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MÄRKTE ASIEN/Schwächer - Schanghai dank Autowerten stabil

DJ MÄRKTE ASIEN/Schwächer - Schanghai dank Autowerten stabil

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Zum Start in die neue Woche haben an den Börsen in Ostasien und Australien die negativen Vorzeichen überwogen. Die wieder steigenden Corona-Zahlen in der Region schürten Befürchtungen, dass die Erholung der Wirtschaft ausgebremst werden könnte. Dazu gesellten sich Inflationssorgen: Der am Freitag in den USA veröffentlichte Index des Verbrauchervertrauens der Universität Michigan war überraschend deutlich gesunken, sein Subindex für die Inflationserwartungen jedoch merklich gestiegen.

"Sichere Häfen" gefragt 

In dieser Gemengelage flüchteten Anleger in vermeintlich sichere Häfen wie etwa die japanische Landeswährung. Der etwas festere Yen dämpfte wiederum die Stimmung an der Tokioter Börse, wo der Nikkei-225-Index um 1,3 Prozent auf 27.653 Punkte fiel. Anleger blickten mit Sorge auf die sich wieder ausbreitende Corona-Pandemie, zumal in dieser Woche die Olympischen Spiele in Japan beginnen. Verkauft wurden vor allem die Aktien der exportorientierten japanischen Unternehmen, etwa aus der Elektronik- und Automobilbranche. Renesas Electronics verbilligten sich um 4,9 Prozent, Fanuc um 3,8 Prozent und Sharp um 2,9 Prozent. Toyota gaben um 1,3 Prozent nach.

Vergleichsweise gut hielt sich der Aktienmarkt in Schanghai, wo der Composite-Index kaum verändert schloss, gestützt von Automobilwerten wie Great Wall Motor (+1,4%) und BYD (+0,5%). Verkauft wurden indessen Aktien von Snack-Herstellern, nachdem das chinesische Bildungsministerium den Verkauf von Snacks mit hohem Salz-, Zucker- und Fettgehalt sowie von alkoholhaltigen Getränken an den Grund- und weiterführenden Schulen des Landes verboten hat. In Schanghai sanken Bestore um 4,6 Prozent, in Shenzhen erholten sich Three Squirrels im späten Handel von ihren Verlusten und gingen gut behauptet aus dem Handel.

In Hongkong ging es mit dem Hang-Seng-Index im späten Handel um 1,7 Prozent abwärts. Hier sprachen Händler von Gewinnmitnahmen nach den negativen Vorgaben aus den USA.

Die Börse im australischen Sydney schloss 0,8 Prozent niedriger. Seit dem Wochenende gelten in Sydney wieder strengere Pandemie-Beschränkungen. Besser als der Markt hielten sich Telstra (-0,3%). Die australische Regierung hat dem Telekommunikationsunternehmen Unterstützung beim Erwerb von Digicel Pacific angeboten.

Um 1,0 Prozent gab der südkoreanische Leitindex Kospi nach. In Seoul verzeichneten Aktien der Sektoren Technik, Touristik und Stahl die höchsten Verluste. Indexschwergewicht Samsung Electronics verbilligte sich um 1,0 Prozent. Für SK Hynix ging es um 2,1 Prozent nach unten. Asiana Airlines brachen um 8,9 Prozent ein. Posco und Hyundai Steel verloren 1,9 und 2,9 Prozent. Die Aktie des Touristik-Unternehmens Hanatour Service gab um 2,6 Prozent nach.

Opec+-Beschlüsse belasten Ölpreis und Branchenaktien 

In der ganzen Region unter Druck standen Aktien der Ölbranche, nachdem sich die Gruppe der Opec+-Staaten am Wochenende auf eine Erhöhung der Fördermenge geeinigt hatte und die Ölpreise daraufhin nachgaben. In Tokio verbilligten sich Inpex um 2,0 Prozent und Japan Petroleum Exploration um 2,4 Prozent. CNOOC verloren in Hongkong 1,7 Prozent und Sinopec 2,1 Prozent. An der Börse im australischen Sydney büßten Woodside Petroleum 1,9 Prozent ein, Santos 2,7 Prozent und Oil Search 5,2 Prozent.

=== 
Index (Börse)      zuletzt   +/- %   % YTD      Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)  7.286,00   -0,85%   +10,6%     08:00 
Nikkei-225 (Tokio)   27.652,74   -1,25%   +2,0%     08:00 
Kospi (Seoul)      3.244,04   -1,00%   +12,9%     08:00 
Schanghai-Comp.     3.539,03   -0,01%   +1,9%     09:00 
Hang-Seng (Hongk.)   27.522,54   -1,72%   +3,2%     10:00 
Taiex (Taiwan)     17.789,25   -0,59%   +20,8%     07:30 
Straits-Times (Sing.)  3.118,36   -1,08%   +10,8%     11:00 
KLCI (Malaysia)     1.528,57   +0,40%   -6,4%     11:00 
BSE (Mumbai)      52.746,52   -0,74%   +10,2%     12:00 
 
DEVISEN         zuletzt   +/- %   00:00 Fr, 12:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,1782   -0,2%   1,1809     1,1811  -3,5% 
EUR/JPY          129,61   -0,3%   129,95     130,10  +2,8% 
EUR/GBP          0,8586   +0,1%   0,8579     0,8547  -3,9% 
GBP/USD          1,3722   -0,3%   1,3765     1,3819  +0,3% 
USD/JPY          109,95   -0,1%   110,03     110,15  +6,5% 
USD/KRW         1147,71   +0,5%  1142,50    1140,24  +5,7% 
USD/CNY          6,4831   +0,1%   6,4792     6,4678  -0,7% 
USD/CNH          6,4882   +0,2%   6,4774     6,4716  -0,2% 
USD/HKD          7,7691   +0,0%   7,7679     7,7686  +0,2% 
AUD/USD          0,7369   -0,4%   0,7402     0,7428  -4,3% 
NZD/USD          0,6980   -0,3%   0,7002     0,7014  -2,8% 
Bitcoin 
BTC/USD        31.823,01   -0,0% 31.833,26   31.336,01  +9,5% 
 
ROHOEL          zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         70,80   71,81   -1,4%     -1,01 +46,4% 
Brent/ICE         72,60   73,59   -1,3%     -0,99 +42,0% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.804,55  1.811,80   -0,4%     -7,26  -4,9% 
Silber (Spot)       25,38   25,67   -1,1%     -0,29  -3,8% 
Platin (Spot)      1.098,20  1.108,90   -1,0%     -10,70  +2,6% 
Kupfer-Future        4,29    4,33   -0,9%     -0,04 +21,5% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/smh

(END) Dow Jones Newswires

July 19, 2021 04:07 ET (08:07 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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