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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:28 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  4.052,67  -0,85% +14,07% 
Stoxx50    3.521,09  -0,54% +13,28% 
DAX      15.511,38  -0,96% +13,07% 
FTSE      7.094,59  -0,98% +10,90% 
CAC      6.483,20  -1,28% +16,78% 
DJIA     34.422,19  -1,05% +12,47% 
S&P-500    4.318,95  -0,77% +14,99% 
Nasdaq-Comp. 14.560,01  -0,54% +12,97% 
Nasdaq-100  14.673,30  -0,37% +13,85% 
Nikkei-225  28.643,21  +0,16%  +4,37% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   173,62   +90 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        73,23   76,36     -2,6%     -1,93 +51,4% 
Brent/ICE        74,36   77,16     -3,6%     -2,80 +45,5% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.791,77  1.791,90     -0,0%     -0,13  -5,6% 
Silber (Spot)      26,06   26,48     -1,6%     -0,42  -1,3% 
Platin (Spot)    1.082,75  1.100,78     -1,6%     -18,03  +1,2% 
Kupfer-Future      4,26    4,28     -0,5%     -0,02 +20,8% 
 

Nachdem die Ölpreise zwischenzeitlich auf den höchsten Stand seit drei Jahren gestiegen waren, kommen sie nun mit den schwachen US-Daten massiv unter Druck. Auch der feste Dollar lastet auf den Preisen. Am Vortag hatte noch gestützt, dass die Gruppe Opec+ auch das auf Montag vertagte Treffen abgesagt und zudem keinen neuen Termin bekannt gegeben hat. Offenbar gab es Streit zwischen Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten, die mehr produzieren wollen als von den Saudis gewünscht. Viele Teilnehmer sehen den aktuellen Preisrückgang als vorübergehend. Der Preis für ein Barrel Brent könnte 80 Dollar erreichen, wenn das Kartell die Produktion nicht erhöht, sagt Helge Andre Martinsen, Ölanalyst bei DNB Markets. Der Goldpreis legt zu. ANZ verweist auf Anzeichen für eine starke Nachfrage seitens der Zentralbanken. Eine von fünf Zentralbanken beabsichtige laut einem Bericht des World Gold Council, ihre Goldreserven im nächsten Jahr zu erhöhen.

FINANZMARKT USA

Deutliche Verluste verzeichnet die Wall Street am Dienstagmittag New Yorker Ortszeit. Wegen des Nachholtermins für den Unabhängigkeitstag am Sonntag fand zu Wochenbeginn kein Handel statt. Beschleunigt wurde die Abwärtsbewegung mit den Dienstleistungs-Einkaufsmanager-Indizes, die beide schwächer ausfielen als erwartet. Zudem lag die Preiskomponente beim ISM-Index recht hoch, wenn auch leicht unter den Erwartungen. Aktuell leiden die Unternehmen unter hohen Preisen beim Bezug ihrer Vorprodukte und Rohstoffe. Zunächst waren die Indizes wenig verändert gestartet. Der S&P-500 wie der Nasdaq-Composite hatten sogar neue Rekordstände erreicht. Nun sind die Blicke auf die Veröffentlichung des Notenbank-Sitzungsprotokolls am Mittwoch gerichtet. Hier erhoffen sich Investoren Hinweise über den weiteren geldpolitischen Kurs der Fed. Für die Biontech-Papiere geht es kräftig nach unten. Hier belasten Berichte aus Israel, wonach die Wirksamkeit speziell des Biontech-Impfstoffs gegen die Delta-Variante des Coronavirus nicht so hoch ist wie gegen vorherige Varianten. Die Papiere des chinesischen Fahrdienstleisters Didi Global fallen um weitere 22 Prozent. Schon am Freitag war es abwärts gegangen. Auslöser der Kursschwäche war, dass der chinesische Internet-Regulierer Untersuchungen wegen Datensicherheitsbedenken begonnen hatte. Am Wochenende erfolgte dann eine Anordnung zur Löschung der Didi-App aus chinesischen Appstores.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten auf der Agenda.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Konjunktursorgen haben die Stimmung an den europäischen Börsen am Dienstag belastet. Nach dem chinesischen Einkaufsmanager-Index für den Dienstleistungsbereich am Montag haben nun auch die US-Pendants enttäuscht, und auch der deutsche ZEW-Index ist deutlicher zurückgegangen als erwartet. Das setzte konjunktursensitive Aktien unter Druck. Die Stoxx-Branchenindizes der Autos, der Banken und der Basic Resources gaben bis zu 2,5 Prozent ab. Gesucht war stabiles Wachstum: Die Indizes der Pharma- und der Technologie-Branche zogen an. Sie wurden auch von den Renditen am Rentenmarkt gestützt, diese bröckelten nach den enttäuschenden Konjunkturdaten weiter ab. Dabei waren die Umsätze auf der Aktienseite erneut dünn: "Typisch Sommerloch", so ein Händler. Im DAX fielen BMW um 3,8 Prozent, Daimler um 4 Prozent und VW um 3,9 Prozent. Die Branche hatte bereits am Montag unter Sorgen vor einer konjunkturellen Abschwächung in China gelitten, ihrem wichtigsten Absatzmarkt. Größter DAX-Verlierer waren Continental mit einem Minus von 4,2 Prozent. Als "enttäuschend" stufte Jefferies die Zahlen zum zweiten Quartal der Shop Apotheke (-12,6%) ein. Im Vergleich dürfte die Geschäftsentwicklung des Wettbewerbers Zur Rose (-2,5%) weniger stark betroffen sein, da dieser auch im Wachstumsmarkt Österreich vertreten sei. Für die Aktie von Sartorius ging es 3,2 Prozent aufwärts. Das Unternehmen hat wie erwartet die Prognose angehoben. Die Alstom-Aktie fiel um 8,4 Prozent nach Aussagen vom Kapitalmarkttag.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Di, 7:50 Uhr Mo, 17:09 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1812   -0,4%    1,1879     1,1864  -3,3% 
EUR/JPY        130,67   -0,7%    131,62     131,61  +3,6% 
EUR/CHF        1,0925   -0,2%    1,0939     1,0940  +1,1% 
EUR/GBP        0,8572   +0,1%    0,8554     0,8569  -4,0% 
USD/JPY        110,63   -0,3%    110,81     110,94  +7,1% 
GBP/USD        1,3781   -0,5%    1,3887     1,3845  +0,8% 
USD/CNH (Offshore)   6,4849   +0,3%    6,4640     6,4637  -0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       33.960,26   -0,7%   34.800,26   33.761,51 +16,9% 
 

