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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.30 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  4.075,94  -1,14% +14,73% 
Stoxx50    3.519,26  -0,88% +13,22% 
DAX      15.456,39  -1,15% +12,67% 
FTSE      7.074,06  -0,23%  +9,74% 
CAC      6.551,07  -0,91% +18,01% 
DJIA     33.919,73  -0,08% +10,83% 
S&P-500    4.249,41  +0,07% +13,13% 
Nasdaq-Comp. 14.281,31  +0,20% +10,81% 
Nasdaq-100  14.285,86  +0,11% +10,84% 
Nikkei-225  28.874,89  -0,03%  +5,21% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   172,12    +9 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settl.  +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     73,69   72,85 +1,15%   0,84 +52,4% 
Brent/ICE     75,65   74,81 +1,12%   0,84 +47,6% 
 
METALLE     zuletzt   Vortag  +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.786,70  1.778,80 +0,44%  +7,90  -5,9% 
Silber (Spot)   26,14   25,78 +1,42%  +0,37  -1,0% 
Platin (Spot) 1.098,25  1.083,00 +1,41%  +15,25  +2,6% 
Kupfer-Future   4,33    4,23 +2,40%  +0,10 +22,8% 
 

Profiteur der Dollarschwäche und der Aussicht auf einen kurzfristigen Fortbestand der ultralockeren Geldpolitik ist der Goldpreis. Dieser steigt trotz gleichzeitig anziehender Marktzinsen.

Der Preis für Rohöl verteuert sich. Er profitiert von deutlich gesunkenen US-Vorräten, die auch heftiger als gedacht gefallen sind. Auch die US-Ölproduktion fiel niedriger aus. Dass die Gruppe Opec+ Kreisen zufolge eine Produktionserhöhung erwägt, belastet aktuell nicht.

FINANZMARKT USA

Kaum verändert - An der Wall Street verharren die Kurse am Mittwoch mehr oder weniger auf dem erhöhten Vortagesniveau. Die Nasdaq hat mit einem mageren Plus sogar ein neues Rekordhoch erreicht. Der Markt bleibt fixiert auf die Geldpolitik. Am Vorabend hatte US-Notenbankgouverneur Jerome Powell mit Aussagen für Erleichterung gesorgt, weil er weiter mit einem Schwinden der aktuell kräftigen Inflation rechne. Für etwas Ernüchterung sorgen eher mäßige Konjunkturdaten, die allerdings eher für eine weiter unterstützende Geldpolitik sprechen. Für Kauflaune sorgen die Daten jedoch auch nicht.

Dass Intel mehrere neue Führungskräfte für einige ihrer neu gegründeten Einheiten im Zuge organisatorischer Änderungen ernannt hat, kommt offenbar nicht gut an. Der Kurs liegt 0,8 Prozent im Minus. KKR & Co tendieren 1,3 Prozent fester. Das Beteiligungsunternehmen hatte angekündigt, einen Mehrheitsanteil an der nicht börsennotierten Education Perfect zu erwerben. Vizio Holding steigert die Investitionen in ihr Software-Geschäft angesichts der wachsenden Nachfrage der Verbraucher nach Streaming-Inhalten. Die Aktie legt 2,1 Prozent zu

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwächer - Umsätze kamen deutlich zurück, so dass Marktteilnehmer von einem typischen Konsolidierungstag sprachen.

Gedrückt wurden die Kurse von einem leichten Schwächeanfall des Dollar, nachdem in den USA neue Zahlen sowohl zum Immobilienmarkt als auch zur Stimmung unter den Einkaufsmanagern enttäuscht haben. Die Gewinnerseite in Europa wurde von den rohstoffnahen Aktien sowie den Titeln aus dem Öl- und Gasbereich angeführt. Der Stoxx-Index der Nahrungsmittel- und Getränkehersteller konnte sich mit einem nur geringen Minus von 0,1 Prozent knapp behaupten. Gestützt wurde er vor allem von Pernod Ricard: Nachdem der Konzern den Ausblick erhöht hat, stieg der Kurs um 2 Prozent und markierte neue Allzeithochs. Auf der anderen Seite geriet der gesamte Luxusgüter-Sektor unter Druck. "HSBC hat sich vergleichsweise skeptisch geäußert", sagte ein Händler. Kering fielen um 3 Prozent und Hermes um 1,5 Prozent. Auch L'Oreal, LVMH und Dior standen unter Druck. Glaxo stiegen dagegen um 1 Prozent. Der Pharma-Konzern will den Bereich Consumer Healthcare abspalten und nur noch 20 Prozent selbst halten. Im DAX gaben Munich Re 2,3 Prozent ab, nachdem die Citigroup die Aktie von einer Liste besonders aussichtsreicher Titel genommen hat. SGL Carbon zogen um gut 15 Prozent an, die Aktie wurde mit Blick auf einen Chartausbruch, einen Insiderkauf und Umstrukturierungsfantasie in Internet-Foren empfohlen.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt  +/- %  Mi, 8:46 Di, 17:11 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1945 +0,04%   1,1934     1,1905  -2,2% 
EUR/JPY        132,47 +0,26%   132,30     131,84  +5,1% 
EUR/CHF        1,0957 -0,07%   1,0961     1,0952  +1,4% 
EUR/GBP        0,8549 -0,15%   0,8552     0,8549  -4,3% 
USD/JPY        110,91 +0,22%   110,79     110,74  +7,4% 
GBP/USD        1,3972 +0,19%   1,3931     1,3927  +2,2% 
USD/CNH (Offshore)   6,4755 -0,05%   6,4849     6,4841  -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       33.756,01 +3,94% 33.916,01   30.845,26 +16,2% 
 

