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MÄRKTE EUROPA/Ruhiges Geschäft - Bayer schwach

DJ MÄRKTE EUROPA/Ruhiges Geschäft - Bayer schwach

FRANKFURT (Dow Jones)--Nach einem ruhigen Geschäft haben Europas Börsen am Dienstag etwas fester geschlossen. Das Geschäft verlief impulsarm, im Blick standen bevorstehende Reden von US-Notenbankern im Tagesverlauf. Nach Handelsende in Europa findet eine Anhörung von US-Notenbankchef Jerome Powell vor einem Unterausschuss des Repräsentantenhauses zur Corona-Krise statt.

Der DAX gewann 0,2 Prozent auf 15.636 Punkte, der Euro-Stoxx-50 erhöhte sich um 0,3 Prozent auf 4.123 nach. Am Devisenmarkt verteidigte der Dollar seine jüngsten Gewinne weitgehend, der Euro handelt um die Marke von 1,19 Dollar.

In einer vorbereiteten Stellungnahme für die heutige Anhörung stellte Powell fest, dass die US-Notenbank in den nächsten Monaten mit verstärktem Jobwachstum und einem Nachlassen des Inflationsdrucks rechne. In der Anhörung wird es um die Erkenntnisse gehen, die die Fed im Zuge der Krise gewonnen hat. Zu deren Beginn hatte die Notenbank einige außerordentliche Kreditprogramme auf den Weg gebracht.

Neue Klage gegen Bayer 

Für Bayer ging es deutlich um 1,7 Prozent nach unten. In den USA ist wieder eine Klage wegen eines Krebsleidens nach Verwendung von Glyphosat eingereicht worden. "Damit drückt die Entwicklung weiter auf die Stimmung, weil ein Ende nicht in Sicht ist", so ein Marktteilnehmer.

Drägerwerk stiegen dagegen um 4,6 Prozent. Der Medizintechnikkonzern hat die Prognosen angehoben und rechnet unter anderem nun mit einer operativen Gewinnmarge von 8 bis 11 statt 5 bis 8 Prozent.

Aston Martin büßten 1,6 Prozent ein. Der Gewinn wird in diesem Jahr durch Kosten für ein Gerichtsverfahren im Zusammenhang mit nicht erfolgten Kundenzahlungen geschmälert. Das Verfahren richtet sich gegen das Schweizer Händlernetzwerk, dem der britische Luxusautohersteller vorwirft, Kundenanzahlungen für Autos nicht an ihn weitergeleitet zu haben.

Grandvision-Übernahme droht zu scheitern 

Essilorluxottica gaben um 0,3 Prozent nach. Der Brillenhersteller prüft seine Optionen im Zusammenhang mit der Übernahme des niederländischen Optikers Grandvision, nachdem ein Schiedsgericht entschieden hat, dass Essilorluxottica die Pläne aufgrund nicht eingehaltener Zusagen von Grandvision ohne Zahlung von Gebühren stoppen kann. Nach der jüngsten Rekordjagd habe der Kurs positive Effekte aus einer Übernahme von Grandvision eingepreist, hieß es von den Analysten von RBC. Grandvision gaben deutlich nach um 7,7 Prozent.

Die Analysten von Equita halten die Transaktion aus strategischen Gesichtspunkten heute noch für ebenso sinnvoll wie schon 2019. Daher dürfte Essilorluxottica an der Übernahme festhalten, auch mit Blick auf den langen und komplexen Genehmigungsprozess, der vor Kurzem abgeschlossen worden sei.

Die Aktien von Online-Apotheken standen unter Druck. Dieser stand im Zusammenhang mit einem Artikel in der Fachzeitschrift Apotheke Adhoc. Danach soll es bei der geplanten Einführung des E-Rezepts Probleme geben. Die Pilotphase starte am 1. Juli mit lediglich einer Praxis, einer Apotheke und einem einzigen Patienten. Mitte des Monats soll es etwas mehr Vielfalt geben, der weitere Zeitplan stehe dem Vernehmen nach aber auf sehr tönernen Füßen, heißt es. Am deutschen Markt fielen Shop Apotheke um 6,3 Prozent, Zur Rose gaben 5,2 Prozent nach.

=== 
Index         Schluss- Entwicklung Entwicklung  Entwicklung 
.             stand   absolut     in %     seit 
.                             Jahresbeginn 
Euro-Stoxx-50     4.123,13    +10,80    +0,3%    +16,1% 
Stoxx-50        3.550,40    +4,04    +0,1%    +14,2% 
Stoxx-600        456,42    +1,19    +0,3%    +14,4% 
XETRA-DAX       15.636,33    +33,09    +0,2%    +14,0% 
FTSE-100 London    7.098,11    +35,82    +0,5%     +9,3% 
CAC-40 Paris      6.611,50    +8,96    +0,1%    +19,1% 
AEX Amsterdam      728,59    +4,82    +0,7%    +16,7% 
ATHEX-20 Athen     2.196,22    +4,06    +0,2%    +13,5% 
BEL-20 Bruessel    4.155,82    +1,05    +0,0%    +14,8% 
BUX Budapest     48.193,16   -186,46    -0,4%    +14,5% 
OMXH-25 Helsinki    5.328,10    +28,44    +0,5%    +16,2% 
ISE NAT. 30 Istanbul  1.525,26    +11,03    +0,7%     -6,8% 
OMXC-20 Kopenhagen   1.633,20    +0,63    +0,0%    +11,5% 
PSI 20 Lissabon    5.102,03    -26,63    -0,5%     +3,6% 
IBEX-35 Madrid     9.053,30    +1,60    +0,0%    +12,1% 
FTSE-MIB Mailand   25.315,57    -82,15    -0,3%    +14,2% 
RTS Moskau       1.645,59    +3,20    +0,2%    +18,6% 
OBX Oslo        1.001,04    +7,93    +0,8%    +16,6% 
PX Prag        1.163,14    -2,81    -0,2%    +13,2% 
OMXS-30 Stockholm   2.268,00    +2,14    +0,1%    +21,0% 
WIG-20 Warschau    2.220,53    +1,08    +0,0%    +11,9% 
ATX Wien        3.453,83    +4,46    +0,1%    +24,4% 
SMI Zuerich      11.982,48    -13,15    -0,1%    +12,0% 
 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- % Mo, 8:27 Uhr Fr, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1910   -0,07%    1,1860     1,1858  -2,5% 
EUR/JPY        131,91   +0,33%    130,53     130,76  +4,6% 
EUR/CHF        1,0958   +0,18%    1,0948     1,0938  +1,4% 
EUR/GBP        0,8556   +0,05%    0,8596     0,8590  -4,2% 
USD/JPY        110,74   +0,40%    109,81     110,26  +7,2% 
GBP/USD        1,3921   -0,11%    1,3813     1,3805  +1,9% 
USD/CNH (Offshore)   6,4845   +0,28%    6,4773     6,4599  -0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       32.379,01   +2,81%   33.989,26   36.597,01 +11,5% 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        73,14   73,66    -0,71%     -0,52 +50,7% 
Brent/ICE        74,81   74,90    -0,12%     -0,09 +45,9% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.776,91  1.783,23    -0,35%     -6,32  -6,4% 
Silber (Spot)      25,77   25,98    -0,80%     -0,21  -2,4% 
Platin (Spot)    1.075,20  1.054,55    +1,96%     +20,65  +0,5% 
Kupfer-Future      4,25    4,18    +1,47%     +0,06 +20,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/raz

(END) Dow Jones Newswires

June 22, 2021 12:03 ET (16:03 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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