Der Dollar legt zu. Die Devise werde weiter entscheidend von den Marktspekulationen über die anstehenden geldpolitischen Straffungen in den USA und die Frage ihres Zeitpunkts bewegt, heißt es von der ING. Daher seien die Blicke auf die Veröffentlichung des Notenbank-Sitzungsprotokolls am Mittwoch gerichtet. Nach Ansicht der ING-Devisenanalysten befindet sich der Dollar im Vorfeld im Konsolidierungsmodus.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Bei Bewegungen der Indizes von minus 0,7 Prozent in Sydney bis plus 0,4 Prozent in Seoul haben sich die wichtigen Aktienmärkte in Ostasien und Australien am Dienstag uneinheitlich mit leichterem Grundton gezeigt. Hongkong markierte das sechste Tagesminus in Folge. Belastend wirkte das fortgesetzte Vorgehen Pekings gegen die mächtig gewordenen Technologieriesen, unter anderem wegen Datenschutzbedenken. Zuletzt traf es dabei am Wochenende den Fahrdienst-Vermittler Didi Global. In Tokio kam ein kleiner positiver Impuls von höher als erwartet ausgefallenen Konsumausgaben im Mai, gleichzeitig bremste aber der erneut etwas festere Yen. Die japanische Währung sei als sicherer Hafen gesucht gewesen angesichts der weiter grassierenden Corona-Pandemie, hieß es. Zudem erwägt Tokio laut einem Medienbericht eine Ausweitung bestimmter Lockdown-Maßnahmen. In Sydney waren Augen und Ohren auf die australische Notenbank gerichtet. Sie ließ erwartungsgemäß den Leitzins unverändert und kündigte zugleich zwar an, dass sie ab September das Volumen ihrer Anleihekäufe senken wird; doch verlängert sie gleichzeitig das Rückkaufprogramm auch. Der Markt wertete die Aussagen tendenziell falkenhaft, der Austral-Dollar zog zum US-Dollar an und drückte damit zusätzlich auf die Stimmung am Aktienmarkt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BASF trennt sich von Beteiligung an US-Spezialchemiefirma Solenis

BASF trennt sich in einem Milliardendeal von seiner Beteiligung an der US-Spezialchemiefirma Solenis. Zusammen mit den Anteilen des anderen Eigentümers werde Solenis an die Beteiligungsgesellschaft Platinum Equity verkauft, teilte der DAX-Konzern mit. Die Transaktion impliziert einen Unternehmenswert für Solenis von 5,25 Milliarden US-Dollar, darin sind Nettofinanzschulden von rund 2,5 Milliarden Dollar enthalten.

