Berlin (www.anleihencheck.de) - Um die Frage nach dem Schwung der aktuellen Wirtschaftserholung zu beantworten, schauen wir gern auf die Auftragsbestände zum Beispiel aus den USA, die eine deutliche Zunahme signalisieren, so von Björn Hallex von der Weberbank.In Verbindung mit einem niedrigen Lagerbestand dürfte die Industrieproduktion dadurch auch in den nächsten Monaten positiv unterstützt bleiben. Zumal die Produktionskapazitäten noch nicht vollständig ausgenutzt seien. Gegenspieler seien allerdings weiter die Probleme in den Lieferketten und fehlende Rohstoffe. Der Konsument sei wie erwartet mit den Lockerungsmaßnahmen sehr ausgabefreudig und unterstütze nach der langen Durststrecke den Dienstleistungssektor, der wiederum mit dem Aufbau von Arbeitskräften vor allem im Niedriglohnsektor des Gaststätten- und Hotelgewerbes zu tun habe. Diese Fachkräfte seien nämlich in der Zwischenzeit in andere Branchen wie der Logistik ausgewichen. Gerade im Dienstleistungssektor wäre das Risiko in unseren Augen auch größer, bei einer möglichen vierten Welle erneut von Schließungsmaßnahmen getroffen zu werden. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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