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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Chinas Wirtschaftswachstum hat sich im zweiten Quartal wahrscheinlich auf etwa 8,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr verlangsamt und könnte sich im letzten Quartal 2021 auf bis zu 5,0 Prozent abschwächen. Das erwartet Wang Yiming, ein Mitglied des geldpolitischen Ausschusses der PBoC. In einem Interview mit staatlichen Medien sagte Wang, dass sich Chinas Wirtschaft im dritten Quartal auf etwas über 6,0 Prozent und im vierten Quartal auf 5,0 bis 6,0 Prozent verlangsamen könnte.

US-Finanzministerin Janet Yellen hat sich indes "sehr besorgt" über das Risiko durch neue Corona-Varianten für die wirtschaftliche Erholung geäußert. "Wir sind sehr besorgt über die Delta-Variante und andere Varianten, die auftreten und die Erholung bedrohen könnten", sagte Yellen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Kion Group AG, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

-DE 
  08:00 Großhandelspreise Juni 
-FR 
  12:00 OECD, Frühindikator Juni 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        15.640,00 -0,1% 
E-Mini-Future S&P-500   4.351,75 -0,2% 
E-Mini-Future Nsdq-100  14.799,25 -0,1% 
Nikkei-225        28.555,67 +2,2% 
Schanghai-Composite    3.550,77 +0,8% 
                 +/- Ticks 
Bund -Future       174,03%  +12 
 
Vortag: 
INDEX      Schluss   +/- % 
DAX      15.687,93    1,73 
DAX-Future   15.661,00    1,67 
XDAX      15.676,20    1,67 
MDAX      34.777,59    1,24 
TecDAX     3.607,16    0,55 
EuroStoxx50   4.068,09    1,91 
Stoxx50     3.541,44    1,45 
Dow-Jones   34.870,16    1,30 
S&P-500-Index  4.369,55    1,13 
Nasdaq-Comp.  14.701,92    0,98 
EUREX      zuletzt   +/- Ticks 
Bund-Future   173,91%    -42 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einem gut behaupteten Start in die neue Handelswoche rechnen Händler am Aktienmarkt. Zum Tagesbeginn gebe es sehr wenig handelbare Nachrichten, dazu gehe der Markt vor Beginn der Berichtssaison schon in den Wartemodus. Im Wochenverlauf startet die Saison in den USA mit den Großbanken. Nach dem Kurssprung vom Freitag und den Gewinnen vor allem zyklischer Aktien sei man mit einem DAX-Niveau um 15.700 durchaus zufrieden, heißt es. "Insgeheim hofft natürlich jeder, dass es weitere vorgezogene Super-Zahlen gibt wie von VW und BASF am Freitag", kommentiert ein Händler. Gute Nachrichten für die Konjunktur gibt es aus Japan, wo die Maschinenbauaufträge im Mai um über 12 Prozent gegenüber Vorjahr gestiegen sind. Allerdings sprangen auch die Industriepreise um 5 Prozent und stärken damit die Sorgen vor einem weltweiten Inflationssprung.

Rückblick: Sehr fest - Nachdem zunächst Gelegenheitskäufe nach dem Vortagesrücksetzer für eine Erholung gesorgt hatten, trieben am Nachmittag dann überraschend starke Ergebnisse von BASF und VW die Märkte an. Gesucht waren überwiegend konjunkturnahe Titel. Besonders deutlich nach oben ging es in der Auto- und Stahlbranche. Die Subindex der Autowerte legte um 3,4 Prozent zu. VW (+5,9%) sorgte mit einer Gewinnüberraschung für zusätzliche Freude. Für die BASF-Aktie ging es 3,5 Prozent aufwärts. Das Unternehmen hatte die Jahresprognose überraschend nach oben genommen. Da BASF den Optimismus besonders auf die Chemiesparte zurückführte, zogen auch Covestro um 3,6 Prozent an. Arcelormittal sprangen um 5,4 Prozent auf 26,29 Euro. Hier trieb ein optimistisches Kursziel der Bank of America von 42 Euro. Salzgitter, Voestalpine und Vallourec legten um bis zu 5,6 Prozent zu. Für Thyssenkrupp ging es um 4,2 Prozent aufwärts.

DAX/MDAX/TECDAX

Sehr fest - Die Airbus-Aktie stieg um 3,5 Prozent dank der gemeldeten Auslieferungen. Der Flugzeugbauer sei damit auf dem besten Wege, das Jahresziel zu erreichen, hieß es. Davon profitierte auch Triebwerkshersteller MTU - die Titel gewannen 3,6 Prozent. Biontech stiegen um weitere 4,4 Prozent dank der Aussicht auf eine dritte notwendige Impfung. Börsenneuling Synlab (+3,4%) überraschte mit einer Prognoseanhebung. Der erst seit April notierte Labordienstleister sah ein Wachstum von bis zu 25 Prozent nach zuvor 17 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Im nachbörslichen Geschäft kam es lediglich zu einigen kleineren Kursbewegungen, wie ein Händler von Lang & Schwarz sagte. So stiegen CTS Eventim um 0,3 Prozent, nachdem der Veranstalter und Eintrittskartenverkäufer Bewilligungsbescheide für die November- und Dezemberhilfen des Bundes erhalten hat. VW addierten zu ihrem knapp 6 Prozent Tagesgewinn weitere 0,4 Prozent. Der Autokonzern hatte starke Vorabzahlen mitgeteilt.

