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Dreyer fordert nach Hochwasser mehr Anstrengungen gegen Klimawandel

DJ Dreyer fordert nach Hochwasser mehr Anstrengungen gegen Klimawandel

Von Andrea Thomas

BERLIN (Dow Jones)--Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer (SPD), hat angesichts der Hochwasserkatastrophe einen verstärkten Kampf gegen den Klimawandel gefordert. "Es ist doch mehr als ein Hinweis dafür, dass wir gar keine Zeit mehr zu verlieren haben, dass wir schneller die erneuerbare Energien ausbauen müssen, dass wir die Rahmenbedingungen dafür brauche, dass wir mit Hochdruck an der Veränderung arbeiten müssen", erklärte Dreyer im ZDF-Morgenmagazin. Ein Hydrologe erwartet unterdessen, dass aufgrund der globalen Erderwärmung die Wetterextreme Starkregen und Dürren zunehmen werden.

Die Zahl der Toten ist nach letzten Angaben auf mindestens 80 gestiegen. Menschen werden noch immer vermisst. Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen sind von dem Hochwasser betroffen.

"Wir müssen den Klimaschutz nach vorne treiben. Der Klimawandel zeigt sich so deutlich. Mehrere Jahre Dürre, das haben wir auch erlebt in unserem Bundesland, jetzt diese Wahnsinnsüberschwemmungen - wer jetzt noch nicht begriffen hat, dass der Klimawandel seine Folgen hat, dem kann man nicht mehr helfen. Wir sind alle aufgefordert zu handeln, und zwar sehr sehr schnell", erklärte Dreyer.

Nun müsse viel Geld in die Hand genommen werden, um den betroffenen Menschen finanziell zu helfen und die völlig zerstörte Infrastruktur wieder instand zu setzen. "Es ist ein langer Weg, auch ein teurer Weg. Und deshalb ist es sehr wichtig und auch beruhigend, dass auch der Bund signalisiert hat, dass das eine Sache ist, die wir gemeinsam stemmen", so Dreyer.

Wetterextreme kommen öfter 

Der Hydrologe Bruno Merz vom Helmholtz-Zentrum Potsdam sagte im Deutschlandfunk, die Wahrscheinlichkeit für solche Ereignisse sei gestiegen und werde in Zukunft weiter steigen. "Da lässt sich sicherlich eine Verbindung zum Klimawandel herstellen", so Merz. Wegen der Erderwärmung stünde mehr Wasser für Starkniederschläge zur Verfügung. Es gebe Hinweise, "dass wir eben mit längeren extremen Wetterkonstellationen rechnen müssen", die entweder zu Hochwasser oder Dürren führten.

Merz betonte, es gebe in Deutschland zwar eine gut etablierte Hochwasservorhersage. Gerade mit Blick auf kleinere Flüsse und Bäche bestehe aber noch viel Verbesserungsbedarf. So müssten die Menschen zum Beispiel besser über Gefahren aufgeklärt werden. Am effektivsten sei es, flussnahe Besiedlungen komplett zurückzufahren, erklärte der Hydrologe.

Kontakt zur Autorin: andrea.thomas@wsj.com

DJG/aat/apo

(END) Dow Jones Newswires

July 16, 2021 02:47 ET (06:47 GMT)

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