Anzeige
Mehr »
Freitag, 25.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Richtig investiert verwandelt der Goldpreis jeden Euro in glänzendes Vermögen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
577 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE EUROPA/Knappe Aktienverluste und die Hoffnung auf Aufschläge

DJ MÄRKTE EUROPA/Knappe Aktienverluste und die Hoffnung auf Aufschläge

FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Börsen behaupten sich zu Handelsbeginn am Mittwoch. Nach einem Start knapp im Plus haben die Märkte nun aber ebenso knapp ins Minus gedreht. Der DAX verliert 0,1 Prozent auf 15.670 Punkte, der Euro-Stoxx-50 gibt in ähnlicher Größenordnung auf 4.103 Zähler ab. "Im Handelsverlauf ist mehr drin", so ein Händler. "Der DAX sollte von einer Mischung aus Käufen zum Halbjahres-Ultimo und der Suche nach neuen Favoriten für das zweite Halbjahr profitieren", sagt er. Damit sei auch ein Test des Allzeithochs bei 15.803 Punkten im Verlauf nicht auszuschließen.

Dass die Stimmung nicht so schlecht ist, manifestiert sich am TecDAX. Denn dieser bestätigt den Chartausbruch des Vortages. Er steigt um 0,3 Prozent und notiert auf dem höchsten Stand seit über 20 Jahren. Commerzbank-Marktanalyst Achim Matzke spricht mit Blick auf den Ausbruch aus der fünfmonatigen Konsolidierung von einem Kaufsignal.

Vom Umfeld kommen allerdings zunächst keine nennenswerten Impulse. Die asiatischen Börsen zeigen sich wie bereits die Wall Street wenig verändert, der Euro tendiert seitwärts, und auch die Renditen verändern sich nur unwesentlich. In den Blick gerät damit neben dem Einkaufsmanager-Index aus Chicago der ADP-Arbeitsmarktbericht am frühen Nachmittag in den USA. Er gilt als Vorläufer des offiziellen Juni-Arbeitsmarktberichts, der am Freitag auf der Agenda steht.

Anlagestratege Dirk Steffen von der Deutschen Bank rechnet mit einem unerwartet starken US-Arbeitsmarktbericht, er verwies bereits am Montag auf die US-Notenbank in St Louis: "Ihr Modell prognostiziert für Juni mit über einer Million neuen Stellen eine deutliche Arbeitsmarktbelebung", sagt er. Im Konsens werden für den US-Arbeitsmarktbericht laut Marktteilnehmern knapp 700.000 neue Jobs erwartet. Sollte Steffen richtig liegen, dürften Bankenwerte und Zykliker den Markt outperformen.

Adidas vor Neubewertung trotz deutschem EM-Aus 

Unter den Einzeltiteln stehen Adidas weiter im Blick des Marktes. Der Kurs hat am Dienstag das Allzeithoch aus dem Januar 2020 überboten. "Sollte der Chartausbruch nach eineinhalb Jahren gelingen, könnte eine weitere Neubewertungsphase beginnen", so ein Marktteilnehmer. "Das Ausscheiden Deutschlands bei der Fußball-EM ist vielleicht kurzfristig schlecht fürs Sentiment, sollte den Kurs aber nicht nachhaltig belasten", sagt er. Der Kurs legt um weitere 0,6 Prozent auf ein weiteres Allzeithoch zu.

Grandvision mit Hausse - Essilorluxottica übernimmt 

Daneben rücken Essilorluxottica (+1,2%) und Grandvision (+14%) wieder in den Fokus. Essilorluxotticia will die Übernahme nun doch wie geplant durchziehen, und zwar bereits zum 1. Juli. Damit dürfte sich der jüngste Rückschlag in Grandvision als Delle herausstellen. Auch die Hausse in Essilorluxottica könnte sich fortsetzen. "Nach dem jüngsten Störfeuer ist die Entwicklung nun sicherlich überraschend", so ein Händler. Essilorluxottica stellt unter anderem die Brillen von Ray Ban her, zu Grandvision gehören auch die 800 deutschen Apollo-Filialen.

Ohio-Urteil drückt VW 

Ein Urteil in Ohio zu "Diesel-Gate" belastet den Kurs von Volkswagen ein wenig, die Papiere geben 1 Prozent ab. Eine nachhaltige Belastung machen Börsianer aber nicht aus, zumal auch die übrigen deutschen Automobilwerte im Minus notieren - wenngleich deutlich geringer. Das oberste Gericht des US-Bundesstaats hat entschieden, dass Ohio Ansprüche gegen VW trotz der Einigung des Konzerns mit den Bundesbehörden verfolgen dürfe. "Damit folgt Ohio Utah und Florida", so Ruland. "Der Supreme Court der USA wird die Klagen voraussichtlich abschmettern", meint er. VW hat wegen der Entscheidung in Ohio den Supreme Court angerufen, wie auch schon wegen Florida und Utah.

=== 
Aktienindex       zuletzt   +/- %   absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      4.103,28   -0,1%    -4,23   +15,5% 
Stoxx-50        3.537,81   -0,1%    -2,19   +13,8% 
DAX          15.670,81   -0,1%   -19,78   +14,2% 
MDAX          34.316,51   +0,1%    20,66   +11,4% 
TecDAX         3.616,31   +0,3%    10,83   +12,6% 
SDAX          16.136,74   +0,1%    10,99    +9,3% 
FTSE          7.084,56   -0,0%    -2,99    +9,7% 
CAC           6.562,46   -0,1%    -4,97   +18,2% 
 
Rentenmarkt       zuletzt        absolut   +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite   -0,17         +0,00    -0,41 
US-Zehnjahresrendite    1,48         +0,01    -1,20 
 
DEVISEN         zuletzt   +/- % Mi., 8:07h Di, 17:32h  % YTD 
EUR/USD          1,1897   -0,0%   1,1898   1,1911  -2,6% 
EUR/JPY          131,49   -0,0%   131,46   131,58  +4,3% 
EUR/CHF          1,0968   +0,1%   1,0968   1,0956  +1,5% 
EUR/GBP          0,8605   +0,1%   0,8596   0,8603  -3,7% 
USD/JPY          110,53   -0,0%   110,48   110,47  +7,0% 
GBP/USD          1,3824   -0,1%   1,3844   1,3844  +1,2% 
USD/CNH (Offshore)    6,4614   -0,1%   6,4649   6,4637  -0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        34.998,26   -3,5%  35.016,26  36.219,01 +20,5% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settl.    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         73,28   72,98    +0,4%    0,30 +51,5% 
Brent/ICE         74,96   74,76    +0,3%    0,20 +46,2% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.758,47  1.761,35    -0,2%    -2,89  -7,3% 
Silber (Spot)       25,81   25,78    +0,1%    +0,03  -2,2% 
Platin (Spot)      1.066,33  1.074,63    -0,8%    -8,30  -0,4% 
Kupfer-Future        4,27    4,28    -0,1%    -0,01 +21,1% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/hru/flf/ros

(END) Dow Jones Newswires

June 30, 2021 03:27 ET (07:27 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Unternehmen jetzt im Zentrum dieser energiepolitischen Neuausrichtung stehen, und wer vom kommenden Boom der Nuklearindustrie besonders profitieren könnte.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche Aktien besonders von der Energiewende in den USA profitieren dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.