Anzeige
Mehr »
Montag, 07.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Surfen Sie die heißeste Edelmetall-Welle des Jahrzehnts! Dieses TOP-Unternehmen zündet nächste Wachstumsstufe!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
634 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE EUROPA/Schwach - Zykliker und Banken stark unter Druck

DJ MÄRKTE EUROPA/Schwach - Zykliker und Banken stark unter Druck

Von Herbert Rude

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Verluste an den europäischen Aktienmärkte weiten sich am Donnerstagmittag aus. Der DAX bricht um 1,7 Prozent ein auf 15.421 Punkte. Der Euro-Stoxx50 gibt um 2,3 Prozent auf 3.986 Punkte nach. Dabei ziehen sich die Verluste quer durch alle Branchen. Angeführt werden die Verlierer von den konjuktursensiblen Autotiteln und rohstoffnahen Aktien wie den Stahlwerten mit Abschlägen ihrer Stoxx-Branchenindizes zwischen 2,5 und 3 Prozent. Grund sind schwache Branchendaten aus China. Nachdem zuletzt mehrere Konjunkturindikatoren negativ überraschten, haben nun auch die Zahlen zum chinesischen Autoabsatz im Juni enttäuscht. Und Morgan Stanley erwartet, dass sich nun auch die Stahl-Konjuktur in China abkühlt, was wiederum auf den Eisenerzpreis drücken dürfte.

In diesem Umfeld kommen die Renditen der Langläufer weiter zurück. Darunter leiden die Aktien der Banken, ihr Stoxx-Branchenindex fällt um 2,9 Prozent.

Am Mittag gibt die Europäische Zentralbank (EZB) das Ergebnis ihrer Strategieüberprüfung bekannt. Wie es heißt, wird die EZB ein Inflationsziel von 2 Prozent ausrufen und ein Überschreiten dieses Zielwerts tolerieren. Das würde dann die extrem lockere Geldpolitik weiter rechtfertigen, trotz der zuletzt vergleichsweise hohen Inflationsraten. Damit wird die Überschussliqudität weiter wachsen, aktuell kratzt sie an der Marke von 4,3 Billionen Euro.

Im DAX fallen VW um 3,1 Prozent, zusätzlich gedrückt von einer Kartellstrafe wegen illegaler Preisabsprachen. Daimler geben mit einem von 3,2 Prozent ähnlich stark nach, obwohl sie als "Whistleblower" ohne Bußgeld davon gekommen sind. Infineon fallen um 4,7 Prozent und Deutsche Bank um 2,9 Prozent. Gut behaupten können sich Vonovia, Deutsche Wohnen und Merck KGaA, knapp behaupten können sich Deutsche Telekom.

Knorr-Bremse bügeln "Hella-Delle" aus 

Der schnelle Strategieschwenk von Knorr-Bremse, die den Scheinwerferspezialisten Hella nun doch nicht übernehmen will, kommt etwas überraschend. Möglicherweise hat sich das Knorr-Management die Kursentwicklung an der Börse angeschaut, denn für die Aktie ging es mit der Ankündigung erst einmal nach unten. Zu wenige Synergien wurden bemängelt, auch der Kaufpreis wäre ein ganz schöner Brocken gewesen. Mit dem Rückzieher setzt Erleichterung bei Knorr-Bremse ein, der Kurs der Aktie sollte die "Hella-Delle" schnell wieder ausbügeln. Für Knorr-Bremse geht es um 6,4 Prozent nach oben, Hella geben um 2,6 Prozent nach.

Teamviewer enttäuscht - Kurs stürzt ab 

Einen regelrechten Kurssturz gibt es in der Aktie von Teamviewer: Sie bricht um knapp 16 Prozent ein. Nachdem das Unternehmen kürzlich mit den hohen Ausgaben zum Sport-Sponsoring einige Aktionäre negativ überrascht hatte, läuft das Geschäft nun nicht so rund wie erhofft. Der Softwarekonzern ist nach einem unter den Erwartungen liegendem Billings-Wachstum im zweiten Quartal 2021 etwas zurückhaltender mit Blick auf die Billings- und Umsatzentwicklung im Geschäftsjahr geworden.