Am Devisenmarkt kann der Dollar die Verluste vom Dienstag nicht aufholen, der Dollarindex verliert weitere 0,1 Prozent. Eine Zinswende ist kurzfristig nicht zu erwarten. Daher schwächelt der Greenback aktuell.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Etwas fester - Für gute Stimmung sorgte, dass US-Notenbankchef Jerome Powell erneut signalisierte geduldig zu sein, bevor die Geldpolitik gestrafft werde, weil die Notenbank die hohe Inflation als vorübergehendes Phänomen einschätze. Auf der Verliererseite standen vielfach in der Region Aktien aus dem Bankensektor, weil die sinkenden Marktzinsen ungünstig sind für die Margen im Kreditgeschäft. In Tokio konnte sich der Nikkei-Index nur behaupten, nachdem er am Montag eingebrochen und am Dienstag dann fast sämtliche Verluste wieder aufgeholt hatte. Ausreißer nach oben an den anderen Plätzen war Hongkong mit einem Plus von 1,9 Prozent im Späthandel. Ausreißer nach unten war Sydney, wo ein Indexminus von 0,6 Prozent auf der Kurstafel stand. In Australien hat sich laut neuen Einkaufsmanagerdaten das Wachstum der Aktivität im Privatsektor den zweiten Monat in Folge verlangsamt. Besonders belastete aber, dass in Sydney wieder Covid-19-Restriktionen verhängt wurden. Sydney Airport, Webjet und Flight Centre verloren zwischen 2,2 und 3,5 Prozent.Kursgewinne wiesen in Sydney dagegen die zuletzt gedrückten australischen Rohstoffaktien auf. In Hongkong berichteten Marktteilnehmer von Kursgewinnen bei Technikaktien und Titeln von Ölunternehmen wie Cnooc, Sinopec und Petrochina. Letztere seien den höheren Ölpreisen gefolgt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Europcar lehnt Übernahmeofferte von Volkswagen ab - Agentur

Europcar hat eine Übernahmeofferte von Volkswagen einem Agenturbericht zufolge zurückgewiesen. Das Angebot des DAX-Konzerns bewerte die Europcar Mobility Group SA als zu niedrig, berichtet Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen. Der Wolfsburger Konzern habe 0,44 Euro je Aktie geboten, womit Europcar mit rund 2,2 Milliarden Euro bewertet werde. Europcar und Volkswagen waren kurzfristig für einen Kommentar nicht zu erreichen.

Siemens und Biontech bauen Covid-19-Impfstoff-Zusammenarbeit aus

Siemens und Biontech bauen ihre weltweite strategische Kooperation beim beschleunigten Produktionsausbau für den Covid-19-Impfstoff aus. Siemens werde Biontechs Pläne, nach dem Vorbild des neuen Marburger Werks weltweit neue Produktionsstätten für die Covid-19-Impfstsoffproduktion aufbauen zu wollen, unter anderen in Singapur, unterstützen.

Bahn und Telekom planen lückenloses Handynetz entlang der Strecke

Die Deutsche Bahn und die Deutsche Telekom wollen bis zum Jahr 2026 alle Versorgungslücken im Mobilfunknetz an den Schienenstrecken im Fern- und im Regionalverkehr schließen. Damit die Telekom ihr Mobilfunknetz entlang der Schienen schnellstmöglich ausbauen, vorhandene Lücken schließen und die Leistungsfähigkeit des Netzes steigern kann, wollen beide Unternehmen gemeinsam einen dreistelligen Millionenbetrag investieren.

Bayer beantragt US-Zulassung für Xarelto in pädiatrischen Indikationen

Bayer strebt eine US-Zulassung seines Gerinnungshemmers Rivaroxaban zur Anwendung bei Kindern an. Wie der Konzern mitteilte, hat Entwicklungspartner Janssen Research & Development einen entsprechenden Antrag bei der US-Arzneimittelbehörde FDA für das Blockbuster-Medikament, das unter dem Markennamen Xarelto vermarktet wird, gestellt.

Fitch bestätigt IFS-Rating der Munich Re mit AA; Ausblick stabil

Die Ratingangebtur Fitch hat ihre Bonitätseinstufung für die Munich Re bekräftigt. Sie bewertet das Finanzstärke-Rating für Versicherer (IFS) der Munich Re weiter mit AA ("sehr stark") und das langfristige Emittentenausfallrating (IDR) mit AA-. Der Ausblick ist jeweils stabil.

Edag kündigt KfW-Unternehmerkredit - Dividenden wieder möglich

Die deutsche Tochter der Schweizer Edag Engineering Group kündigt die Kreditfazilität bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) vorzeitig. Die Kündigung des im November 2020 vereinbarten KfW-Unternehmerkredits in Höhe von 60 Millionen Euro werde damit voraussichtlich zum Monatsende wirksam, sagte ein Unternehmenssprecher. Mit dem Wegfall darf Edag auch wieder Dividenden ausschütten.

Wüstenrot & Württembergische erhöht Jahresprognose

Die Wüstenrot & Württembergische AG (W&W) wird für das Gesamtjahr dank der guten Kapitalmarktentwicklung und eines günstigen Schadensverlaufs in der Sachversicherung zuversichtlicher. Der Finanzkonzern hob seine Gewinnprognose für 2021 an.

Flatexdegiro schließt Vereinbarung mit Handelsbörse Tradegate

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 23, 2021 12:40 ET (16:40 GMT)

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