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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Samsung Electronics geht nach ersten Berechnungen davon aus, den operativen Gewinn im zweiten Quartal 2021 dank der starken Chipnachfrage um mehr als die Hälfte verbessert zu haben, und übertrifft damit die Erwartungen. Der Betriebsgewinn wird bei etwa 12,5 Billionen Won (umgerechnet 9,3 Milliarden Euro) gesehen. Für den Umsatz stellte Samsung 63 Billionen Won in Aussicht, 19 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Analysten hatten mit einem operativen Gewinn von 10,9 Billionen Won bei einem Umsatz von 61,2 Billionen Won gerechnet. Das Unternehmen gilt als Stimmungsbarometer für die Branche, weil es sowohl ein bedeutender Elektronikhersteller als auch ein Komponentenlieferant für die größten Technologieunternehmen der Welt ist, darunter Apple und Sony. Angetrieben wurde das Gewinnwachstum durch die gestiegenen Preise für Speicherchips.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
   American Petroleum Institute (API) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand  +/- % 
Nikkei-225       28.269,79  -1,3% 
Hang-Seng-Index     27.756,97  -1,1% 
Kospi          3.282,09  -0,7% 
Shanghai-Composite    3.540,49  +0,3% 
S&P/ASX 200       7.307,90  +0,6% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - In Tokio wird als Bremsfaktor auf den erneut etwas festeren Yen verwiesen. Allen Plätzen gemein ist, dass sich die Indizes von den frühen Tagestiefs erholt zeigen. Klar auf der Verliererseite finden sich in Tokio Aktien aus dem Finanzsektor. In den USA war es nach einem unter den Erwartungen ausgefallenen Einkaufsmanagerindex mit den Marktzinsen weiter nach unten gegangen, was unter anderem die Kreditmargen der Geldinstitute beeinträchtigt. Mizuho Financial und Mitsubishi UFJ verlieren je gut 2 Prozent, für Dai-ichi Life Holdings geht es ähnlich deutlich nach unten. In Seoul berichten Händler davon, dass Sorgen um die Corona-Pandemie aktuell solide Wirtschaftsdaten und Unternehmenszahlen überlagern. So geben Samsung Electronics um 0,6 Prozent nach, obwohl der Technologieriese über den Erwartungen ausgefallene vorläufige Zweitquartalszahlen vorgelegt hat. In Hongkong sind es erneut die Technologieaktien, die bremsen. Der entsprechende Subindex gibt um über 1 Prozent nach, weil China speziell die Großkonzerne aus dem Sektor weiter mit Argusaugen beobachtet bezüglich ihrer Marktmacht. Verluste verzeichnen in der gesamten Region Aktien aus dem Ölsektor,nachdem die Ölpreise am Vortag deutlich zurückgekommen waren.

US-NACHBÖRSE

Immersion machten einen Satz um gut 13 Prozent nach oben. Der Spezialist für berührungsempfindliche Technologie hatte für sein zweites Quartal eine annähernde Verdopplung des Umsatzes gegenüber dem Vorjahr in Aussicht gestellt und einen Gewinn von 5,1 bis 5,5 Millionen Dollar. Smart Global kam mit seinen Drittquartalszahlen ebenfalls gut an. Die Aktie legte um 5,2 Prozent zu. Die Zustimmung des Boards zum Rückkauf zusätzlicher eigener Aktien im Volumen von bis zu 1 Milliarde Dollar trieb den Kurs von Steel Dynamics um 2 Prozent nach oben.

