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MÄRKTE EUROPA/Verhaltener Wochenstart - Morrison umworben

DJ MÄRKTE EUROPA/Verhaltener Wochenstart - Morrison umworben

FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte notieren am Montagmittag leicht im Minus. Marktteilnehmer berichten von einem verhaltenen Start in die Woche. Die Umsätze seien vergleichsweise dünn, dies liege auch daran, dass wegen des langen Feiertagswochenendes in den USA nicht gehandelt wird. Auf die Stimmung drückt leicht ein Rückgang des Caixin-Einkaufsmanager-Index für das Dienstleistungsgewerbe in China sowie die zunehmende Gängelung chinesischer Internet-Unternehmen durch Peking. Der DAX gibt 0,2 Prozent nach auf 15.611 Punkte, der Euro-Stoxx-50 notiert ebenfalls etwas leichter.

Bieterwettkampf um Morrison möglich 

Für die Aktie des britischen Einzelhändlers Morrison geht es um 11 Prozent nach oben. Eine Investorengruppe unter der Führung der Softbank-Tochter Fortress will die Supermarktkette für 6,3 Milliarden Pfund übernehmen. Die Akquisition ist eine Wette darauf, dass der Einzelhändler in einer wettbewerbsintensiven Branche erfolgreich sein kann, die mit der Verlagerung zum Online-Handel zu kämpfen hat. Die Aktionäre von Morrison könnten durchaus weitere Gebote erhalten, so die Analysten von Barclays mit Blick auf die angestrebte Übernahme. So sei sicher, dass die US-Private-Equity-Gesellschaft Clayton, Dubilier & Rice (CD&R) ein zweites Gebot erwäge, nachdem das erste abgelehnt worden war. Interactive Investors schließt ein Interesse von Amazon nicht aus. Eine Übernahme von Morrison sei nun jedenfalls noch wahrscheinlicher geworden. Ein Gebot von 254 Pence je Aktie dürfte nun das Minimum darstellen. Auch für die Aktien der Wettbewerber Marks & Spencer und Sainsbury geht es um 2,8 und 1,9 Prozent höher.

Lufthansa & Co profitieren von mehr Dienstreisen 

Mit Blick auf eine deutlich anziehende Nachfrage nach Dienstreisen geht es für die Aktie der Lufthansa um 2,3 Prozent nach oben. "Die Erholung kommt schneller als erwartet", sagt ein Marktteilnehmer. Die Lufthansa selbst spricht von einem "Comeback" der Dienstreise. Im dritten und vierten Quartal dürften wieder 30 bis 40 Prozent des Vorkrisenniveaus erreicht werden, später dann wieder 90 Prozent. Auch bei Aktien von Flughafenbetreibern geht es nach einem Gebot für den Flughafen im australischen Sydney nach oben. Fraport legen 1,8 Prozent zu und die von Flughafen Wien um 1,2 Prozent.

Opec+ dürfte Kompromiss finden 

Kaum steigen die Ölpreise, nehmen die Differenzen zwischen den Mitgliedern der Opec zu und die Förderdisziplin ab - so Commerzbank-Analyst Eugen Weinberg. Daher komme der aktuelle Konflikt innerhalb des Kartells nicht vollkommen unerwartet. Die Strategie der künstlichen Angebotsverknappung und eine starke Erholung der Nachfrage hätten die Ölpreise auf das höchste Niveau seit Herbst 2018 steigen lassen. Allein in diesem Jahr habe sich Rohöl um fast 50 Prozent verteuert. Nun pochten die Vereinigten Arabischen Emirate auf eine Sonderstellung innerhalb der Opec und forderten eine höhere Produktion für sich. Die Fronten scheinen verhärtet.

Weinberg geht davon aus, dass die Opec+ wieder eine Kompromisslösung finden wird. Noch lasse der Streit den Ölmarkt kalt, vor allem wegen der aktuell angespannten Versorgungslage. Doch mittelfristig dürfte er preisbelastend wirken, vor allem auch im Hinblick auf den Strukturwandel weg von fossilen Energieträgern. Der Preis für ein Barrel Brent steigt im Vorfeld der Entscheidung leicht auf 76,13 Dollar.

=== 
Aktienindex       zuletzt   +/- %   absolut   +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      4.083,96   -0,01%    -0,35     +15,0% 
Stoxx-50        3.534,20   -0,03%    -0,97     +13,7% 
DAX          15.631,99   -0,12%   -18,10     +14,0% 
MDAX          34.484,14   +0,06%    21,17     +12,0% 
TecDAX         3.558,25   -0,29%   -10,52     +10,8% 
SDAX          16.307,38   +0,23%    38,16     +10,5% 
FTSE          7.149,43   +0,37%    26,16     +10,3% 
CAC           6.560,42   +0,12%    7,56     +18,2% 
 
Rentenmarkt       zuletzt        absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite   -0,22          0,02     -0,46 
US-Zehnjahresrendite    1,43          0,00     -1,25 
 
DEVISEN         zuletzt   +/- %  Mi, 8:46 Di, 17:11 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,1878   +0,06%   1,1934     1,1905  -2,8% 
EUR/JPY          131,62   -0,13%   132,30     131,84  +4,4% 
EUR/CHF          1,0935   -0,01%   1,0961     1,0952  +1,2% 
EUR/GBP          0,8570   -0,13%   0,8552     0,8549  -4,0% 
USD/JPY          110,81   -0,19%   110,79     110,74  +7,3% 
GBP/USD          1,3860   +0,18%   1,3931     1,3927  +1,4% 
USD/CNH (Offshore)    6,4615   -0,15%   6,4849     6,4841  -0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        34.476,16   -3,87%  33.916,01   30.845,26 +18,7% 
 
ROHOEL          zuletzt VT-Settl.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         75,44   75,16   +0,37%      0,28 +56,0% 
Brent/ICE          0,00   75,13     0%      0,00 +46,5% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.792,39  1.787,54   +0,27%     +4,86  -5,6% 
Silber (Spot)       26,55   26,46   +0,34%     +0,09  +0,6% 
Platin (Spot)      1.107,90  1.093,48   +1,32%     +14,43  +3,5% 
Kupfer-Future        4,35    4,28   +1,48%     +0,06 +23,2% 
=== 

Kontakt zum Autor: thomas.leppert@wsj.com

DJG/thl/raz

(END) Dow Jones Newswires

July 05, 2021 07:04 ET (11:04 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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