Beim am Mittwochabend stattfindenden Treffen der US-Notenbank, war die ausufernde Inflation das Thema schlechthin. Nachdem US-Verbraucherpreise im Mai mit 5% über dem Niveau des Vormonats lagen, gingen Marktteilnehmer zumindest von einer Ankündigung der Rücknahme des Volumens am Anleihemarkt aus. An eine Zinserhöhung, die eigentlich für die Preisstabilität nötig wäre, wird laut dem FED-Chef Jerome Powell vor 2023 nicht gedacht. Damit bezieht er durch die weiterhin ultralockere Geldpolitik die Haltung, dass Wirtschaftswachstum und ein steigender Aktienmarkt wichtiger sind als eine niedrige Inflation.Den vollständigen Artikel lesen ...