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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:40 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50    4.056,39  -1,05% +14,18% 
Stoxx50      3.535,27  -0,92% +13,74% 
DAX        15.629,66  -1,01% +13,93% 
FTSE        7.012,02  -1,12%  +9,76% 
CAC        6.493,36  -0,99% +16,97% 
DJIA       34.959,90  +0,08% +14,22% 
S&P-500      4.360,72  -0,31% +16,10% 
Nasdaq-Comp.   14.551,32  -0,64% +12,90% 
Nasdaq-100    14.797,98  -0,69% +14,82% 
Nikkei-225    28.279,09  -1,15%  +3,04% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     174,73   +27 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        72,42   73,13     -1,0%     -0,71 +49,7% 
Brent/ICE        74,27   74,76     -0,7%     -0,49 +45,3% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.826,37  1.827,35     -0,1%     -0,98  -3,8% 
Silber (Spot)      26,28   26,25     +0,1%     +0,03  -0,4% 
Platin (Spot)    1.143,55  1.132,23     +1,0%     +11,33  +6,8% 
Kupfer-Future      4,34    4,28     +1,6%     +0,07 +23,2% 
 

Die Ölpreise geben erneut nach. Hier belasten nach Angaben aus dem Handel weiter Kreisemeldungen, wonach Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate eine Einigung im Streit um Fördermengen gefunden haben. Demnach sollen ab dem kommenden Monat laxere Grenzen für die Fördergrenzen gelten.

FINANZMARKT USA

Kaum verändert bis schwächer - Nach neuen insgesamt durchwachsen ausgefallenen Konjunkturzahlen geht es mit den Indizes an den US-Börsen von den teils erreichten Rekordhochs etwas nach unten. Unter anderem sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf den niedrigsten Stand seit März 2020 gesunken und die Industrieproduktion im Juni etwas hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Als Stimmungsdämpfer machen einige Marktteilnehmer unterdessen die sich wieder ausbreitende Coronapandemie aus.

Mit Morgan Stanley (+1,6%) hat die letzte der großen US-Banken Zahlen zum zweiten Quartal vorgelegt. Gewinn und Einnahmen sind über den Erwartungen ausgefallen. Unitedhealth Group (+0,2%) hat im Quartal einen Gewinnrückgang verbucht. Gleichwohl nahm das Unternehmen mehr ein und verdiente auch mehr als erwartet und erhöhte zudem die Jahresprognose. AIG verteuern sich um 3,7 Prozent, nachdem der Versicherer einen milliardenschweren Vertrag mit der Beteiligungsgesellschaft Blackstone (+0,9%) geschlossen hat. Unter anderem übernimmt Blackstone 9,9 Prozent der Anteile am Geschäftsbereich Life & Retirement für 2,2 Milliarden Dollar. Zudem verkauft AIG Immobilienwerte für 5,1 Milliarden Dollar an Blackstone.

