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EANS-News: AGRANA bestätigt positiven Ausblick für Geschäftsjahr 2021|22

DJ EANS-News: AGRANA bestätigt positiven Ausblick für Geschäftsjahr 2021|22

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 Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent 
 verantwortlich. 
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EBIT-Rückgang im ersten Quartal 2021|22 
 
Quartalsbericht 
 
Wien - Das erste Geschäftsquartal 2021|22 im Überblick 
 
- Umsatz: 705,8 Mio. EUR (1. Quartal 2020|21: 652,6 Mio. EUR) 
 
- EBIT: 20,9 Mio. EUR (1. Quartal 2020|21: 32,0 Mio. EUR) 
 
- EBIT-Marge: 3,0 % (1. Quartal 2020|21: 4,9 %) 
 
- Konzernergebnis: 12,1 Mio. EUR (1. Quartal 2020|21: 19,2 Mio. EUR) 
 
- Eigenkapitalquote: 54,5 % (28. Februar 2021: 53,8 %) 
 
- Prognose für Gesamtjahr 2021|22: deutlicher EBIT-Anstieg und moderates 
Umsatzplus 
 
 
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2021|22 (1. März - 31. Mai 2021) 
verzeichnete der Frucht-, Stärke- und Zuckerkonzern AGRANA beim Ergebnis der 
Betriebstätigkeit (EBIT) einen Rückgang von 32,0 Mio. EUR auf 20,9 Mio. EUR. Der 
Umsatz stieg leicht auf 705,8 Mio. EUR (Vorjahr: 652,6 Mio. EUR). Dazu AGRANA- 
CEO Markus Mühleisen: "AGRANA ist im Vergleich zum Vorjahr schwächer in das neue 
Geschäftsjahr gestartet. Ausschlaggebend dafür waren rückläufige Ergebnisse im 
Segment Stärke aufgrund höherer Rohstoffkosten und geringere Absätze im Segment 
Zucker. Das Segment Frucht verzeichnete im ersten Geschäftsquartal eine stabile 
Entwicklung. Obwohl das laufende Geschäftsjahr pandemiebedingt wieder sehr 
volatil und die COVID-19-Pandemie noch nicht ausgestanden ist, erwarten wir für 
das Gesamtjahr 2021|22 einen deutlichen Ergebnisanstieg gegenüber 2020|21. Dazu 
beitragen sollen im Segment Frucht eine Erholung des 
Fruchtsaftkonzentratgeschäftes mit Beginn der Apfelkampagne 2021, im Segment 
Stärke eine verbesserte Marktnachfrage sowie im Segment Zucker steigende 
Zuckerpreise." 
 
 
Geschäftsentwicklung im ersten Geschäftsquartal 2021|22 in den Segmenten 
 
 
Segment FRUCHT 
 
Der Umsatz im Segment Frucht lag mit 320,7 Mio. EUR moderat über dem Vorjahr. 
Bei Fruchtzubereitungen stiegen die Umsätze v.a. aufgrund höherer Absätze. Im 
Geschäftsbereich Fruchtsaftkonzentrate gingen die Umsatzerlöse preisbedingt 
leicht zurück. Das EBIT im Segment Frucht betrug 15,9 Mio. EUR und blieb damit 
gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres stabil. Bei Fruchtzubereitungen lag 
das Ergebnis v.a. aufgrund einer positiven Geschäftsentwicklung in den Regionen 
Europa und Russland deutlich über dem Vorjahreswert. Dem gegenüber stand eine 
Ergebnisverschlechterung im Geschäftsbereich Fruchtsaftkonzentrate aufgrund 
geringerer Ausliefermengen in Kombination mit niedrigeren Deckungsbeiträgen bei 
Apfelsaftkonzentraten aus der Ernte 2020. 
 
