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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Der französische Medienkonzern Vivendi hat eine Einigung mit der Pershing Square Tontine Holdings des Investors William Ackman über einen Einstieg bei der Universal Music Group (UMG) erzielt. Pershing Square übernimmt einen Anteil von 10 Prozent an der Vivendi-Tochter, wie der Konzern mitteilte. Das weltgrößte Musikunternehmen wird in dem Deal mit rund 40 Milliarden US-Dollar bewertet. Der Einstieg folgt auf den Verkauf eines 20-Prozent-Anteils an den chinesischen Internetkonzern Tencent. Die Vivendi-Aktionäre werden in wenigen Tagen über den Börsengang der Universal Music Group abstimmen. Vivendi will 60 Prozent der UMG-Aktien an der Börse in Amsterdam listen lassen. Den Einstieg von Pershing Square nannte UMG-CEO Lucian Grainge in einer Mail an die Mitarbeiter eine "starke Bestätigung".

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 NL/Prosus NV, Jahresergebnis, Amsterdam

INDEXÄNDERUNGEN

- Folgende Index-Änderungen werden mit Handelsbeginn wirksam: 
     MDAX 
     + NEUAUFNAHME 
      - Auto1 
     + HERAUSNAHME 
      - Siltronic 
     SDAX 
     + NEUAUFNAHME 
      - Grenke 
      - Nagarro 
      - Siltronic 
      - Vantage Towers 
     + HERAUSNAHME 
      - Auto1 
      - Corestate Capital 
      - Koenig & Bauer 
      - Leoni 
     STOXX-600 
     + NEUAUFNAHME 
      - Allfunds (Niederlande) 
      - Auto1 (Deutschland) 
      - Christian Dior (Frankreich) 
      - Deliveroo (Großbritannien) 
      - Dr. Martens (Großbritannien) 
      - Fluidra (Spanien) 
      - Greggs (Großbritannien) 
      - Millicom International Cellular (Schweden) 
      - Reply (Italien) 
      - S4 Capital (Ord. Shares) (Großbritannien) 
     + HERAUSNAHME 
      - Banque Cantonale Vaudoise (Schweiz) 
      - Beazley (Großbritannien) 
      - CNP Assurances (Frankreich) 
      - Grainger (Großbritannien) 
      - Iliad (Frankreich) 
      - SBM Offshore (Niederlande) 
      - Shop Apotheke (Deutschland) 
      - Softwareone Holding (Schweiz) 
      - Trainline (Großbritannien) 
      - Viscofan (Spanien) 
     FTSE-100 
     + NEUAUFNAHME 
      - ITV 
     + HERAUSNAHME 
      - Renishaw 
 

DIVIDENDENABSCHLAG

Deutsche Euroshop: 0,04 EUR 
Freenet:      1,65 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

Keine relevanten Daten angekündigt.

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand   +/- 
DAX-Future       15.287,00 -0,85% 
Dow Jones-Indikation  33.104,00 -0,32% 
S&P-500-Indikation    4.142,00 -0,24% 
Nasdaq-100-Indikation  14.014,00 -0,10% 
Nikkei-225       27.923,89 -3,59% 
Schanghai-Composite   3.521,48 -0,10% 
            +/- Ticks 
Bund -Future        172,91   23 
 
 
Freitag: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      15.448,04   -1,80 
DAX-Future   15.434,00   -1,71 (17:30) 
XDAX      15.547,51   -1,78 (17:30) 
MDAX      34.022,52   -0,58 
TecDAX     3.489,37   -0,53 
EuroStoxx50   4.083,37   -1,80 
Stoxx50     3.525,15   -1,50 
Dow-Jones   33.290,08   -1,58 
S&P-500-Index  4.166,45   -1,31 
Nasdaq-Comp.  14.030,38   -0,92 
EUREX      zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future    172,59     +7 (17:30) 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Der DAX wird mit einem schwachen Start in die Woche erwartet. Damit würde sich der am Freitagmittag mit dem Verfall der Futures und Optionen auf die Indizes begonnene Abverkauf fortsetzen. Dieser könnte zumindest einen Teilgrund liefern, dürften am Terminmarkt viele Positionen ins Geld gelaufen sein und nun erst einmal Käufer am Markt suchen. So notierte der DAX vor einem Jahr noch 3.000 Punkte tiefer. Ob dieser Überhang auf dem inzwischen erreichten Niveau Käufer finden wird, bleibt abzuwarten. Zudem beunruhigt die sich ausbreitende Delta-Variante des Corona-Virus und sorgt für eine zunehmende Risikoaversion. Zudem läuft momentan die Transformation einer liquiditätsgetriebenen Börse hin zu einer von guten Wirtschaftsdaten gestützten. Diese Übergangszeit ist in der Regel von höheren Schwankungen begleitet, da der Liquiditätsentzug durch die Notenbanken immer zu Unwohlsein bei den Investoren sorgt. Nachdem die US-Notenbank in der Vorwoche bereits deutlich hawkischer geworden war, steht diese Woche die Bank of England im Fokus.

