Anzeige
Mehr »
Sonntag, 06.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Surfen Sie die heißeste Edelmetall-Welle des Jahrzehnts! Dieses TOP-Unternehmen zündet nächste Wachstumsstufe!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
497 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Daimler hat im zweiten Quartal wieder Gewinne geschrieben und die Markterwartungen trotz des Engpasses bei Halbleitern deutlich übertroffen. Im Autogeschäft erzielte der DAX-Konzern erneut eine zweistellige operative Marge. "Wir erzielen in allen Divisionen weiterhin eine starke finanzielle Performance, trotz der anhaltend geringen Verfügbarkeit von Halbleitern, die sich im zweiten Quartal belastend auf unsere Produktion und unseren Absatz ausgewirkt hat", sagte Daimler-Chef Ola Källenius. Das EBIT des Konzerns lag im Zeitraum von April bis Juni bei 5,19 Milliarden Euro nach einem Verlust von 1,68 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Der Analystenkonsens lag nach Angaben des Unternehmens bei 4,12 Milliarden. Auf bereinigter Basis fuhr Daimler einen operativen Gewinn von 5,42 Milliarden Euro ein nach einem Fehlbetrag von 708 Millionen. Analysten hatten hier mit 4,29 Milliarden gerechnet. Die bereinigte operative Marge im Autogeschäft betrug 12,8 Prozent gegenüber einem Analystenkonsens von 11,5 Prozent und einem Vorjahreswert von minus 1,5 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 NL/TomTom NV, Ergebnis 2Q

07:30 DE/Suse SA, Ergebnis 2Q

10:00 DE/Südzucker AG, Online-HV

11:55 US/Unitedhealth Group Inc, Ergebnis 2Q

13:30 US/Morgan Stanley, Ergebnis 2Q

22:10 US/Alcoa Inc, Ergebnis 2Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

-DE/Knorr-Bremse AG, Ergebnis 2Q

-DE/Norma Group SE, Ergebnis 2Q

-DE/Adva Optical Networking SE, Ergebnis 2Q

-CH/Zur Rose Group AG, Umsatz 1H

Daimler AG, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- GB 
  08:00 Arbeitsmarktdaten Juni 
     Arbeitslosengeldbezieher 
     PROGNOSE: k.A. 
     zuvor:  -92.600 Personen 
     Arbeitslosenquote 3 Monate (ILO) 
     PROGNOSE: 4,7% 
     zuvor:  4,7% 
- US 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 360.000 
     zuvor:  373.000 
  14:30 Empire State Manufacturing Index Juli 
     PROGNOSE: 17,3 
     zuvor:  17,4 
  14:30 Philadelphia-Fed-Index Juli 
     PROGNOSE: 27,0 
     zuvor:  30,7 
  14:30 Import- und Exportpreise Juni 
     Importpreise 
     PROGNOSE: +1,0% gg Vm 
     zuvor:  +1,1% gg Vm 
  15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung Juni 
     Industrieproduktion 
     PROGNOSE: +0,6% gg Vm 
     zuvor:  +0,8% gg Vm 
     Kapazitätsauslastung 
     PROGNOSE: 75,7% 
     zuvor:  75,2% 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        15.749,00 -0,0% 
E-Mini-Future S&P-500   4.364,25 -0,1% 
E-Mini-Future Nsdq-100  14.918,00 +0,2% 
Nikkei-225        28.275,81 -1,2% 
Schanghai-Composite    3.542,34 +0,4% 
                 +/- Ticks 
Bund -Future       174,58%  +12 
 
Vortag: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      15.788,98   -0,00 
DAX-Future   15.752,00   -0,13 
XDAX      15.766,29   -0,14 
MDAX      34.775,51   -0,42 
TecDAX     3.645,23   -0,01 
EuroStoxx50   4.099,50    0,12 
Stoxx50     3.567,94   -0,05 
Dow-Jones   34.933,23    0,13 
S&P-500-Index  4.374,30    0,12 
Nasdaq-Comp.  14.644,95   -0,22 
EUREX      zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future   174,46%    +63 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die sinkenden Renditen sollten die Stimmung an den Aktienmärkten stützen. "Während die Inflation steigt, kommen die Renditen zurück", so ein Marktteilnehmer. Damit seien Aktien deutlich attraktiver als Anleihen. Positiv seien auch die guten Wirtschaftsdaten aus China. Während sich das Wachstum des Bruttoinlandprodukts im zweiten Quartal im Rahmen der Erwartungen bewege, habe die Industrieproduktion im Juni positiv überrascht. Daneben kommen Impulse von der Berichtssaison: "Halten die guten Quartalszahlen aus den Unternehmen an, könnte der DAX in den kommenden Tagen die 16.000-Punkte-Marke ansteuern", sagt Marktstratege Jochen Stanzl von CMC Markets.

Rückblick: Behauptet - Dass laut US-Notenbank-Chef Jerome Powell eine geldpolitische Wende trotz zuletzt stärker als gedacht gstiegener US-Verbraucher- und Erzeugerpreise noch ein gutes Stück entfernt ist, beruhigte die Märkte. "Damit dürften Aktien von Unternehmen mit Preissetzungsmacht nun besonders gut abschneiden", meinte ein Händler. Der Stoxx-Index der Rohstoffatien führte den Markt mit einem Plus von 0,9 Prozent an. Der Index der Banken legte um 0,3 Prozent zu, nachdem große US-Banken unisono die Auflösung von Rückstellungen berichtet hatten. "Das zeigt, dass sie optimistisch sind und die Risiken geringer gewichten", so ein Marktteilnehmer. Weiter unter Druck standen ausgewählte Aktien aus dem Reise- und Freizeitbereich. Hier belasteten die wieder steigenden Ansteckungswerte in der Coronapandemie. Telekom Austria zogen nach guten Geschäftszahlen um 0,4 Prozent an.

