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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: Vor dem amerikanischen Unabhängigkeitstag am Sonntag findet am Rentenmarkt ein bis 20:00 Uhr MESZ verkürzter Handel statt.

MONTAG: Wegen des Nachholtermins für den Unabhängigkeitstag am Sonntag findet in den USA kein Aktien- und Rentenhandel statt.

AKTIENMÄRKTE (13.05 Uhr)

INDEX           Stand     +-% +-% YTD 
S&P-500-Indikation   4.324,00   +0,12% +15,89% 
Dow Jones-Indikation   34644   +0,07% +13,91% 
Euro-Stoxx-50     4.089,14   +0,25% +15,10% 
Stoxx-50        3.536,44   +0,24% +13,77% 
DAX          15.667,48   +0,41% +14,20% 
FTSE          7.141,25   +0,23% +10,29% 
CAC          6.558,69   +0,07% +18,14% 
Nikkei-225      28.783,28   +0,27%  +4,88% 
EUREX           Stand  +/- Punkte 
Bund-Future      173,09%     +0,55 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL        zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex       75,15   75,23   -0,1%   -0,08 +55,4% 
 
METALLE       zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.787,41  1.776,85   +0,6%   +10,56  -5,8% 
Silber (Spot)     26,18   26,03   +0,6%   +0,15  -0,8% 
Platin (Spot)   1.094,30  1.086,93   +0,7%   +7,38  +2,2% 
Kupfer-Future     4,26    4,24   +0,3%   +0,01 +20,7% 
 

Die Ölpreise liegen nach den Gewinnen vom Vortag leicht im Minus und bewegen sich damit knapp unter den höchsten Ständen seit Jahren. Sollten tatsächlich die zuletzt kursierenden 400.000 Barrel täglich mehr gefördert werden, könnten die Ölpreise ihr Top gesehen haben, meint ein Marktteilnehmer. Die Ölförderer der Gruppe Opec+ hatten sich am Donnerstag noch nicht auf einen Beschluss über die zukünftigen Fördermengen einigen können und sich auf Freitag vertagt.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach dem verhaltenen Start ins neue Quartal deutet sich am Freitag an der Wall Street eine Fortsetzung des lethargischen und lustlosen Sommerhandels an. Aber dieses Mal könnte es doch anders kommen, denn noch vor der Startglocke wird der viel beachtete Arbeitsmarktbericht für Juni veröffentlicht. Gerade in Zeiten intensiver Diskussionen über die künftige Geldpolitik der US-Notenbank steigt die Bedeutung der Arbeitsmarktlage in den USA. Denn die Fed richtet ihre Geldpolitik auch nach der Beschäftigungslage aus. Da die Lohnkostenentwicklung wiederum Einfluss auf die Inflation hat, steigt die Bedeutung des Berichts damit weiter. Vom Umfang des Stellenaufbaus sowie der Entwicklung der Stundenlöhne erhoffen sich Anleger Interpretationshilfen zur Frage über den Zeitpunkt der Zinswende in den USA. Fällt der Bericht stark aus, könnte das einerseits Wachstumsfantasien, aber auch Spekulationen über zügige geldpolitische Straffungen nach sich ziehen. Umgekehrt könnte ein schwacher Arbeitsmarktbericht die Hoffnung auf ein Festhalten an der ultralockeren Geldpolitik bedeuten. Händler tun sich daher mit der Vorhersage der Marktreaktion schwer.

Johnson & Johnson steigen vorbörslich um 0,4 Prozent. Das Unternehmen gab bekannt, dass sein Corona-Impfstoff offenbar auch vor der sich immer stärker ausbreitenden Delta-Variante des Virus schützt.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Arbeitsmarktdaten Juni 
     Beschäftigung ex Agrar 
     PROGNOSE: +706.000 gg Vm 
     zuvor:  +559.000 gg Vm 
     Arbeitslosenquote 
     PROGNOSE: 5,6% 
     zuvor:  5,8% 
     durchschnittliche Stundenlöhne 
     PROGNOSE: +0,30% gg Vm 
     zuvor:  +0,50% gg Vm 
 
  14:30 Handelsbilanz Mai 
     PROGNOSE: -71,40 Mrd USD 
     zuvor:  -68,90 Mrd USD 
 