Rückblick: Die Abgaben standen mit dem Verfall von Futures und Optionen auf Aktien-Indizes im Zusammenhang. Leicht belastend wirkten auch Aussagen von James Bullard, Präsident der Federal Reserve Bank von St. Louis, der eine erste Zinserhöhung in den USA bereits 2022 für möglich hält. Die deutschen Erzeugerpreise sind im Mai überraschend kräftig gestiegen. Die Anleger setzen aber bislang darauf, dass sich die steigenden Preise als vorübergehendes Phänomen erweisen werden. Für die Aktie des britischen Einzelhändlers Tesco ging es um 4,1 Prozent nach unten. Die Geschäftszahlen zum ersten Quartal überzeugten nicht. Alstom (-0,5%) profitierten nur anfangs von einem Großauftrag der dänischen Staatsbahn. Neuerliche Übernahmegerüchte trieben derweil Tod's um 13,3 Prozent nach oben. LVMH (-0,9%) hatte im April ihre Beteiligung an dem Unternehmen ausgebaut.

DAX/MDAX/TECDAX

Sehr schwach - Brenntag legten um 1,3 Prozent zu, der Chemikalienhändler hatte seine Prognose für das Geschäftsjahr 2021 angehoben. Die neue Spanne liegt nun über dem Konsens. Nach dem Vortageseinbruch wegen der Probleme bei der Corona-Impfstoffentwicklung stabilisierten sich Curevac und stiegen auf Xetra um 13,8 Prozent. Mehrheitseigentümer Dietmar Hopp will trotz des jüngsten Rückschlags bei der Impfstoffentwicklung an seiner Beteiligung festhalten. Die Aktie des Produktionspartners von Curevac, Wacker Chemie, gab dagegen um weitere 4,2 Prozent nach. Mit minus 5,5 Prozent stellte die Aktie von Henkel das Schlusslicht im DAX. In Handel wurde darauf verwiesen, dass die Barclays-Analysten die Gewinnschätzungen für das Unternehmen aufgrund der höheren Rohstoffkosten, vor allem für Erdöl, leicht gesenkt haben.

XETRA-NACHBÖRSE

Von einem ruhigen Wochenausklang im nachbörslichen Handel sprach ein Händler von Lang & Schwarz. Die Umsätze hätten sich auf einem "normalen Niveau" bewegt. Es habe keine wichtigen Unternehmensmeldungen gegeben.

