Beim chinesischen Fahrdienstvermittler Didi Chuxing überschlugen sich die Ereignisse in den vergangenen Tagen. Nur wenige Stunden nach dem Gang an die NYSE am Mittwoch (30.6.) musste das Unternehmen schon einen ersten herben Tiefschlag einstecken, nachdem das chinesische Digitalministerium kurzerhand die App aus den App-Stores verbann. Damit gerät Didi, wie bereits zuvor die Ant-Group von Alibaba, ins Fadenkreuz des chinesischen Feldzugs gegen seine eigenen Technologiekonzerne.Operativ sieht es hingegen für den Uber-Rivalen gut aus. Die App des Fahrtenvermittlers ist in China eine wahre Macht, vor allem bei der jüngeren Stadtbevölkerung kommt sie gut an. Nach eigenen Angaben zählt der Ride-Hailing-Anbieter 377 Mio. Kunden und vermittelt 20 Mio. Fahrten täglich. Bemerkenswert am operativen Geschäft ist, dass Didi 95% des Umsatzes in ...Den vollständigen Artikel lesen ...