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MÄRKTE USA/Gewinnmitnahmen nach Rekordhochs

DJ MÄRKTE USA/Gewinnmitnahmen nach Rekordhochs

NEW YORK (Dow Jones)--Nach den jüngsten Rekordständen nehmen die Anleger an der Wall Street erst einmal Gewinne mit. Kurz nach der Startglocke verliert der Dow-Jones-Index am Dienstag 0,7 Prozent auf 34.911 Punkte. Der S&P-500 und der Nasdaq-Composite fallen um 0,5 und 0,3 Prozent.

Zentrales Thema bleibt die Bilanzsaison. Die bisher vorgelegten Zahlen haben überwiegend positiv überrascht. Dem steht aber die Sorge gegenüber, dass die wieder steigenden Corona-Fallzahlen die Erholung der Wirtschaft abwürgen könnten. Überdies haben viele Unternehmen mit Lieferkettenproblemen zu kämpfen. Und nicht zuletzt belastet die stark gestiegene Inflation.

Schon am Montag nach Börsenschluss hat Tesla (-0,7%) über den Verlauf des zweiten Quartals berichtet. Der Hersteller von Elektroautos erzielte ein Rekordergebnis, das die Erwartungen der Analysten übertraf. Allerdings muss Tesla die Einführung seines Semi-Trucks aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit von Batteriezellen und Problemen in der Lieferkette verschieben.

Intel legte zwar keine Zahlen vor, präsentierte aber seinen Fahrplan für die Chipentwicklung bis 2025, mit dem das Unternehmen wieder die weltweite Nummer 1 werden will. Die Anleger scheinen nicht überzeugt, die Aktie verliert 2,8 Prozent.

Quartalsausweise überraschen mehrheitlich positiv 

UPS (-6,5%) meldete einen höheren Gewinn als erwartet. Allerdings ging das Paketaufkommen im zweiten Quartal dieses Jahres verglichen mit dem des Vorjahrs, das den Höhepunkt der Pandemie markierte, zurück.

GE (+2,8%) hat auf bereinigter Basis besser als erwartet abgeschnitten und überraschte zudem mit einem positiven Cashflow. Für das laufende Geschäftsjahr ist der Konzern nun optimistischer. Auch 3M (-2,2%) traut sich mehr zu, nachdem das zweite Quartal die Erwartungen übertroffen hat. Allerdings verkauft das Unternehmen weniger Schutzmasken, weil der Markt gesättigt ist, und fährt deshalb die Produktion dieser Artikel herunter. Zahlen und Ausblick von Raytheon (+2,8%) überzeugten ebenfalls.

Nach Handelsende werden die Technologieriesen Alphabet, AMD, Apple und Microsoft ihre Zahlenausweise vorlegen, dazu einige Hochkaräter aus anderen Branchen.

An Konjunkturdaten wurden vorbörslich die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter veröffentlicht. Diese stiegen im Juni weniger stark als von Volkswirten prognostiziert. Eine halbe Stunde nach Handelsbeginn folgt der Index des Verbrauchervertrauens für Juli.

Dollar etwas leichter - "Sichere Häfen" gesucht 

Der Dollar gibt in Reaktion auf die schwächeren Auftragseingänge leicht nach. Der Euro steigt auf etwa 1,1815 Dollar. Der Dollarindex sinkt um 0,2 Prozent. Überraschend schwache Konjunkturdaten müssen aber nicht unbedingt negativ für den Dollar sein, wie Devisenanalystin Thu Lan Nguyen von der Commerzbank schon vor der Veröffentlichung der Auftragseingänge anmerkte. Sie könnten auch als Zeichen dafür gewertet werden, dass die Pandemieeffekte allmählich ausliefen.

Nutznießer der enttäuschenden Konjunkturdaten sind vermeintlich sichere Häfen wie Staatsanleihen und Gold. Am Anleihemarkt lassen steigende Notierungen die Renditen deutlicher zurückkommen. Der Preis für die Feinunze Gold zeigt sich etwas fester.

Wenig Bewegung gibt es bei den Ölpreisen. Die Akteure blickten über die Corona-Pandemie hinaus, heißt es am Markt. Und Carsten Fritsch von der Commerzbank ergänzt, die Delta-Variante des Virus habe wohl viel von ihrem Schrecken verloren. Eine zentrale Rolle spielten die Impfquoten. In Großbritannien, wo ein großer Teil der Bevölkerung schon geimpft sei, gingen die Infektionszahlen mit Delta zurück.

=== 
INDEX         zuletzt   +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        34.910,55   -0,7%    -233,76     +14,1% 
S&P-500       4.400,42   -0,5%    -21,88     +17,2% 
Nasdaq-Comp.    14.790,73   -0,3%    -49,98     +14,8% 
Nasdaq-100     15.087,64   -0,3%    -38,31     +17,1% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,20    0,1     0,20      8,6 
5 Jahre         0,69    -3,7     0,72      32,5 
7 Jahre         0,98    -5,6     1,04      33,4 
10 Jahre         1,23    -6,4     1,30      31,4 
30 Jahre         1,89    -5,8     1,94      23,9 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- % Di, 8:18 Uhr Mo, 17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1814   +0,1%    1,1795     1,1810  -3,3% 
EUR/JPY        129,78   -0,4%    129,98     130,27  +2,9% 
EUR/CHF        1,0805   -0,0%    1,0808     1,0818  -0,1% 
EUR/GBP        0,8556   +0,2%    0,8539     0,8544  -4,2% 
USD/JPY        109,86   -0,5%    110,21     110,30  +6,4% 
GBP/USD        1,3810   -0,1%    1,3812     1,3823  +1,1% 
USD/CNH (Offshore)   6,5116   +0,4%    6,4843     6,4847  +0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD       38.714,26   +4,4%   37.213,26   38.369,47 +33,3% 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        71,87   71,91     -0,1%     -0,04 +49,1% 
Brent/ICE        74,66   74,50     +0,2%      0,16 +46,1% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.803,93  1.797,53     +0,4%     +6,41  -5,0% 
Silber (Spot)      25,11   25,18     -0,3%     -0,07  -4,9% 
Platin (Spot)    1.065,00  1.068,50     -0,3%     -3,50  -0,5% 
Kupfer-Future      4,60    4,59     +0,3%     +0,02 +30,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/err

(END) Dow Jones Newswires

July 27, 2021 09:48 ET (13:48 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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