  16:00 Auftragseingang Industrie Mai 
     PROGNOSE: +1,7% gg Vm 
     zuvor:  -0,6% gg Vm 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den Aktienmärkten setzt sich eine freundliche Grundstimmung durch. Der Unicredit zufolge spekuliert der Markt auf einen solide ausfallenden US-Arbeitsmarktbericht. Daneben profitiere der Dollar von seinem Ruf als sicherer Hafen angesichts der weltweit wieder zunehmenden Sorgen wegen der Ausbreitung der Delta-Variante des Covid-19-Virus. "Wie schon bei den letzten Arbeitsmarktberichten wäre für die Börsen ein mittelmäßiger Report die beste Variante", heißt es. Bei den Branchen geht es am stärksten mit den Aktien aus dem Reise- und Freizeitbereich nach oben, ihr Index erholt sich um weitere 1,6 Prozent. Auf der anderen Seite kommt der zuletzt gestiegene Index der Banken um 0,5 Prozent zurück. Auch bei den zuletzt sehr starken Öl- und Gaswerten haben Gewinnmitnahmen eingesetzt, ihr Branchenindex fällt um 0,2 Prozent. Der Sektorindex der Autoaktien gewinnt 0,6 Prozent nach der Bekanntgabe der Juni-Absatzzahlen in den USA. Flatexdegiro notieren nach einer Platzierung lediglich 1 Prozent im Minus. Für Grenke geht es um 2,9 Prozent nach oben. Im Handel wird positiv auf die Margenentwicklung verwiesen. Knapp 3 Prozent fester werden Mutares gehandelt, nachdem das Beteiligungsunternehmen bereits den vierten Ausstieg in diesem Jahr angekündigt hat. Die Nordex-Aktie büßt weitere 2,6 Prozent ein. Dabei ist aber zu beachten, dass die Aktie ex Bezugsrecht gehandelt wird. Der Windanlangenhersteller hatte eine Kapitalerhöhung am Mittwochabend angekündigt. Solide gestaltet sich der Börsengang von Mister Spex. Der erste Kurs der Aktie wurde mit 25,38 Euro festgestellt. Der Online-Optiker hatte seine Aktien zum Stückpreis von 25,00 Euro ausgegeben.

DEVISEN

DEVISEN       zuletzt   +/- %  Fr, 7:50 Do, 17:40  % YTD 
EUR/USD       1,1833   -0,1%   1,2096   1,2071  -3,1% 
EUR/JPY      131,8492   -0,2%  132,4629  132,2888  +4,6% 
EUR/CHF       1,0942   -0,2%   1,0943   1,0946  +1,2% 
EUR/GBP       0,8607   -0,0%   0,8606   0,8602  -3,6% 
USD/JPY      111,4070   -0,1%  109,5195  109,5875  +7,9% 
GBP/USD       1,3751   -0,1%   1,4054   1,4032  +0,6% 
USD/CNH offshore   6,4851   +0,2%   6,4405   6,4509  -0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD      33.127,01   -1,12% 49.676,26 50.025,50 +14,0% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit einer uneinheitlichen Tendenz haben die Aktienmärkte den Handelstag beendet. In Schanghai und Hongkong ging es deutlicher nach unten. Der Schanghai-Composite verzeichnete das stärkste Tagesminus seit Anfang März, der HSI verlor ebenfalls deutlich. Teilnehmer sprachen insgesamt von einer abwartenden Haltung vor dem mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktbericht am Nachmittag (MESZ). Nach zuletzt positiven Daten zum US-Arbeitsmarkt könnte ein starker Stellenaufbau die Sorgen vor einer früher als gedacht kommenden Zinswende der Fed befeuern. Investoren hätten in Schanghai verstärkt Aktien abgestoßen, da eine vermeintliche Periode der Sicherheit im Rahmen der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen der regierenden KP als beendet angesehen wurde, hieß es. Zudem habe Präsident Xi Jinping harsche Töne angeschlagen. Die Kontrolle über Taiwan zu erlangen sei eine "historische Mission" und er warnte die Gegner des Landes, sich der Regierung nicht in den Weg zu stellen. In Tokio legte der Nikkei-225 zu - angeführt von Gewinnen bei den Auto- und Energiewerten. Der Kospi schloss kaum verändert. Hier fielen Auto-, Einzelhandels- und Technologiewerte zurück. Kräftig aufwärts ging es in der Region mit den Kursen der Ölaktien, nachdem die Ölpreise am Vortag auf Siebenjahreshochs gestiegen waren. In Australien war der Energiesektor mit einem Plus von 1,8 Prozent Tagesgewinner.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen treten im Vorfeld des US-Arbeitsmarktberichts für Juni auf der Stelle. Ein besser als erwartet ausfallender Bericht würde laut Unicredit europäische Credits unterstützen. "Alle Augen sind auf den US-Arbeitsmarktbericht gerichtet, bei dem wir erwarten, dass die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft leicht über dem Konsens liegen wird, was den Appetit auf Risiko und zyklische Credits unterstützen sollte", sagen die Analysten. Ökonomen erwarten, dass im Juni 706.000 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden, gegenüber 559.000 im Vormonat.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Fresenius unterzeichnet Kreditlinie über 2 Milliarden Euro

Fresenius hat zwei alte Kreditlinien ersetzt. Eine revolvierende Kreditlinie über 2 Milliarden Euro wurde mit 29 internationalen Banken unterzeichnet. Nach einer anfänglichen Laufzeit von fünf Jahren gibt es zwei Optionen zur Verlängerung um jeweils ein Jahr.