 
Segment STÄRKE 
 
Der Umsatz im Segment Stärke stieg gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres 
deutlich auf 234,6 Mio. EUR. Ein Jahr nach dem Beginn der COVID-19-Pandemie 
waren auf den Stärke-Märkten Erholungstendenzen erkennbar. Es wurden mehr Haupt- 
und Nebenproduktmengen nachgefragt als in der Vergleichsperiode des Vorjahres. 
Gleichzeitig verharrten die Verkaufspreise der meisten Hauptprodukte noch auf 
dem niedrigen Vorjahresniveau. Die Ethanolpreise haben sich aufgrund einer 
gestiegenen Benzinnachfrage erholt und lagen mit durchschnittlich 587 EUR prom 
m3 um 95 EUR höher als in der Vergleichsperiode 2020|21. Das EBIT betrug im 
ersten Quartal 11,5 Mio. EUR und war damit v.a. aufgrund stark gestiegener 
Getreidepreise aus der Ernte 2020 deutlich niedriger als im Vorjahr. 
 
 
Segment ZUCKER 
 
Im Segment Zucker lagen die Umsatzerlöse mit 150,5 Mio. EUR leicht über dem 
Vorjahr. Zu dieser Verbesserung führten höhere Absätze von Rübensaatgut und 
sonstigen Agrarprodukten. Das EBIT fiel mit -6,5 Mio. EUR deutlich schwächer als 
im Vorjahr aus. Dies war auf deutlich niedrigere Zuckerverkaufsmengen 
zurückzuführen - in der Vergleichsperiode des Vorjahres gab es COVID-19 bedingt 
überdurchschnittlich hohe Vorratseinkäufe im Retailbereich. In der 
Zuckerkampagne 2020 wurde in Folge des Schädlingsbefalls, v.a. in Österreich, 
wieder eine unterdurchschnittliche Eigenproduktion verzeichnet. Die daraus 
resultierende geringere Marge aus notwendigem Handels- und Raffinationszucker 
ist ein weiterer wesentlicher Grund für die schwächere Zucker-EBIT-Performance 
im heurigen ersten Geschäftsquartal. 
 
 
Die detaillierten Finanzinformationen finden Sie in der Zwischenmitteilung über 
das erste Quartal 2021|22 unter https://www.agrana.com/ir/ [https:// 
www.agrana.com/ir/] . 
 
 
Ausblick 
 
Trotz der weiterhin großen Herausforderungen aufgrund der COVID-19-Pandemie 
erwartet AGRANA für das Geschäftsjahr 2021|22 einen deutlichen Anstieg beim 
EBIT. Beim Konzernumsatz wird von einem moderaten Anstieg ausgegangen. 
 
Das Investitionsvolumen des Konzerns soll in Summe mit rund 90 Mio. EUR zwar 
über dem Wert von 2020|21, jedoch deutlich unter den geplanten Abschreibungen in 
Höhe von rund 121 Mio. EUR liegen. 
 
 
Über AGRANA 
 
AGRANA veredelt landwirtschaftliche Rohstoffe zu hochwertigen Lebensmitteln und 
einer Vielzahl von industriellen Vorprodukten. Rund 9.000 Mitarbeiter 
erwirtschaften an weltweit 56 Produktionsstandorten einen jährlichen 
Konzernumsatz von rund 2,5 Mrd. EUR. Das Unternehmen wurde 1988 gegründet, ist 
Weltmarktführer bei Fruchtzubereitungen sowie bedeutendster Produzent von 
Fruchtsaftkonzentraten in Europa und im Segment Stärke bedeutender Produzent von 
kundenspezifischen Kartoffel-, Mais- und Weizenstärkeprodukten sowie von 
Bioethanol. AGRANA ist das führende Zuckerunternehmen in Zentral- und Osteuropa. 
 
Diese Meldung steht auf Deutsch und Englisch unter www.agrana.com [https:// 
www.agrana.com/] zur Verfügung. 
 
 
 
 
 
Rückfragehinweis: 
AGRANA Beteiligungs-AG 
 
 
Mag.(FH) Hannes Haider 
Investor Relations 
Tel.: +43-1-211 37-12905 
e-mail:hannes.haider@agrana.com 
 
 
Mag.(FH) Markus Simak 
Pressesprecher 
Tel.: +43-1-211 37-12084 
e-mail: markus.simak@agrana.com 
 
Ende der Mitteilung                euro adhoc 
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(END) Dow Jones Newswires

July 08, 2021 01:30 ET (05:30 GMT)

© 2021 Dow Jones News
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