Neues URA-Update - die Analysten der URA Research haben nach der Auswertung und Analyse der in 2021 veröffentlichten Finanzberichte die URA-Beurteilungen für 13 Anleihen bestätigt. Bei 2 Anleihen (FC Schalke 04 2016/23 und Katjes International 2019/24) hat sich die Beurteilung verschlechtert. Eine Verbesserung hat es indes bei keiner der beobachteten Anleihen gegeben. Die neue Anleihe von Schalke 04 und die erste Anleihe von Werder Bremen wurden zudem neu in die URA-Beobachtung aufgenommen.
Generell sei laut URA zu beobachten, dass sich bei Folgeanleihen insgesamt auch aufgrund des gesunkenen Zinsniveaus meist der Kupon verringere. Zudem werden von Emittenten externe Ratings schon längere Zeit nicht mehr eingeholt und aufgrund häufiger Privatplatzierungen immer weniger Wertpapierprospekte veröffentlicht. Positiv merken die Analysten an, dass sich in einzelnen Fällen die Anleihebedingungen (zumindest gibt es insgesamt keine Verschlechterungen) verbessern, z.B. bei der Verpflichtung zur Veröffentlichung von Finanzberichten nach einer bestimmten Zeit (teilweise auch verknüpft mit Zins-Step-Ups), bei der Begrenzung der Finanzschulden bzw. Mindest-Eigenkapitalquote oder der Einschaltung von Treuhändern (z.B. bei Anleihen im Nordic Bond-Format).
Unveränderte URA-Beurteilung
Bestätigt wurden zuletzt, nach unserem Monitoring der neuen Finanzberichte, die URA-Beurteilungen für folgende 13 Anleihen:
3 "URA-Haken" für Homann Holzwerkstoffe-Anleihe 2021/16, Hörmann Industries-Anleihe 2019/24 und Karlsberg-Anleihe 2020/25
2 Haken für PNE-Anleihe 2018/23 und Semper idem Underberg Anleihe 2019/25
1 Haken für DEAG-Anleihe 2018/23 und Photon Energy-Anleihe 2017/22
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