USA / WALL STREET

Schwach - Die Angst vor rasch steigenden Zinsen und der Große Verfall haben an der Wall Street am Freitag für kräftige Abgaben gesorgt. Befeuert wurde die Zinsangst durch Aussagen des Präsidenten der Federal Reserve Bank of St. Louis, James Bullard. Dieser rechnet mit der ersten Zinserhöhung bereits im kommenden Jahr - und damit früher, als es die jüngst erst revidierten Prognosen der US-Notenbank nahelegten. Dagegen sagte der Präsident der Federal Reserve Bank Minneapolis, Neel Kashkari, dass er gegen jegliche Zinserhöhungen bis mindestens 2023 sei und das eine höhere Inflation nur vorübergehend sein werde. Überraschend gute Zahlen verhalfen Adobe zu einem Plus von 2,6 Prozent. Zudem lag der Gewinnausbilick über den Erwartungen. Auch Smith & Wesson (+17,2%) hat bessere Zahlen als erwartet vermeldet und darüber hinaus einen Aktienrückkauf angekündigt. Aktien zurückkaufen will auch Fox Corp (+1,3%). Der Board des Unternehmens hat dazu am Donnerstag seine Zustimmung gegeben. Die Aktie des in Berlin ansässigen Biotechunternehmens Atai Life Sciences wurde am Freitag erstmals an der Nasdaq gehandelt und feierte ein fulminantes Debüt. Der erste Kurs lag bei 21 Dollar und damit 40 Prozent über dem Ausgabekurs von 15 Dollar. Zum Handelsende notierten die Papiere bei 19,45 Dollar.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Fr, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,1860   -0,06%   1,1868     1,1858  -2,9% 
EUR/JPY      130,32   -0,40%   130,84     130,76  +3,4% 
EUR/CHF      1,0946   -0,01%   1,0947     1,0938  +1,3% 
EUR/GBP      0,8596   -0,06%   0,8601     0,8590  -3,8% 
USD/JPY      109,81   -0,40%   110,25     110,26  +6,3% 
GBP/USD      1,3799   +0,01%   1,3798     1,3805  +1,0% 
USD/CNH      6,4773   +0,29%   6,4586     6,4599  -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD    34.083,26   -4,142 35.556,01   36.597,01 +17,3% 
 

Der Dollar baute seine jüngsten Gewinne nach den Bullard-Aussagen weiter aus; der Dollar-Index gewann 0,4 Prozent. Der Euro fiel unter 1,19 Dollar und lag im späten US-Handel bei 1,1868 Dollar. Analystin You-Na Park-Heger von der Commerzbank stellte die Frage, wie weit die Rally noch gehen kann. Es bleibe schließlich dabei, dass hohe Inflationszahlen für den Dollar negativ seien, solange die Geldpolitik nicht angemessen reagiere. Ob es aber angemessen sei, eventuell übernächstes Jahr die Zinsen anzuheben, wenn aktuell bereits die Inflationsrate das Notenbankziel deutlich überschreite?

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     71,81   71,64   +0,24%      0,17 +48,0% 
Brent/ICE     73,69   73,51   +0,24%      0,18 +43,7% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 21, 2021 01:35 ET (05:35 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Die Ölpreise erholten sich von anfänglichen Abgaben, ausgelöst durch den weiter anziehenden Dollar, und drehten ins Plus. Händler verwiesen auf eine Warnung des National Hurricane Center vor einem Tropensturm in New Orleans und Louisiana. In der Region befinden sich eine Vielzahl von Ölförderanlagen. Etwaige Schäden könnten zu einer Angebotsverknappung und einem Anstieg der Preise führen.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.774,66  1.764,30   +0,59%     +10,36  -6,5% 
Silber (Spot)   25,61   25,79   -0,71%     -0,18  -3,0% 
Platin (Spot)  1.028,60  1.047,65   -1,82%     -19,05  -3,9% 
Kupfer-Future    4,14    4,16   -0,43%     -0,02 +17,4% 
 

Der Goldpreis konnte zwischenzeitliche Gewinne nicht behaupten und schloss mit Abgaben. Vor allem der starke Dollar belastete weiter. Dagegen stützten die fallenden Anleiherenditen das Sentiment für das zinslose Edelmetall etwas.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist erneut zurückgegangen. Sie fiel auf 8,6 (Vorwoche: 16,6) Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner, wie das Robert-Koch-Institut am Montagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter meldete.

- Wegen der sich auch in Deutschland ausbreitenden ansteckenderen Delta-Variante des Coronavirus schließt Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) eine Rückkehr zu Kontaktbeschränkungen nicht aus.

- Auch nach dem Ende der Corona-Epidemie in Deutschland sollen bundesweite Einreisebeschränkungen grundsätzlich aufrechterhalten werden können. Wie die Welt am Sonntag unter Berufung auf Koalitionskreise berichtet, planen Union und SPD im Bundestag noch vor der Sommerpause eine entsprechende Änderung des Infektionsschutzgesetzes.

- Die Niederlande haben für den 26. Juni weitere Lockerungen der geltenden Corona-Maßnahmen beschlossen. Unter anderem gilt die Maskenpflicht dann nur noch in öffentlichen Verkehrsmitteln und weiterführenden Schulen, wie Regierungschef Mark Rutte am Freitag ankündigte. Auch Diskotheken sollen wieder öffnen dürfen, Besucher müssen allerdings einen negativen Test vorweisen.