Deutsche Bank wirbt Wealth-Management-Team von UBS ab

Die Deutsche Bank hat bei der UBS mehrere Wealth Manager abgeworben. Wie die Bank mitteilte, wird der Banker Raoul Zehnder zur Deutschen Bank wechseln. Dort wird er sich um ultrareiche Kunden und Family Offices kümmern, mit besonderem Fokus auf Großbritannien und Nordeuropa. Er tritt seinen neuen Posten am 1. Oktober an.

Lokführergewerkschaft nennt neues Tarifangebot der Bahn "Scheinofferte"

Im Tarifstreit zwischen der Lokführergewerkschaft GDL und der Deutschen Bahn (DB) ist weiterhin keine Entspannung in Sicht. Die GDL nannte das am 1. Juli vorgelegte neue Angebot der Bahn am Dienstag "eine vor Falschbehauptungen nur so strotzende Scheinofferte". Ziel sei, die GDL in der Öffentlichkeit als "irrational darzustellen". GDL-Chef Claus Weselsky nannte Bahn-Personalchef Martin Seiler einen "Lügenbaron".

Bafin darf Online-Broker Erhebung von Negativzinsen nicht untersagen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 06, 2021 12:33 ET (16:33 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Das Verwaltungsgericht in Frankfurt am Main hat eine Unterlassungsverfügung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) gegen einen Online-Broker aufgehoben. Dieser hatte gegen eine Anordnung der Bafin geklagt, die es ihm untersagt hatte, Negativzinsen von 0,4 Prozent pro Jahr auf die Konten der eigenen Kunden zu erheben, wie das Gericht am Dienstag mitteilte. Demnach fiel das entsprechende Urteil am 24. Juni. (Az. 7 K 2237/20.F)

Eli Lilly und Boehringer erreichen Studienziel mit Jardiance

Die Pharmakonzerne Eli Lilly und Boehringer Ingelheim haben einen Studienerfolg erzielt. Wie die Unternehmen mitteilten, haben sie die erste und einzige erfolgreiche Studie bei Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion mit dem Medikament Jardiance durchgeführt. Jardiance habe in der Phase-3-Studie den primären Endpunkt erreicht.

Jaguar Land Rover sieht wegen Chipmangel Gefahr für Auotoabsatz

Der britische Autohersteller Jaguar Land Rover befürchtet im laufenden Quartal eine größere Chip-Knappheit als in den vorangegangenen drei Monaten. Das könnte die Absatzzahlen beeinträchtigen, warnte das Unternehmen.

S Immo erwartet Ergebnis aus Immobilienbewertung von 130 Mio Euro

Die S Immo AG erwartet im ersten Halbjahr ein positives Ergebnis aus der Immobilienbewertung von rund 130 Millionen Euro. Das ist deutlich mehr als die 10,2 Millionen Euro vor Jahresfrist, wie das Immobilienunternehmen mitteilte.

Stellantis will in Ellesmere Port Elektroautos bauen

Der Autobauer Stellantis investiert 100 Millionen Pfund Sterling (117 Millionen Euro) in sein britisches Werk der Opel-Schwester Vauxhall in Ellesmere Port. Die Fabrik soll die erste im Konzern werden, in der ausschließlich Elektroautos gebaut werden, teilte die Muttergesellschaft von Marken wie Peugeot, Fiat oder Chrysler mit.

Ölkonzerne müssen sich an Aufräumkosten im Golf von Mexiko beteiligen

Einige der größten Ölkonzerne der Welt müssen sich an den Kosten in Höhe von 7,2 Milliarden US-Dollar für die Stilllegung alternder Bohrlöcher im Golf von Mexiko, die einst ihnen gehörten, beteiligen. Das ist das Ergebnis eines Rechtsstreits, dem Experten Präzedenzcharakter für künftige Streitereien über Folgekosten beimessen.

IPO/Nextdoor peilt in Spac-Fusion Bewertung von 4,3 Mrd Dollar an

Der Nachbarschafts-App-Anbieter Nextdoor strebt an die Börse. Die Nextdoor Inc will zu diesem Zweck mit der Mantelgesellschaft (Spac) Khosla Ventures Acquisition Co. II fusionieren, wie die beiden Unternehmen mitteilten. Die Transaktion dürfte Nextdoor einen Eigenkapitalwert von etwa 4,3 Milliarden US-Dollar beimessen und einen Bruttoerlös von etwa 686 Millionen Dollar einbringen.

Pariser Gericht: Twitter muss Auskunft über Hass-Tweets geben

Twitter muss auf Anweisung der französischen Justiz sein Vorgehen gegen Hass-Botschaften im Netz offenlegen. Ein Pariser Gericht setzte dem US-Unternehmen dafür am Dienstag in einer Eilentscheidung eine Frist von zwei Monaten. Es folgte damit einer Beschwerde von sechs Verbänden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

July 06, 2021 12:33 ET (16:33 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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