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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die Erzeugerpreise in China sind im Juni nicht mehr ganz so stark gestiegen wie im Vormonat. Auch der Anstieg der Verbraucherpreise nahm etwas ab. Der Erzeugerpreisindex stieg im Juni zum Vorjahresmonat um 8,8 Prozent, nach einem Plus von 9,0 Prozent im Mai. Ökonomen hatten mit diesem Wert gerechnet. Im Vergleich zum Vormonat stieg der Erzeugerpreisindex um 0,3 Prozent. Der chinesische Verbraucherpreisindex stieg um 1,1 Prozent. Im Mai war er um 1,3 Prozent gestiegen. Ökonomen hatten im Konsens ein Plus von 1,2 Prozent erwartet. Gegenüber dem Vormonat ergab sich ein Rückgang um 0,4 Prozent vor allem wegen rückläufiger Nahrungsmittelpreise.

ÜBERSICHT INDIZES

Stand +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   4.308,75 -0,1% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 14.700,75 -0,1% 
Nikkei-225        27.934,34 -0,7% 
Hang-Seng-Index      27.399,18 +0,9% 
Kospi           3.212,11 -1,2% 
Shanghai-Composite     3.513,13 -0,4% 
S&P/ASX 200        7.239,00 -1,4% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Schwach - Sorgen um die sich wieder ausbreitende Corona-Pandemie und die damit verbundenen Lockdown-Maßnahmen und Folgen für die Wirtschaft haben die Börsen in Ostasien und auch in Sydney am Freitag fest im Griff. Dazu kommen schwache Vorgaben aus den USA und speziell für den japanischen Markt noch ein weiter anziehender Yen, der ungünstig ist für die Exportaussichten der Unternehmen. Eine Gegenreaktion auf die sehr starken Verluste der Vortage gibt es in Hongkong. In Tokio wurde zur Eindämmung der Pandemie erneut der Ausnahmezustand ausgerufen und infolgedessen werden die in Kürze beginnenden Olympischen Spiele ohne Zuschauer ausgetragen. In Seoul wird über verschärfte Maßnahmen zur sozialen Distanz nachgedacht und in Sydney wurden Lockdown-Maßnahmen bereits zeitlich ausgeweitet. Für Anta Sports geht es nach Vorlage von Geschäftszahlen und einer Kurszielerhöhung durch Daiwa um 6,5 Prozent aufwärts.

US-NACHBÖRSE

Ein wieder schwarzes Quartalsergebnis und ein über den Erwartungen ausgefallener Ausblick trieben die Aktie des Jeansherstellers Levi Strauss um 1,4 Prozent nach oben. Costco Wholesale (+0,9%) meldete für Juni einen Umsatzanstieg um 16,9 Prozent und setzte damit das zuletzt bereits starke Wachstum fort. Jeweils nach der Vorlage der Quartalszahlen ging es für die Aktie des Kaufhausbetreibers Pricesmart um 2,4 Prozent nach oben und für den Kurs des Computerspieleherstelles Accolade um 1,4 Prozent. Die Aktie des Reeders Matson machte 1,8 Prozent gut. Duck Creek Technologies - das Unternehmen entwickelt Software für Rückversicherer - kam dagegen mit seinen Geschäftszahlen nicht so gut an, der Kurs gab um 1,7 Prozent nach.

WALL STREET

INDEX         zuletzt   +/- %   absolut   +/- % YTD 
DJIA        34.421,93   -0,75%   -259,86     +12,5% 
S&P-500       4.320,83   -0,86%   -37,30     +15,0% 
Nasdaq-Comp.    14.559,79   -0,72%   -105,28     +13,0% 
Nasdaq-100     14.722,14   -0,60%   -88,40     +14,2% 
 
                Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)  973 Mio 885 Mio 
Gewinner        807    1.578 
Verlierer      2.507    1.703 
unverändert      151     167 
 

Leichter - Zunehmende Konjunktursorgen - unter anderem wegen der sich wieder ausbreitenden Corona-Pandemie - beendeten die jüngste Rekordjagd zunächst. Ins Bild passten die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung, die entgegen den Erwartungen leicht gestiegen waren. Unter den weiter nachgebenden Marktzinsen litten Aktien aus dem Finanzsektor. Der Banken-Branchenindex im S&P-500 verlor 2 Prozent. Unter Druck standen Aktien von Güter-Eisenbahngesellschaften, weil laut Wall Street Journal die Biden-Administration, eine Verordnung plant, die wettbewerbsfeindliche Praktiken in der Branche ins Visier nimmt. Union Pacific verloren 4,4, CSX 6,2 Prozent und Norfolk Southern 7,1 Prozent. Amazon (+0,9%) baut seinen Streamingdienst aus. Der Konzern hat dazu eine Vereinbarung mit Universal Pictures getroffen.