Die Renditen der US-Anleihen tendieren weiter nach unten. Laut den Analysten von JP Morgan beschert das weltweit niedrige Zinsniveau den US-Anleihen weiter Zulauf durch nach Rendite suchenden Anlegern. Daneben hieß es aber schon am Vortag auch, dass die sinkenden Zinsen zeigten, dass der Markt die US-Notenbank beim Wort nehme.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:10 US/Alcoa Inc, Ergebnis 2Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwächer - Die zunächst gute Laune am Morgen wurde von kräftigen Gewinnwarnungen und Prognosesenkungen verhagelt. Ölwerte verloren deutlich um 2,8 Prozent. Händler verwiesen auf Berichte über neue Verhandlungen über die Ölförderung und Spekulationen um eine Fördermengenerhöhung. Schlechte Nachrichten gab es bei Erneuerbaren Energien: Eine gesenkte Prognose bei Siemens Gamesa (-14,4%) verstimmte und zog auch Siemens Energy (-11,1%) mit nach unten. Die Branchenwerte Vestas und Nordex verloren bis zu 6,4 Prozent. Für Asos ging es an der Londoner Börse um 18,1 Prozent nach unten. Der Online-Fashion-Händler hatte bekannt gegeben, dass die Unsicherheiten rund um das Coronavirus bzw das schlechte Wetter die Nachfrage im vergangenen Monat gedämpft hätten. Im Gefolge gaben Zalando um 2,9 Prozent nach und Global Fashion 4,3 Prozent. Just Eat Takeaway verloren nach ihrem Zwischenbericht 9 Prozent. "Die Zahlen sind gut, das war aber auch erwartet worden", sagte ein Händler. "Allerdings ist auch nicht zu übersehen, dass die Aufwärtsdynamik nachlässt", ergänzte er.Kingfisher stiegen dagegen um 1 Prozent. Das Unternehmen hat den Ausblick auf die Umsatz- und Gewinnentwicklung im ersten Halbjahr nach oben genommen. "Die Gewinnschätzungen dürften nun steigen", sagte ein Marktteilnehmer. Drägerwerk (-4,2%) hat im zweiten Quartal trotz höherer Umsätze einen geringeren operativen Gewinn als im Vorjahr erzielt. Mit einem Kurseinbruch von 15,1 Prozent wurden Tomtom abgestraft. Der niederländische Hersteller von Navigationshilfen hat den Ausblick für 2021 überraschenderweise gesenkt. Vorläufige Eckdaten von Daimler lagen laut der DZ Bank, trotz der Lieferengpässe bei Halbleitern, erneut über den Markterwartungen. Für die Aktie ging es in dem negativen Gesamtmarktumfeld dennoch um 0,4 Prozent nach unten.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Do, 8:19 Uhr Mi, 17:45 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1803   -0,3%    1,1842     1,1825  -3,4% 
EUR/JPY        129,89   -0,2%    130,02     130,15  +3,0% 
EUR/CHF        1,0845   +0,2%    1,0821     1,0826  +0,3% 
EUR/GBP        0,8536   -0,0%    0,8547     0,8534  -4,4% 
USD/JPY        110,05   +0,1%    109,80     110,06  +6,6% 
GBP/USD        1,3826   -0,3%    1,3856     1,3857  +1,2% 
USD/CNH (Offshore)   6,4649   +0,1%    6,4602     6,4648  -0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       31.573,51   -3,9%   32.616,75   32.807,01  +8,7% 
 

Der Dollar stabilisiert sich trotz der weiter sinkenden US-Marktzinsen nach seinem Rücksetzer vom Vortag. Der Dollarindex steigt um knapp 0,2 Prozent und der Euro liegt nur noch knapp über 1,18 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mehrheitlich mit Aufschlägen haben sich am Donnerstag die Aktienmärkte in Ostasien und Australien gezeigt. Kursaufschläge verzeichneten unter anderem Schanghai und Hongkong nach guten Konjunkturdaten. Das chinesische Bruttoinlandsprodukt (BIP) erhöhte sich im zweiten Quartal im Rahmen des Ökonomenkonsens. Etwas besser fielen dagegen die chinesische Industrieproduktion und die Einzelhandelsumsätze aus. Dagegen drückte ein stärkerer Yen den japanischen Aktienmarkt ins Minus. Verkauft wurden in Tokio Technologie- und Energiewerte. Auf letztere drückten die am Vortag deutlich gefallenen Ölpreise, die ihre Abwärtstendenz im asiatischen Handel mit gebremster Dynamik fortsetzten. Die Aktien von Hitachi fielen um 3,5 Prozent und die Papiere des Ölkonzerns Inpex gaben um 2,6 Prozent nach. In Sydney reduzierten sich Woodside Petroleum um 0,1 Prozent, nachdem der Zwischenbericht die Analysten-Erwartungen leicht verfehlt hatte. Der südkoreanische Aktienmarkt schloss freundlich, nachdem die Notenbank des Landes erneut von einer Straffung der Geldpolitik abgesehen hatte. In Taiwan schloss der Taiex auf einem Rekordstand. Hier gewannen die Aktien des Apple-Zulieferers Hon Hai Precision 3,0 Prozent, nachdem die Apple-Aktie am Vortag erneut einen Rekordstand erreicht hatte. Auslöser war ein Bericht, wonach die iPhone-Produktion erhöht werden soll.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Niederlage für Lufthansa in Streit um Beihilfen für Airport Frankfurt-Hahn