USA - AKTIEN

Fest - Deutlich erholt von den Vortagesabgaben hat sich die Wall Street am letzten Handelstag der Woche präsentiert. Am Donnerstag hatte der S&P-500 - ausgelöst durch verstärkte Konjunktursorgen - den kräftigsten Tagesverlust seit rund drei Wochen verzeichnet, am Freitag erreichte er schon wieder ein neues Allzeithoch. Auch der Nasdaq-Composite erreichte auf Schlussbasis eine Rekordhöhe. Die Anleger richteten ihren Blick bereits mit Zuversicht auf die startende Berichtsaison zum zweiten Quartal. Bei den Einzelwerten ging es für die Aktien von Pfizer um 1,1 Prozent nach oben, Biontech gewannen 4,6 Prozent. Die beiden Impfstoffhersteller wollen schon bald die Zulassung für die Verabreichung einer dritten Dosis ihres Corona-Impfstoffs beantragen. Bankenwerte profitierten von den steigenden Marktzinsen. Der Bankensektor lag mit einem Plus von 3,5 Prozent an der Spitze. JP Morgan gewannen 3,2 Prozent und Goldman Sachs 3,4 Prozent.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,22    2,4     0,19      10,0 
5 Jahre         0,79    4,8     0,74      42,6 
7 Jahre         1,11    5,8     1,06      46,4 
10 Jahre         1,36    6,0     1,30      43,9 
30 Jahre         1,99    6,4     1,92      34,0 
 

Die Renditen der US-Anleihen erholten sich von den jüngsten kräftigen Abgaben, die sie zuletzt auf den niedrigsten Stand seit Februar geführt hatten.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Fr, 17:16 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,1869   -0,1%   1,1875     1,1863  -2,8% 
EUR/JPY      130,77   -0,0%   130,80     130,69  +3,7% 
EUR/CHF      1,0854   -0,1%   1,0859     1,0858  +0,4% 
EUR/GBP      0,8543   -0,1%   0,8550     0,8571  -4,3% 
USD/JPY      110,17   +0,0%   110,14     110,18  +6,7% 
GBP/USD      1,3892   +0,0%   1,3889     1,3840  +1,7% 
USD/CNH      6,4773   -0,0%   6,4804     6,4833  -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD    34.324,76   -0,4% 34.473,76   33.574,01 +18,2% 
 

Der Dollar tendierte leichter, der Dollarindex verlor 0,3 Prozent. Der Euro rückte auf 1,1879 vor. Teilnehmer zeigten sich etwas mutiger, was den Dollar unter Druck brachte. Zugleich legte der Greenback etwas gegen den "sicheren Hafen" Yen zu, nachdem er hier am Vortag deutlich abgegeben hatte.

Der Euro gibt am Morgen im asiatisch geprägten Handel etwas nach, der Dollarindex steigt um 0,1 Prozent. Die Risikoneigung reduziere sich etwas, heißt es im Handel mit Blick auf die unsichere Konjunkturentwicklung in China. Die jüngsten Maßnahmen der chinesischen Notenbank zur Kürzung der Mindestreserve überrasche in Ausmaß und Geltungsbereich. Die Schritte untermauerten die Konjunktursorgen in China, heißt es. Die Entwicklung stütze grundsätzlich den Greenback.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     74,50   74,56   -0,1%     -0,06 +54,0% 
Brent/ICE     75,48   75,55   -0,1%     -0,07 +47,7% 
 

Die Ölpreise setzten ihre langfristige Aufwärtsbewegung fort. Auf Wochensicht steht allerdings ein Minus zu Buche. Nach den Mehrjahreshochs am Montag gaben die Ölpreise in den folgenden Tagen kräftig nach. Nachdem sich die Gruppe Opec+ nicht auf eine Fördererhöhung hatte einigen können, dominierten Sorgen, die Mitglieder könnten eigenmächtig die Förderung anheben. Dazu gesellten sich Konjunktur- und Nachfragesorgen.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.802,81  1.808,90   -0,3%     -6,10  -5,0% 
Silber (Spot)   26,05   26,11   -0,2%     -0,06  -1,3% 
Platin (Spot)  1.100,85  1.104,75   -0,4%     -3,90  +2,9% 
Kupfer-Future    4,32    4,35   -0,7%     -0,03 +22,5% 
 

Der Goldpreis legte zu und entfernte sich nach oben von der Marke von 1.800 Dollar. Das Edelmetall profitiere von der Suche nach Sicherheit aufgrund der sich wieder ausbreitenden Coronavirus-Pandemie, hieß es. Es war der höchste Wochengewinn seit sieben Wochen, befördert auch durch den launischen Aktienmarkt, den nachgebenden Dollar und den deutlich gefallenen Renditen.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 12, 2021 01:40 ET (05:40 GMT)

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