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MÄRKTE EUROPA/Fest - DAX hat Rekordstand fest im Visier

DJ MÄRKTE EUROPA/Fest - DAX hat Rekordstand fest im Visier

Von Herbert Rude

FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte bauen ihre Kursgewinne am Dienstagnachmittag aus. Der DAX steigt um 1,1 Prozent auf 15.723 Punkte, damit liegt das Allzeithoch von 12.803 Punkten wieder in greifbarer Nähe. Der Euro-Stoxx-50 zieht um 0,6 Prozent auf 4.114 Punkte an. "Das sieht nach einem Ende der Konsolidierung und nach einer Wiederaufnahme der Rekordjagd im DAX aus", so ein Händler. Anleger nutzten die Rücksetzer der letzten Zeit nun zum Einstieg. So steigt der TecDAX auf den höchsten Stand seit der 2000er Baisse, er gewinnt 0,8 Prozent und übertrifft mit 3.611 Punkten nun das bereits im Februar aufgestellte bisherige Jahreshoch.

Im DAX ziehen Infineon um 3,4 Prozent an und SAP um 1,4 Prozent. Daneben nimmt das Aufwärtsmomentum in BASF und Linde nach längerer Pause wieder deutlich zu: BASF steigen um 2,8 Prozent und Linde um 1,5 Prozent. Das wiederum verhilft auch dem Stoxx-Index der Chemietitel zu einem neuen Rekord, er steigt um 1,3 Prozent auf 1.259 Punkte.

Gestützt wird die Stimmung von den positiven Vorlagen der Wall Street. "Zudem kaufen die Notenbanken trotz aller Hinweise auf eine Normalisierung immer mehr Anleihen", sagt ein Marktteilnehmer. Deshalb richte sich der Markt nun auch auf ein positives zweites Halbjahr auf der Aktienseite ein und suche nach entsprechenden möglichen Favoriten. Das treibt die Branchenrotation an und führt auch zu der Stärke des DAX.

Denn der Euro-Stoxx-50 leidet darunter, dass einige Favoriten des ersten Halbjahres tendenziell eher gegeben werden. Das betrifft wegen der Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus vor allem die Reise- und Verkehrsaktien, deren Stoxx-Branchenindex weitere 0,3 Prozent verliert.

Die DZ Bank hält Siemens Energy für aussichtsreich, der Kurs erholt sich um 3,7 Prozent. Auf der anderen Seite geben Fresenius und FMC etwas nach. Als belastend werden die Aussagen von FMC-Chef Rice Powell gegenüber dem "Handelsblatt" gewertet, wonach die Pandemie das Unternehmen ein Jahr Wachstum kosten werde. Er rechnet damit, dass FMC bis Juni nächsten Jahres die Auswirkungen der Übersterblichkeit bei den Dialysepatienten spüren werde. Eine Abspaltung vom Mutterkonzern Fresenius lehnt Powell ab.

Rheinmetall profitiert von Puma-Auftrag - Knorr-Bremse brechen ein 

In der zweiten Reihe steigen Rheinmetall um 3,1 Prozent. Der Konzern hat von der Bundeswehr einen Großauftrag erhalten. Zusammen mit Krauss-Maffei Wegmann sollen 154 Schützenpanzer Puma auf einen einheitlichen Konstruktionsstand gebracht werden, teilte der Düsseldorfer Konzern mit. Die Order habe für das Konsortium einen Wert von 1,04 Milliarden Euro brutto. Auf Rheinmetall entfalle daraus ein Auftragsumfang von 501 Millionen Euro. Die Arbeiten sollen im Juli 2021 beginnen und bis voraussichtlich 2029 abgeschlossen sein.

Hella ziehen um 4,7 Prozent an. Knorr-Bemse hat Interesse an einem Einstieg über die Aktienpakete der Gründer-Familie. Allerdings seien die Gespräche noch in einem sehr frühen Stadium, heißt es dazu. Knorr-Bremse brechen um 10,7 Prozent ein.

Tui stockt Wandelanleihe auf 

Der Reiseveranstalter Tui (-4,5%) hat nun die Wandelanleihe vom April um weitere bis zu 190 Millionen Euro aufgestockt. Die Jefferies-Analysten stufen dies im Hinblick auf die 2,5 Milliarden Euro durch die KfW als "Tropfen auf den heißen Stein" ein. Die zusätzlichen Mittel seien weniger als eine Monatsliquidität - ohne die Rückzahlungen. Sie sehen unverändert ein Liquiditäts- und Bilanzrisiko, zudem könnten strukturelle Veränderungen in der Post-Covid-Zeit diese noch verstärken.

Cherry AG mit schwachem Börsendebüt 

Ein eher enttäuschendes Börsendebüt hat die Cherry AG verzeichnet. Der erste Kurs wurde bei 32,00 Euro festgestellt und entsprach damit exakt dem Ausgabepreis. Dieser hatte bereits am unteren Ende der Angebotsspanne von 30 bis 38 Euro gelegen. Die Marktkapitalisierung des Herstellers von Computer-Mäusen und mechanischen Tastaturen liegt damit bei 778 Millionen Euro. Aktuell notieren die Titel bei 32,06 Euro.

Für die Aktie von Atoss Software geht es um 0,2 Prozent nach unten. Sie ersetzen am 1. Juli im SDAX die Aktien von Osram Licht. Hauck & Aufhäuser bleibt weiter positiv für die Atoss-Aktie gestimmt und erwartet eine Fortsetzung des Wachstumskurses.

=== 
Aktienindex       zuletzt   +/- %   absolut +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      4.114,46   +0,6%    24,55   +15,8% 
Stoxx-50        3.547,63   +0,4%    15,47   +14,1% 
DAX          15.722,83   +1,1%   168,65   +14,6% 
MDAX          34.352,77   +0,2%    76,50   +11,6% 
TecDAX         3.611,05   +0,8%    28,83   +12,4% 
SDAX          16.092,00   +0,5%    87,27   +9,0% 
FTSE          7.095,35   +0,3%    22,38   +9,5% 
CAC           6.580,23   +0,3%    22,21   +18,5% 
 
Rentenmarkt       zuletzt        absolut  +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite   -0,18         +0,02   -0,42 
US-Zehnjahresrendite    1,48         +0,01   -1,20 
 
DEVISEN         zuletzt   +/- %   Di,8:37 Mo, 18:36  % YTD 
EUR/USD          1,1892   -0,3%   1,1918   1,1924  -2,6% 
EUR/JPY          131,46   -0,4%   131,83   131,84  +4,3% 
EUR/CHF          1,0958   -0,1%   1,0960   1,0962  +1,4% 
EUR/GBP          0,8597   +0,0%   0,8593   0,8589  -3,7% 
USD/JPY          110,53   -0,1%   110,61   110,56  +7,0% 
GBP/USD          1,3834   -0,3%   1,3872   1,3885  +1,2% 
USD/CNH (Offshore)    6,4670   +0,1%   6,4609   6,4590  -0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        36.275,01   +4,6%  35.008,26 34.611,26 +24,9% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settl.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         73,27   72,91    +0,5%    0,36 +51,5% 
Brent/ICE         75,14   74,68    +0,6%    0,46 +46,6% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.754,80  1.778,48    -1,3%   -23,68  -7,5% 
Silber (Spot)       25,68   26,13    -1,7%   -0,44  -2,7% 
Platin (Spot)      1.073,45  1.094,65    -1,9%   -21,20  +0,3% 
Kupfer-Future        4,24    4,28    -0,8%   -0,04 +20,3% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/hru/flf

(END) Dow Jones Newswires

June 29, 2021 10:15 ET (14:15 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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