In einem Rechtsstreit um Beihilfen für den Flughafen Frankfurt-Hahn hat die Lufthansa vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) eine Niederlage erlitten. Der EuGH bestätigte ein Urteil des erstinstanzlichen Gerichts der Europäischen Union, mit dem dieses eine Klage der Fluggesellschaft gegen einen Beschluss der EU-Kommission als unzulässig zurückgewiesen hatte.

Merck lässt neues Bilharziose-Medikament für Kinder in Kenia herstellen

Die Darmstädter Merck KGaA hat mit dem kenianischen Pharmaunternehmen Universal eine Vereinbarung über die Auftragsherstellung eines neuen pädiatrischen Arzneimittels geschlossen. Das Medikament wird benötigt, um die Tropenkrankheit Bilharziose bei Kleinkindern unter sechs Jahren zu behandeln und befindet sich derzeit in der letzten Phase der klinischen Entwicklung.

Bahn sucht das Gespräch mit den konkurrierenden Gewerkschaften GDL und EVG

Die Deutsche Bahn hat den beiden im Konzern miteinander konkurrierenden Gewerkschaften Vorschläge unterbreitet, wie sie nebeneinander bestehen können. Das Unternehmen habe die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) zu Gesprächen über ein "geordnetes Miteinander" eingeladen. Die Tarifverhandlungen mit der GDL laufen demnach unabhängig davon weiter.

Unicredit ordnet Geschäftsbereiche und Regionen neu

Die italienische Großbank Unicredit hat nach der Einführung einer neuen Konzernstruktur durch den neuen CEO Andrea Orcel weiter an ihrer organisatorischen Aufstellung gefeilt. Wie die Bank mitteilte, unternimmt sie weitere Schritte zur Erhöhung der Effizienz. Unter anderem wird der Heimatmarkt Italien künftig als eigenständige Region geführt.

Morgan Stanley übertrifft Gewinnerwartungen - Handel schwächelt

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 15, 2021 12:40 ET (16:40 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Die US-Bank Morgan Stanley hat im zweiten Quartal von ihrer starken Vermögensverwaltung profitiert. Die Bank steigerte sowohl den Gewinn als auch die Erträge im Vergleich zu dem von der Pandemie geprägten Vorjahreszeitraum. Morgan Stanley übertraf damit die Erwartungen der Analysten bei Gewinn und Erträgen, schnitt im Wertpapierhandel aber schwächer ab.

Unicredit ordnet Geschäftsbereiche und Regionen neu

Die italienische Großbank Unicredit hat nach der Einführung einer neuen Konzernstruktur durch den neuen CEO Andrea Orcel weiter an ihrer organisatorischen Aufstellung gefeilt. Wie die Bank mitteilte, unternimmt sie weitere Schritte zur Erhöhung der Effizienz. Unter anderem wird der Heimatmarkt Italien künftig als eigenständige Region geführt.

Unitedhealth-Aktie steigt nach Prognoseerhöhung

Der US-Krankenversicherer Unitedhealth hat im zweiten Quartal mehr verdient und eingenommen als erwartet und seinen Ausblick auf das Gesamtjahr angehoben - und das, obwohl der Versicherer weiterhin davon ausgeht, dass die Covid-19-Pandemie die Bilanz belasten wird. Die Aktie steigt im vorbörslichen US-Handel um 1,3 Prozent.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

July 15, 2021 12:40 ET (16:40 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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