- Die palästinensischen Behören haben eine Corona-Impfstoff-Lieferung aus Israel abgelehnt, weil das Haltbarkeitsdatum der rund eine Million Impfdosen bald abläuft.

US-NOTENBANK

Der Präsident der Federal Reserve Bank Minneapolis, Neel Kashkari, sagte am Freitag gegenüber der Agentur Reuters, dass er gegen jegliche Zinserhöhungen bis mindestens 2023 sei und dass höhere Inflationswerte nur vorübergehend sein werden.

WAHLUMFRAGE DEUTSCHLAND

Die CDU kann ihren Vorsprung in der Wählergunst ausbauen und liegt laut dem Sonntagstrend jetzt acht Punkte vor den Grünen. Die Sozialdemokraten bleiben unverändert bei 16 Prozent, die FDP bei 13 Prozent, die AfD bei 11 Prozent. Auch bei der Linken gibt es keine Veränderung, sie bleiben bei 6 Prozent.

BUNDESTAGSWAHL

Die Unionsparteien erteilen in ihrem gemeinsamen Wahlprogramm Steuererhöhungen eine klare Absage. Stattdessen wollen CDU und CSU Deutschland mit Entlastungen für Privatpersonen und Unternehmen und einem Modernisierungsprogramm aus der Corona-Pandemie führen.

Die Linke zieht mit der Forderung nach höheren Renten, der Abkehr von Hartz IV und einer Vermögensabgabe zur Bewältigung der Corona-Krise in den Wahlkampf.

REGIONALWAHLEN FRANKREICH

Bei den französischen Regionalwahlen liegen die Konservativen vorne: Die Partei Les Républicains (Die Republikaner) des früheren Präsidenten Nicolas Sarkozy wurde laut Prognosen in der ersten Wahlrunde am Sonntag stärkste Kraft. Die rechtspopulistische Partei Rassemblement National (Nationale Sammlungsbewegung) von Marine Le Pen schnitt demnach schwächer ab als erwartet.

EU

Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron geben der wirtschaftlichen Erholung Europas Vorrang über eine Diskussion zur Wiedereinsetzung des Europäischen Stabilitätspakts. Erst in Jahren werde man über eine Rückkehr zu den Defizitregeln, die bis 2023 ausgesetzt sind, sprechen.

DEUTSCHLAND / USA

Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) reist Medieninformationen zufolge Ende Juni unter anderem zu Gesprächen mit US-Vizepräsidentin Kamala Harris in die USA. Bei der Reise vom 30. Juni bis zum 2. Juli sind zudem Treffen mit US-Finanzministerin Janet Yellen und Notenbank-Chef Jerome Powell vorgesehen, wie die Zeitungen der Funke Mediengruppe am Samstag unter Berufung auf Regierungskreise berichteten.

USA / RUSSLAND

Wegen des beinahe tödlichen Giftanschlags auf den Kreml-Kritiker Alexej Nawalny wollen die USA weitere Sanktionen gegen Russland verhängen.

EU / RUSSLAND

Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Staatspräsident Emmanuel Macron wollen beim EU-Gipfel kommende Woche für ein gemeinsames Vorgehen im Umgang mit Russland und dessen Provokationen werben. Merkel betonte, dass Dialog trotz aller Schwierigkeiten wichtig sei.

PRÄSIDENTSCHAFTSWAHL IRAN

Der ultrakonservative Kandidat Ebrahim Raisi hat wie erwartet, aber bei historisch niedriger Beteiligung die Präsidentschaftswahl im Iran gewonnen. Der Justizchef erhielt knapp 62 Prozent der Stimmen, wie das Innenministerium in Teheran mitteilte.

IRAN

Das iranische Atomkraftwerk Buschehr ist nach Behördenangaben wegen eines "technischen Fehlers" heruntergefahren worden. Die Anlage im Süden des Landes sei "vorübergehend abgeschaltet und vom Stromnetz genommen worden", teilte die iranische Atomenergiebehörde in der Nacht zu Montag auf ihrer Internetseite mit. Eine genauere Beschreibung des Problems gab es zunächst nicht.