WALL STREET

INDEX         zuletzt   +/- %   absolut   +/- % YTD 
DJIA        34.577,37   -0,60%   -208,98     +13,0% 
S&P-500       4.343,55   -0,20%    -8,79     +15,6% 
Nasdaq-Comp.    14.663,64   +0,17%    24,32     +13,8% 
Nasdaq-100     14.786,36   +0,40%    58,73     +14,7% 
 
                Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,00 Mrd 0,69 Mrd 
Gewinner       1.178   1.680 
Verlierer      2.150   1.600 
unverändert      147    178 
 

Uneinheitlich - Während die Standardwerte im Dow leichter notierten, erreichte der Nasdaq-Composite ein neues Rekordhoch, befördert auch von den weiter sinkenden Marktzinsen. Bremsend wirkten schwächer als gedacht ausgefallene Einkaufsmanagerindizes für den Dienstleistungssektor. Die Microsoft-Aktie zeigte sich unbeeindruckt davon, dass das Pentagon den Jedi-Cloud-Computing-Vertrag mit dem Softwarehersteller neu ausschreiben will, nachdem Amazon den Zuschlag angefochten hatte. Amazon verteuerten sich um 4,7 Prozent und erreichten damit ein Allzeithoch. Für Biontech ging es um 4,7 Prozent nach unten, belastet von Berichten aus Israel, wonach die Wirksamkeit des Biontech-Impfstoffs gegen die Delta-Variante des Coronavirus nicht so hoch sein soll wie gegen vorherige Varianten. Didi Global brachen um weitere 19,6 Prozent ein. Bereits am Freitag war es um über 5 Prozent abwärts gegangen. Auslöser war, dass der chinesische Internet-Regulierer Untersuchungen gegen den Fahrdienstvermittler wegen Datensicherheitsbedenken begonnen hat und er mittels seiner App zunächst keine neue Kunden mehr aquirieren darf.

US-ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,22    -2,4    0,24      9,9 
5 Jahre         0,80    -6,3    0,86      43,9 
7 Jahre         1,13    -7,1    1,20      47,7 
10 Jahre         1,36    -7,7    1,43      44,1 
30 Jahre         1,99    -5,9    2,04      33,8 
 

Die Renditen am Anleihemarkt gaben mit den unter den Erwartungen gebliebenen Konjunkturdaten erneut nach und zwar deutlich. Inflationssorgen rückten immer weiter in den Hintergrund, hieß es außerdem. Die Rendite zehnjähriger Papiere fiel um 7,7 Basispunkte auf 1,36 Prozent, das tiefste Niveau seit Februar.

DEVISEN

zuletzt    +/- %     0:00   Fr, 9:39  % YTD 
EUR/USD         1,1832    +0,1%    1,1821    1,2111  -3,1% 
EUR/JPY        130,7840    +0,0%   130,7826   132,5149  +3,7% 
EUR/GBP         0,8567    -0,0%    0,8567    0,8612  -4,1% 
GBP/USD         1,3813    +0,1%    1,3799    1,4063  +1,0% 
USD/JPY        110,5490    -0,1%   110,6345   109,4025  +7,1% 
USD/KRW       1.138,6900    +0,2%  1.136,9400  1.128,7900  +4,9% 
USD/CNY         6,4679    -0,2%    6,4792    6,4338  -0,9% 
USD/CNH         6,4718    -0,1%    6,4787    6,4346  -0,5% 
USD/HKD         7,7676    +0,0%    7,7675    7,7668  +0,2% 
AUD/USD         0,7504    +0,1%    0,7495    0,7738  -2,6% 
NZD/USD         0,7028    +0,2%    0,7015    0,7184  -2,2% 
Bitcoin 
BTC/USD        34.742,51    +2,9%  33.764,51  49.822,26  +19,6% 
 

Der Dollar legte zu, der Dollarindex gewann 0,4 Prozent. Die Devise werde weiter entscheidend von den Marktspekulationen über die anstehenden geldpolitischen Straffungen in den USA und die Frage ihres Zeitpunkts bewegt, hieß es von der ING. Daher seien die Blicke auf die Veröffentlichung des Notenbank-Sitzungsprotokolls am Mittwoch gerichtet.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         73,46    73,37    +0,1%     0,09  +51,9% 
Brent/ICE         74,53    74,53      0%     0,00  +45,8% 
 