US-ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,19    -2,4    0,22      7,5 
5 Jahre         0,74    -4,3    0,78      37,5 
7 Jahre         1,06    -3,9    1,09      40,7 
10 Jahre         1,30    -2,2    1,32      37,8 
30 Jahre         1,92    -2,1    1,94      27,0 
 

Die Zehnjahresrendite, die am Vortag erst auf den niedrigsten Stand seit Februar gefallen war, gab um weitere 2,2 Basispunkte nach auf 1,30 Prozent. Händlern zufolge erfahren die Anleihen als sicherer Hafen Zulauf wegen der wieder zunehmenden Sorgen um die Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus, die wiederum die Wirtschaft in Mitleidenschaft ziehen dürfte. Daneben würden die vor einigen Wochen noch klar dominierenden Sorgen vor einem nachhaltig zu starken Inflationsanstieg weiter ausgepreist.

DEVISEN

zuletzt   +/- %   00:00  Do, 9:22  % YTD 
EUR/USD      1,1835   -0,1%   1,1846   1,1800  -3,1% 
EUR/JPY      130,18   +0,1%   130,02   129,82  +3,2% 
EUR/GBP      0,8587   -0,1%   0,8593   0,8573  -3,9% 
GBP/USD      1,3782   -0,0%   1,3786   1,3761  +0,8% 
USD/JPY      110,00   +0,2%   109,76   109,95  +6,6% 
USD/KRW     1148,44   +0,3%  1145,01  1147,30  +5,8% 
USD/CNY      6,4852   -0,1%   6,4903   6,4812  -0,6% 
USD/CNH      6,4893   -0,1%   6,4937   6,4877  -0,2% 
USD/HKD      7,7678   -0,0%   7,7679   7,7684  +0,2% 
AUD/USD      0,7429   -0,0%   0,7429   0,7431  -3,5% 
NZD/USD      0,6947   +0,0%   0,7015   0,6966  -3,3% 
Bitcoin 
BTC/USD    33.111,76   +1,2% 32.709,26 33.126,26 +14,0% 
 

Der Dollar zeigte Schwäche vor dem Hintergrund des ungebremst weitergehenden Rückgangs der US-Renditen. Der Dollar-Index reduzierte sich um 0,3 Prozent, der Euro lag im späten US-Handel wieder klar über der am Vortag unterschrittenen Marke von 1,18 Dollar. Der Yen profitierte wie so oft von seinem Ruf als sicherer Hafen angesichts der wieder zunehmenden Corona-Sorgen und werte weiter auf.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     73,21   72,94   +0,4%    0,27 +51,4% 
Brent/ICE     74,32   74,12   +0,3%    0,20 +45,4% 
 

Die Ölpreise drehten nach frühen Verlusten ins Plus und stiegen um gut 1 Prozent. Die Lagerbestände in den USA waren bereits die siebte Woche in Folge gesunken, wie neue Daten zeigten. Auch der schwache Dollar gab den Preisen Auftrieb. Diese sind mittlerweile weit entfernt von den noch zu Wochenbeginn markierten Mehrjahreshochs. Auslöser des deutlichen Rückgangs war die Unsicherheit über das weitere Vorgehen der Opec-Staaten in Sachen Ölförderung, nachdem man sich hier jüngst nicht auf eine gemeinsame Linie verständigen konnte.

METALLE

zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.803,24  1.802,83   +0,0%   +0,44  -5,0% 
Silber (Spot)   25,92   25,93   -0,0%   -0,01  -1,8% 
Platin (Spot)  1.078,45  1.079,30   -0,1%   -0,85  +0,8% 
Kupfer-Future    4,28    4,27   +0,2%   +0,01 +21,3% 
 

Das Gold tendierte nach einem volatilen Verlauf wenig verändert und kostete im US-Geschäft knapp über 1.800 Dollar je Feinunze.

MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 20.00 UHR

CORONA-PANDEMIE

- Der Corona-Impfstoff des kubanischen Herstellers Finlay de Vacunas erreicht nach dessen Angaben eine hohe Wirksamkeit. "Wir konnten einen Impfstoff mit 91,2 Prozent Wirksamkeit entwickeln", sagte der Leiter des Forschungsinstituts.

- Südkorea verzeichnet derzeit den stärksten Anstieg der Neuansteckungen mit dem Coronavirus seit Beginn der Pandemie. In den vergangenen 24 Stunden wurden 1.316 neue Fälle gemeldet. Regierungschef Kim Boo-Kyum kündigte für die Hauptstadt eine deutliche Verschärfung der Einschränkungen des öffentlichen Lebens an.

- Biontech und Pfizer wollen in den kommenden Wochen die Zulassung für die Verabreichung einer dritten Dosis ihres Corona-Impfstoffs bei der US-Behörde FDA, der Europäischen Arzneimittel-Agentur EMA und weiteren Zulassungsbehörden zu beantragen. Ersten Daten einer Studie zufolge erhöht eine dritte Impfung mit dem Biontech-Vakzin die Menge an Antikörpern um das fünf- bis zehnfache.

USA - VERBRAUCHERKREDITE

Die US-Verbraucherkredite sind im Mai um 35 Milliarden Dollar gestiegen. Der April-Wert wurde auf plus 20,0 von plus 18,6Milliarden Dollar erhöht.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/gos

(END) Dow Jones Newswires

July 09, 2021 01:43 ET (05:43 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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