Auch Fielmann können sich mit einem Minus von 0,8 Prozent der negativen Stimmung am Markt nicht ganz entziehen, trotz überzeugender vorläufiger Eckdaten. Das Unternehmen hat im ersten Halbjahr den Umsatz gesteigert und den Gewinn vor Steuern mehr als verdoppelt. Dabei machte sich laut Mitteilung die "sichtbare Erholung" im Zusammenhang mit coronabedingten Einschränkungen positiv bemerkbar. Die vorläufigen Ergebnisse liegen leicht über den Erwartungen von Baader Helvea. Fielmann sei ein grundsolides Unternehmen, das immer übermäßig konservative Prognosen abgebe.

=== 
Aktienindex       zuletzt   +/- %    absolut   +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      3.985,90   -2,3%    -92,63     +12,2% 
Stoxx-50        3.484,69   -1,8%    -63,57     +12,1% 
DAX          15.421,30   -1,7%    -271,41     +12,4% 
MDAX          34.311,59   -1,4%    -487,58     +11,4% 
TecDAX         3.572,54   -2,0%    -71,26     +11,2% 
SDAX          15.938,85   -2,0%    -323,94     +8,0% 
FTSE          7.013,49   -1,9%    -137,53     +10,7% 
CAC           6.380,32   -2,3%    -147,40     +14,9% 
 
Rentenmarkt       zuletzt         absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite   -0,35          -0,05     -0,59 
US-Zehnjahresrendite    1,25          -0,07     -1,43 
 
DEVISEN         zuletzt   +/- % Do, 8:10 Uhr Mi, 17:06 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,1831   +0,3%    1,1801     1,1798  -3,1% 
EUR/JPY          129,96   -0,4%    130,21     130,58  +3,1% 
EUR/CHF          1,0854   -0,6%    1,0916     1,0919  +0,4% 
EUR/GBP          0,8599   +0,6%    0,8561     0,8560  -3,7% 
USD/JPY          109,85   -0,7%    110,32     110,69  +6,4% 
GBP/USD          1,3760   -0,3%    1,3788     1,3784  +0,7% 
USD/CNH (Offshore)    6,4987   +0,4%    6,4804     6,4739  -0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD        32.652,01   -4,6%   33.380,76   34.685,75 +12,4% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         71,37   72,20     -1,1%     -0,83 +47,6% 
Brent/ICE         72,73   73,43     -1,0%     -0,70 +42,3% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.812,28  1.803,68     +0,5%     +8,61  -4,5% 
Silber (Spot)       26,06   26,13     -0,2%     -0,06  -1,2% 
Platin (Spot)      1.072,50  1.089,45     -1,6%     -16,95  +0,2% 
Kupfer-Future        4,24    4,33     -2,1%     -0,09 +20,2% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/hru/ros

(END) Dow Jones Newswires

July 08, 2021 06:52 ET (10:52 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Die USA haben fertig! 5 Aktien für den China-Boom
Die Finanzwelt ist im Umbruch! Nach Jahren der Dominanz erschüttert Donald Trumps erratische Wirtschaftspolitik das Fundament des amerikanischen Kapitalismus. Handelskriege, Rekordzölle und politische Isolation haben eine Kapitalflucht historischen Ausmaßes ausgelöst.

Milliarden strömen aus den USA – und suchen neue, lukrative Ziele. Und genau hier kommt China ins Spiel. Trotz aller Spannungen wächst die chinesische Wirtschaft dynamisch weiter, Innovation und Digitalisierung treiben die Märkte an.

Im kostenlosen Spezialreport stellen wir Ihnen 5 Aktien aus China vor, die vom US-Niedergang profitieren und das Potenzial haben, den Markt regelrecht zu überflügeln. Wer jetzt klug investiert, sichert sich den Zugang zu den neuen Wachstums-Champions von morgen.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche 5 Aktien die Konkurrenz aus den USA outperformen dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.