PARLAMENTSWAHL RUSSLAND

Die Parlamentswahl in Russland soll wegen der Corona-Pandemie über drei Tage verteilt abgehalten werden. Der Urnengang werde vom 17. bis 19. September stattfinden, kündigte am Freitag die Vorsitzende der Wahlkommission, Ella Pamfilowa, an.

EZB I

Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hat am Wochenende vertiefte informelle Diskussionen über die künftige geldpolitische Strategie geführt und ist dabei nach den Worten von EZB-Präsidentin Christine Lagarde "gut vorangekommen".

EZB II

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat erstmals die Ergebnisse einer Analystenumfrage zur Entwicklung von Leitzinsen und Anleihekaufprogrammen veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass die Analysten vor der Ratssitzung am 10. Juni damit rechneten, dass die EZB ihren Einlagensatz im Mai 2024 zum ersten Mal, und zwar um 10 Basispunkte, anheben wird.

ANLEIHEEMISSIONEN EU

Beim Anleiheemissionsprogramm der Europäischen Union sind mehrere Banken wieder zugelassen worden. Wie die EU-Kommission mitteilte, hat sie die Sperre gegen einige Institute, die sie zuvor von Anleiheemissionen ausgeschlossen hatte, aufgehoben. JP Morgan Chase, Citigroup, Bank of America, Barclays, Deutsche Bank, Nomura, Unicredit und Credit Agricole sind unter den Banken, die an künftigen Anleihetransaktionen wieder teilnehmen dürfen.

GKV / DEFIZIT

Aufgrund der Corona-Pandemie haben die 103 gesetzlichen Krankenkassen (GKV) auch im ersten Quartal des laufenden Jahres ein Defizit verbucht. Dieses belief sich auf 148 Millionen Euro, wie das Bundesgesundheitsministerium mitteilte. Die Finanzreserven der Krankenkassen lagen demnach trotz einer anteiligen Vermögensabführung von rund zwei Milliarden Euro an den Gesundheitsfonds Ende März 2021 bei rund 16,6 Milliarden Euro.

DAIMLER

strebt einen schnelleren Wandel zur Elektromobilität an als bisher vorgesehen. Der vor zwei Jahren beschlossene Zeitplan eines Ausstiegs aus der Verbrennertechnologie bis zum Jahr 2039 sei inzwischen das "konservativste Szenario" im Unternehmen, sagte Daimler-Vorstandschef Ola Källenius der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten.

RWE

Der Energiekonzern könnte sich für den Fall einer feindlichen Übernahmeattacke der Unterstützung seiner kommunalen Aktionäre sicher sein. "Wir als Ankeraktionär sehen uns auch als Schutz für RWE vor einer Übernahme", sagte Günther Schartz, der Vorsitzende des Verbandes der kommunalen Aktionäre im Rheinland (VKA) dem Handelsblatt.

CECONOMY

hat es eine nicht nachrangige unbesicherte fünfjährige Anleihe in Höhe von 500 Millionen Euro begeben. Sie hat eine Laufzeit bis Juni 2026 und wird mit jährlich 1,75 Prozent verzinst. Der Emissionspreis betrug 99,409, was einer Rendite von 1,875 Prozent entspricht.

BOEHRINGER

Mit Blick auf die aktuelle Debatte über Impfstoffpatente warnt der Pharmakonzern Boehringer Ingelheim davor, das geistige Eigentum von Unternehmen anzutasten. "Wenn wir große Summen in die Entwicklung eines Medikaments investieren, braucht es den Patentschutz, um diese Ausgaben zu refinanzieren", sagte Finanzvorstand Michael Schmelmer der Börsen-Zeitung.

AMAZON

Die Gewerkschaft Verdi ruft während der Rabattaktion des Onlinehändlers, dem sogenannten Prime Day, die Mitarbeiter zum Streik auf.

EBAY

verkauft 80 Prozent seines Südkorea-Geschäfts für 3,1 Milliarden Dollar an eine Gruppe von Investoren, unter denen sich auch die größte Ladenkette des Landes, E-Mart, befindet, schreibt die Financial Times.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

June 21, 2021 01:35 ET (05:35 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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