Nachdem die Ölpreise zwischenzeitlich auf den höchsten Stand seit drei Jahren gestiegen waren, kamen sie mit den schwach ausgefallenen neuen US-Konjunkturdaten stärker unter Druck. Auch der festere Dollar lastete auf den Preisen, ebenso wie zunehmende Unsicherheit um das weitere Förderverhalten der Opec+. Am Vortag hatte noch gestützt, dass die Opec+ auch das auf Montag vertagte Treffen abgesagt und zudem keinen neuen Termin bekannt gegeben hatte für weitere Verhandlungen. Die Nichteinigung auf eine Förderausweitung werde nun als preisdrückend gesehen, weil ohne Vertragsrahmen einzelne Mitglieder ihre Produktion ausweiten könnten, hieß es.

METALLE

zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)      1.801,75  1.796,98    +0,3%    +4,78  -5,1% 
Silber (Spot)       26,30    26,18    +0,5%    +0,12  -0,4% 
Platin (Spot)     1.094,50  1.095,45    -0,1%    -0,95  +2,3% 
Kupfer-Future       4,28    4,26    +0,6%    +0,03  +21,5% 
 

Der Goldpreis legte zu, konnte aber zwischenzeitlich deutlich stärkere Gewinne nicht halten. Nach einem Tageshoch bei 1.815 Dollar fiel er auf 1.797 zurück und stand damit etwas höher als am Vortag. Einerseits stützten die stark fallenden Renditen am Anleihemarkt das zinslose Gold, andererseits bremste der festere Dollar.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 20.00 UHR

CORONA-PANDEMIE

- Eine Klasse entzündungshemmender Medikamente reduziert einer Studie zufolge effektiv das Sterberisiko bei Corona-Patienten mit schwerem Verlauf.

- Die australischen Behörden haben den Lockdown in Sidney wegen neuer Ansteckungsfälle mit der Delta-Variante des Coronavirus um eine weitere Woche verlängert.

HURRIKANSAISON

Der Tropensturm "Elsa", der sich derzeit dem US-Bundesstaat Florida nähert, ist erneut zu einem Hurrikan hochgestuft worden. Das US-Hurrikanzentrum NHC ging am Dienstag (Ortszeit) von Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 Kilometer pro Stunde aus. Demnach dürfte der Sturm in der Nacht zu Mittwoch oder am frühen Morgen die Westküste Floridas erreichen.

IRAN

Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat dem Iran vorgeworfen, sich immer weiter von den Vereinbarungen des Atomabkommens von 2015 zu entfernen.

NORDKOREA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 07, 2021 01:45 ET (05:45 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

Nach Einschätzung von UN-Experten droht Nordkorea in diesem Jahr eine massive Nahrungsmittelknappheit. Einem Anfang der Woche veröffentlichten Bericht der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) zufolge dürften dem Land rund 860.000 Tonnen Nahrungsmittel fehlen.

USA - INNENPOLITIK

Der US-Bundesstaat New York hat wegen der zunehmenden Gewalt mit Schusswaffen den "Katastrophennotfall" ausgerufen. Unter anderem soll nun eine Spezialeinheit der Polizei zur Bekämpfung des Handels mit Schusswaffen geschaffen werden.

LG ELECTRONICS

hat für das zweite Quartal zwar einen Anstieg des operativen Gewinns um 66 Prozent in Aussicht gestellt, allerdings hatten Analysten noch mehr erwartet.LG erwartet einen Betriebsgewinn von 1,113 Billionen Won (umgerechnet 827,8 Millionen Euro) und ein Umsatzwachstum von 48 Prozent auf 17,11 Billionen Won. Analysten hatten 1,14 Billionen Won bzw. 17,087 Billionen Won veranschlagt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/gos

(END) Dow Jones Newswires

July 07, 2021 01:45 ET (05:45 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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