Adler Modemärkte will mit 129 Filialen weitermachen - Aktionäre verlieren

Der insolvente Einzelhändler Adler Modemärkte hat seinen Plan zur finanziellen Sanierung des Unternehmens beim zuständigen Gericht eingereicht. Er sieht vor, dass nach einer Entschuldung 100 deutsche und 29 ausländische Modefilialen fortgeführt werden. 42 deutsche Niederlassungen würden damit geschlossen. Mindestens 2.600 der insgesamt 3.100 Arbeitsplätze sollen erhalten bleiben.

Flatexdegiro-Aktionäre platzieren 2,4% der Aktien zu 109 Euro

Eine Privatplatzierung von einem großen Paket Flatexdegiro-Aktien ist mit einem Abschlag von knapp 5 Prozent zum Schlusskurs am Vortag über die Bühne gegangen. Die Degiro-Gründer haben 650.000 Flatexdegiro-Aktien am Markt untergebracht, was knapp 2,4 Prozent der Anteile an dem Online-Broker entspricht.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 02, 2021 07:08 ET (11:08 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Grenke-Neugeschäft nur noch leicht unter Vorjahr - Marge steigt

Der Leasinganbieter Grenke sieht das Geschäft nach Pandemie und Kritik an Bilanzierung und Unternehmensführung wieder auf dem Weg Richtung Normalität. Das Neugeschäft lag im zweiten Quartal nur noch leicht unter Vorjahr. Gleichzeitig stieg die Zahl der Neuverträge erstmals seit Ausbruch der Pandemie. Auch die Marge legte zu.

Helma Eigenheimbau rechnet mit Auftragsrekord im Gesamtjahr

Die Helma Eigenheimbau AG hat im ersten Halbjahr den höchsten Auftragseingang der Firmengeschichte eingefahren. Nun geht das Wohnbauunternehmen davon aus, auch im Gesamtjahr einen Rekord bei den Orders zu erzielen.

IPO/Solides Börsendebüt von Mister Spex

Solide gestaltet sich der Börsengang von Mister Spex. Der erste Kurs der Aktie wurde mit 25,38 Euro festgestellt. Der Online-Optiker hatte seine Aktien zum Stückpreis von 25,00 Euro ausgegeben und damit exakt in der Mitte der Angebotspreisspanne von 23 bis 27 Euro. Zuletzt wurde die Aktie mit 25,78 Euro gehandelt und damit immerhin 3 Prozent über dem Ausgabepreis.

Porsche ruft Elektromodell Taycan wegen Softwarefehlers zurück

FRANKFURT (Dow Jones)--Porsche muss wegen eines Softwarefehlers weltweit rund 43.000 Fahrzeuge des Elektromodells Taycan in die Werkstätten zurückrufen. Bei den Autos könne es "sporadisch" vorkommen, dass der Antrieb des Autos fälschlicherweise während der Fahrt aussetzt, heißt es in einer Mitteilung des Sportwagenherstellers.

Scout24 verlängert Vertrag von CEO Hartmann bis Ende 2025

Die Scout24 AG bindet ihren CEO Tobias Hartmann bis Ende 2025. Der Aufsichtsrat schaffe mit der Vertragsverlängerung Kontinuität in der Führungsspitze des Unternehmens. Hartmann ist seit November 2018 Vorstandschef von Scout24.

Alstom rüstet 118 Regionalzüge für automatisierten Betrieb nach

Alstom macht für rund 130 Millionen Euro insgesamt 118 Regionalzüge aus dem Bestand der Landesanstalt Schienenfahrzeuge Baden-Württemberg (SFBW) fit für das europäische Zugbeeinflussungssystem ETCS. Damit wird ein automatisierter Zugbetrieb im Großraum Stuttgart mit höheren Frequenzen und Kapazitäten möglich. Zum Einsatz kommen die Technologien ETCS und ATO. Eine erste Ertüchtigung wird bis 2024 umgesetzt, eine zweite bis 2027.

Spanische Kartellbehörde ermittelt gegen Amazon und Apple

Amazon und Apple sind in Spanien ins Visier der Kartellbehörden geraten. Die spanische Wettbewerbsaufsicht CNMC hat eine Untersuchung gegen die beiden Tech-Konzerne wegen möglicher Wettbewerbsbeschränkungen durch ihre Verkaufs- und Marketingpraktiken eingeleitet.

Caixabank einig mit Gewerkschaften über Abbau von 6.452 Jobs

Die Caixabank kann ihren geplanten Stellenabbau nach der Übernahme des Wettbewerbers Bankia durchführen. Die Bank hat sich bezüglich des Abbaus von 6.452 Stellen mit den Gewerkschaften geeinigt. Das entspricht rund 14,5 Prozent der Belegschaft.

EQT und Goldman vor Übernahme von Parexel für 9 Mrd USD - Kreise

Der US-Forschungsdienstleister Parexel steht offenbar vor dem Verkauf. Der schwedische Investor EQT und die Investmentsparte von Goldman Sachs verhandelten in fortgeschrittenen Gesprächen über eine Übernahme der Parexel International Corp für knapp 9 Milliarden US-Dollar inklusive Schulden, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

July 02, 2021 07:08 ET (11:08 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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