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EU-Kommission hebt Wachstumsprognosen für 2021 und 2022 an

DJ EU-Kommission hebt Wachstumsprognosen für 2021 und 2022 an

Von Hans Bentzien

FRANKFURT (Dow Jones)--Die EU-Kommission hat ihre Prognosen für das Wirtschaftswachstum des Euroraums im laufenden und kommenden Jahr angehoben. Wie sie im Rahmen ihrer Sommerprognose mitteilte, rechnet sie für 2021 jetzt mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 4,8 (Frühjahrsprognose: 4,3) Prozent. Für 2022 werden nun 4,5 (4,4) Prozent Wachstum erwartet. Dadurch wird das BIP sein Vorkrisenniveau laut EU-Kommission bereits im vierten Quartal erreichen. In der Frühjahrsprognose war dies noch für das erste Quartal 2022 avisiert worden.

Die Kommission nannte zwei Hauptgründe für die Prognoseanhebung: "Erstens hat die Aktivität im ersten Quartal des Jahres die Erwartungen übertroffen. Zweitens führten eine effektive Strategie zur Eindämmung des Virus und Fortschritte bei Impfungen zu sinkenden Zahlen von Neuinfektionen und Krankenhausaufenthalten, was wiederum den EU-Mitgliedsstaaten erlaubte, ihre Volkswirtschaften im folgenden Quartal wieder zu öffnen."

Aufschwung des Privatkonsums bereits jetzt im Gang 

Positive Umfrageergebnisse bei Verbrauchern und Unternehmen sowie Mobilitätsdaten deuten laut EU-Kommission darauf hin, dass ein starker Aufschwung des privaten Konsums bereits im Gange ist. Darüber hinaus gebe es Anzeichen für eine Belebung des Tourismus in der EU, der von der Einführung des neuen digitalen Covid-Zertifikats der EU ab dem 1. Juli profitieren sollte. "Diese Faktoren werden voraussichtlich schwerer wiegen als die negativen Auswirkungen der temporären Rohstoffknappheit und der steigenden Kosten in Teilen des verarbeitenden Gewerbes", erläuterte die Kommission.

Die Risiken für ihre Prognosen sind laut Kommission ausgewogen, zwei von ihnen hebt sie jedoch hervor: "Die Risiken, die durch das Auftreten und die Verbreitung von Covid-19-Virusvarianten entstehen, unterstreichen die Notwendigkeit beschleunigter Impfkampagnen." Und: "Die Inflation könnte höher ausfallen als prognostiziert, wenn die Versorgungsengpässe länger andauern und der Preisdruck stärker an die Verbraucher weitergegeben wird."

Deutsches BIP dürfte 2021 um 3,6 Prozent steigen 

Der deutschen Volkswirtschaft traut die Behörde in diesem Jahr ein Wachstum von 3,6 (3,4) Prozent zu. Für 2022 wird ein Plus von 4,6 (4,1) Prozent erwartet. Die Deutsche Bundesbank hatte im Juni Wachstumsraten von 3,7 und 5,2 Prozent vorausgesagt. Frankreichs Wachstumsprognose für 2021 wurde auf 6,0 (5,7) Prozent erhöht und die für 2022 mit 4,2 Prozent bestätigt. Für Italien erwartet die Kommission 5,0 (4,2) und 4,2 (4,4) Prozent Wachstum.

Den Prognosen zufolge wird die Inflation im Euroraum von 0,3 Prozent 2020 auf 1,9 (1,7) Prozent im laufenden Jahr steigen, bevor sie 2022 auf 1,4 (1,3) Prozent zurückgeht. Sowohl die Wachstums- als auch die Inflationsprognosen der Kommissionen weichen nur marginal von denen der Europäischen Zentralbank (EZB) ab.

Kontakt zum Autor: hans.bentzien@dowjones.com

DJG/hab/apo

(END) Dow Jones Newswires

July 07, 2021 05:00 ET (09:00 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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