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MÄRKTE USA/Wall Street weiter im Konsolidierungsmodus gefangen

DJ MÄRKTE USA/Wall Street weiter im Konsolidierungsmodus gefangen

NEW YORK (Dow Jones)--Der lustlose Handel der Wall Street steht am Dienstag vor einer neuen Runde. Der Aktienterminmarkt lässt auf kaum veränderte Kurse zum Handelsbeginn am Kassamarkt schließen. Damit bewegen sich die Indizes weiter dicht an ihren Rekordständen, nachdem am Vortag S&P-500 und Nasdaq mit neuen Rekordhochs aufgewartet hatten. Trotz der geringen Bewegung schloss der marktbreite S&P-500 zum 32. Mal in diesem Jahr auf Allzeithoch. Allerdings steht das wichtige Verbrauchervertrauen für Juni im frühen Verlauf als Impulsgeber auf der Agenda.

Trotz der aktuellen Konsolidierungsphase glauben viele Marktteilnehmer an weiter steigende Kurse. Denn die weiterhin niedrigen Realzinsen und die unterstützende Geldpolitik sprächen unverändert für Anlagen in Aktien, heißt es. "Aktien dürften weiterlaufen, aber es kommt eine Art von Sommerlethargie auf und es dürfte einen gewissen Zickzackkurs geben", sagt Chefinvestmentstratege Daniel Egger von St Gotthard Fund Management. Sorge bereite allerdings die Ausbreitung der Delta-Variante in der Corona-Pandemie, zumal die Impfkampagnen in vielen Teilen der Welt kaum vorankämen, heißt es im Handel. Eine Umfrage der Citigroup unter Kunden zeigt aber, dass Investoren Inflation und eine Änderung der US-Geldpolitik derzeit am meisten fürchten.

Dollar steigt - Anleger gehen auf Nummer sicher 

Am Devisenmarkt steigt der Dollarindex um 0,3 Prozent auf ein Einwochenhoch. Die globale Ausbreitung der Delta-Variante in der Corona-Pandemie lässt Anleger vermeintlich sichere Häfen ansteuern, zu denen am Devisenmarkt auch der Greenback zählt. Händler verweisen auf neue Lockdowns in Europa und in der Region Asien-Pazifik.

Der sichere "Goldhafen" ist angesichts des festen Dollar und steigender Marktzinsen nicht gefragt. Analysten sprechen von Einstiegsgelegenheiten. Am Rentenmarkt fallen die Notierungen, die Renditen ziehen leicht an - für die zehnjährige Fälligkeit bei US-Staatsanleihen um über 2 Basispunkte auf 1,50 Prozent. Die Rentenanalysten von RBC rechnen innerhalb der nächsten zwölf Monate mit anziehenden Renditen. Die Dynamik von Anfang 2021 dürfte aber nicht erreicht werden, heißt es mit Blick auf die nahende Zinswende in den USA.

Nach dem höchsten Tagesabschlag seit einem Monat am Vortag stabilisieren sich die Erdölpreise. Die Ausbreitung der Delta-Mutation bremse die Nachfragefantasie, heißt es mit Blick auf neue Lockdowns. Zudem dürfte die Gruppe Opec+ in der laufenden Woche Förderausweitungen beschließen.

Bankenwerte im Blick 

Die Ankündigung mehrerer großer US-Banken, nach dem bestandenen Stresstest das grüne Licht des Regulierers zur Ausschüttung von Dividenden nutzen zu wollen, bewegt deren Kurse. Am Markt war dieser Schritt angesichts der vielfach starken Ergebnisse der Banken zwar erwartet worden, allerdings erhöhten fünf der sechs größten US-Geldhäuser die Ausschüttungen. Lediglich die Citigroup will ihre Dividende nicht erhöhen und kündigte auch keinen neuen Aktienrückkauf an. Vorbörslich sinkt der Kurs um 0,9 Prozent - Bank of America verlieren 0,2 Prozent. Größter Gewinner sind Morgan Stanley (+3,2%) und auch Goldman Sachs (+1,3%). Morgan Stanley verdoppelt die Dividende und will Aktien für bis zu 12 Milliarden Dollar zurückkaufen. JP Morgan ziehen um 0,4 Prozent an.

Die Ankündigung einer Sonderdividende treibt den Kurs des Baustoff- und Holzexperten Boise Cascad um 0,9 Prozent nach oben. Herman Miller sacken um 3 Prozent ab. Der Möbelhersteller hat zwar unerwartet gute Quartalsergebnisse präsentiert, enttäuscht aber mit dem Ausblick. Noch härter trifft es Celcuity mit einem Absturz um 17,6 Prozent. Das Biotechnologie-Unternehmen kündigte eine Kapitalerhöhung an.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,25    0,8    0,25    13,7 
5 Jahre         0,91    1,1    0,90    54,9 
7 Jahre         1,26    1,4    1,25    61,5 
10 Jahre         1,50    2,3    1,48    58,2 
30 Jahre         2,11    1,6    2,10    46,7 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- %   Di,8:37 Mo, 18:36  % YTD 
EUR/USD        1,1886   -0,3%   1,1918   1,1924  -2,7% 
EUR/JPY        131,60   -0,2%   131,83   131,84  +4,4% 
EUR/CHF        1,0966   -0,0%   1,0960   1,0962  +1,4% 
EUR/GBP        0,8596   +0,0%   0,8593   0,8589  -3,8% 
USD/JPY        110,72   +0,1%   110,61   110,56  +7,2% 
GBP/USD        1,3829   -0,4%   1,3872   1,3885  +1,2% 
USD/CNH (Offshore)   6,4681   +0,1%   6,4609   6,4590  -0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       35.802,26   +3,2%  35.008,26 34.611,26 +23,2% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settl.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        73,25   72,91    +0,5%    0,34 +51,4% 
Brent/ICE        74,95   74,68    +0,4%    0,27 +46,2% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.767,23  1.778,48    -0,6%   -11,25  -6,9% 
Silber (Spot)      25,87   26,13    -1,0%   -0,26  -2,0% 
Platin (Spot)    1.085,50  1.094,65    -0,8%   -9,15  +1,4% 
Kupfer-Future      4,25    4,28    -0,6%   -0,03 +20,6% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/sha

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June 29, 2021 08:43 ET (12:43 GMT)

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