DAX/MDAX/TECDAX

Kaum verändert - Im DAX auf der Gewinnerseite ganz oben standen Fresenius mit plus 2,1 Prozent. "In der Pharmabranche wird in Nachzügler umgeschichtet, und da stehen Fresenius ganz oben auf der Liste", so ein Marktteilnehmer. Im MDAX gaben Lufthansa um 1,8 Prozent nach. Marktteilnehmer verwiesen auf Szenarien, nach denen die Delta-Variante des Coronavirus Stornierungen von Urlaubsreisen auslösen könnte. Aus dem gleichen Grund fielen Fraport um 1,6 Prozent. Hugo Boss legten nach starken Geschäftszahlen um 2,1 Prozent zu. Software AG (+3,7%) profitierten von einem hohen Auftragseingang im Datenbankgeschäft. In der vierten Reihe zogen Surteco um 1 Prozent an. Der Spezialist für Oberflächenmaterialien hatte die Prognose angehoben.

XETRA-NACHBÖRSE

Drägerwerk wurden bei Lang & Schwarz rund 1,5 Prozent tiefer gestellt. Das Unternehmen hatte am frühen Abend für das zweiten Quartal trotz höherer Umsätze einen geringeren operativen Gewinn als im Vorjahr mitgeteilt.

USA - AKTIEN

Behauptet - Die trotz hoher Inflationsraten weiter Kurs haltende US-Notenbank sorgte für Unterstützung. Die Renditen sanken deutlich und machten den Anstieg vom Vortag komplett wieder wett. US-Notenbankchef Jerome Powell hatte sich vor dem Repräsentantenhauses von den unerwartet stark gestiegenen Verbraucherpreisen und Erzeugerpreisen unbeeindruckt gezeigt. Das Zurückfahren der Anleihekäufe sei noch ein gutes Stück entfernt, denn die Fortschritte am Arbeitsmarkt reichten bei weitem noch nicht aus, so Powell. Auch bekräftigte er, dass die Inflation in diesem Jahr zwar erhöht bleiben, dann aber sinken werde. Auf Unternehmensseite überzeugten Bank of America, Wells Fargo und Citigroup mit ihren Gewinnen, nachdem sie Rückstellungen aufgelöst hatten, die während der Pandemie gebildet worden waren. Allerdings sorgte die Einnahmenseite für manche Enttäuschung, wie bei Bank of America (-2,5%). Wells Fargo (+4,0%) verzeichnete dagegen höhere Einnahmen als erwartet. Die Citigroup (-0,3%) übertraf die Erwartungen des Marktes, wobei die Einnahmen zumindest weniger sanken als befürchtet. Bei Blackrock (-3,1%) sei gut offenbar nicht gut genug gewesen, denn die Zahlen läsen sich eigentlich gut, versuchten Händler einer Erklärung der Kursreaktion. Apple (+2,4%) eilten weiter von Hoch zu Hoch. Diesmal profitierte die Aktie davon, dass laut einem Bericht die iPhone-Produktion erhöht werden soll.

US-ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,23    -4,0     0,26      10,8 
5 Jahre         0,80    -5,0     0,85      43,5 
7 Jahre         1,10    -6,0     1,16      45,3 
10 Jahre         1,34    -7,9     1,42      42,4 
30 Jahre         1,98    -7,0     2,05      32,8 
 

Die Renditen sanken deutlich. Damit wurde der am Vortag noch für Verunsicherung sorgende Anstieg komplett wieder wettgemacht. Das Zurückfahren der Anleihekäufe sei noch ein gutes Stück entfernt, hatte US-Notenbankchef Powell gesagt. Die Reaktion der Zinsen wertete Robert Tipp, Chefstratege bei PGIM, als Vertrauensbeweis des Marktes in die Notenbank, dass diese erst dann agieren werde, wenn die Inflation für eine längere Zeit aus dem Ruder laufe.

DEVISEN

DEVISEN     zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Mi, 17:45 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,1831   -0,0%   1,1836     1,1825  -3,1% 
EUR/JPY      130,01   -0,1%   130,16     130,15  +3,1% 
EUR/CHF      1,0821   -0,0%   1,0826     1,0826  +0,1% 
EUR/GBP      0,8551   +0,2%   0,8538     0,8534  -4,3% 
USD/JPY      109,89   -0,1%   109,97     110,06  +6,4% 
GBP/USD      1,3837   -0,2%   1,3863     1,3857  +1,3% 
USD/CNH      6,4652   +0,1%   6,4598     6,4648  -0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD    32.679,01   -0,5% 32.851,51   32.807,01 +12,5% 
 

Passend zu den steil nach unten zeigenden Marktinsen und den Powell-Aussagen zu Inflation und Geldpolitik kam der Dollar nach dem kräftigen Anstieg vom Vortag merklich zurück. Der Dollarindex sank um 0,4 Prozent. Der Euro stieg auf zuletzt rund 1,1836 Dollar von jüngsten Tiefs unter 1,1775.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 15, 2021 01:44 ET (05:44 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Unternehmen jetzt im Zentrum dieser energiepolitischen Neuausrichtung stehen, und wer vom kommenden Boom der Nuklearindustrie besonders profitieren könnte.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche Aktien besonders von der Energiewende in den USA profitieren dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.