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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

TAGESTHEMA

Die US-Wirtschaft hat nach Einschätzung des Offenmarktausschusses (FOMC) der US-Notenbank Fortschritte in Richtung der Beschäftigungs- und Inflationsziele der Federal Reserve gemacht. Die FOMC-Mitglieder deuten in ihrem geldpolitischen Statement an, dass sie noch in diesem Jahr mit einer Reduzierung der Anleihekäufe beginnen könnten. Die Fed hat seit Ende letzten Jahres erklärt, dass sie ihre monatlichen Käufe von Anleihen im Wert von 120 Milliarden Dollar so lange fortsetzen wird, bis die Wirtschaft "substanzielle weitere Fortschritte" im Hinblick auf die Ziele der Fed - niedrige Arbeitslosigkeit und eine Inflationsrate von 2 Prozent - erzielt hat.

Am Mittwoch erklärte die Fed, dass "die Wirtschaft seitdem Fortschritte auf dem Weg zu diesen Zielen gemacht hat, und der Ausschuss die Fortschritte in den kommenden Sitzungen weiter bewerten wird". Die FOMC-Mitglieder wollten ihre Überlegungen darüber vertiefen, wie und wann sie mit der Reduzierung ihrer Anleihekäufe beginnen sollten, die sie im März 2020 begonnen hatten, um eine beginnende Marktpanik zu unterdrücken.

In der Erklärung der Fed wurde auch die Einschätzung der Wirtschaftslage leicht angehoben. "Dank der Fortschritte bei den Impfungen und der starken Unterstützung durch die Politik haben sich die Indikatoren für die Wirtschaftstätigkeit und die Beschäftigung weiter verbessert", hieß es. "Die Sektoren, die am stärksten von der Pandemie betroffen waren, haben sich zwar verbessert, aber noch nicht vollständig erholt", hieß es. Im Juni hatte die Fed diese Sektoren noch als schwach bezeichnet.

Die Fed ließ den Leitzins und das Monatsvolumen der Anleihekäufe wie erwartet unverändert. Laut Mitteilung bleibt der Zielsatz der Fed Funds Rate bei 0,00 bis 0,25 Prozent. Daran soll sich erst etwas ändern, wenn Vollbeschäftigung erreicht ist sowie die Inflation bei 2 Prozent liegt, und diese Marke für einige Zeit moderat zu übersteigen verspricht. Zudem will die Fed weiterhin monatlich Staatsanleihen für mindestens 80 Milliarden US-Dollar und Hypothekenpapiere für mindestens 40 Milliarden Dollar kaufen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Termine:

01:40 KR/Samsung Electronics Co Ltd,

ausführliches Ergebnis 2Q, Seoul

06:30 NL/Airbus Group, Ergebnis 2Q (07:15 Telefonkonferenz)

06:55 DE/Kion Group AG, ausführliches Ergebnis 2Q, Frankfurt

07:00 DE/Heidelbergcement AG, Ergebnis 2Q (10:00 Presse-Call)

07:00 DE/Nemetschek SE, ausführliches Ergebnis 2Q, München

07:00 DE/Schaltbau Holding AG, Ergebnis 1H, München

07:00 DE/Hamborner Reit AG, Ergebnis 1H (11:00 Telefonkonferenz)

07:00 DE/Takkt AG, Ergebnis 2Q, Stuttgart

07:00 LU/Arcelormittal SA, Ergebnis 2Q, Luxemburg

07:00 BE/Anheuser-Busch Inbev SA, Ergebnis 2Q, Leuwen

07:00 CH/Credit Suisse Group (CS Group), Ergebnis 2Q

(10:30 Telefonkonferenz), Zürich

07:00 CH/STMicroelectronics NV, Ergebnis 2Q, Genf

07:00 FI/Nokia Corp, Ergebnis 2Q, Espoo

07:00 FR/Safran SA, Ergebnis 1H, Paris

07:15 CH/Nestle SA, Ergebnis 1H, Vevey

07:20 FR/Air Liquide SA, Ergebnis 1H, Paris

07:30 DE/Volkswagen AG (VW), ausführliches Ergebnis 1H

(09:00 Presse-Telefonkonferenz,

14:00 Telefonkonferenz für Analysten und Investoren)

07:30 DE/Drägerwerk AG & Co KGaA, ausführliches

Ergebnis 2Q, Lübeck

07:30 DE/Aixtron SE, Ergebnis 1H, Herzogenrath

07:30 DE/Koenig & Bauer AG (KBA), Ergebnis 1H, Würzburg

07:30 DE/Befesa SA, Ergebnis 2Q, Ratingen

07:30 DE/Baader Bank AG, Ergebnis 1H, Unterschleißheim

07:30 FR/Danone SA, Ergebnis 1H, Paris

07:30 FR/Accor SA, Ergebnis 1H, Evry

07:30 FR/Orange SA, Ergebnis 1H, Paris

07:30 FR/Sanofi SA, Ergebnis 2Q (14:30 Webcast), Paris

07:30 ES/Telefonica SA, Ergebnis 2Q, Madrid

07:55 ES/Repsol SA, Ergebnis 2Q, Madrid

07:35 FR/Electricite de France SA (EDF), Ergebnis 1H, Paris

08:00 DE/LPKF Laser & Electronics AG, ausführliches

Ergebnis 1H, Garbsen

08:00 DE/Puma SE, ausführliches Ergebnis 2Q

(09:30 Presse-Telefonkonferenz;

15:00 Analysten-Telefonkonferenz)

08:00 GB/Anglo American plc, Ergebnis 1H, London

08:00 GB/Relx plc, Ergebnis 1H, London

08:00 GB/Astrazeneca plc, Ergebnis 2Q, London

08:00 GB/Lloyds Banking Group plc, Ergebnis 1H, London

08:00 GB/Diageo plc, Jahresergebnis, London

08:00 GB/BT Group plc, Ergebnis 1Q, London

08:00 AT/Verbund AG, Ergebnis 1H (09:00 Telefonkonferenz), Wien

08:00 NL/Royal Dutch Shell plc, Ergebnis 2Q, Den Haag

08:05 FR/Totalenergies SE, Ergebnis 2Q, Courbevoie

09:00 DE/ENBW Energie Baden-Württemberg AG, Ergebnis 1H

(10:00 Telefonkonferenz), Karlsruhe

10:00 DE/Metro AG, ausführliches Ergebnis 3Q (08:45

Analystentelefonkonferenz und 10:00 Presse-Call)

10:00 DE/ZF Friedrichshafen AG, Videokonferenz zum

Ergebnis 1H

11:00 DE/Deutsche Bahn, Halbjahres-PK (11:00 Telefonkonferenz)

11:00 DE/Grenke AG, Online-HV

12:30 US/Merck & Co Inc, Ergebnis 2Q, Whitehouse Station

13:30 US/Intercontinental Exchange Inc, Ergebnis 2Q, Atlanta

17:50 IT/Enel SpA, Ergebnis 1H, Rom

17:50 FR/Saint-Gobain SA, Ergebnis 1H, Courbevoie

18:00 FR/L'Oreal SA, Ergebnis 1H, Clichy

22:05 NL/Qiagen NV, ausführliches Ergebnis 2Q, Venlo

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

DE/Gea Group AG, Ergebnis 2Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Vantage Towers:  0,56 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- ES 
 09:00 HVPI und Verbraucherpreise Juli (vorläufig) 
    HVPI 
    PROGNOSE: +2,9% gg Vj 
    zuvor:  +2,5% gg Vj 
 
- DE 
 09:55 Arbeitsmarktdaten Juli 
    Arbeitslosenzahl saisonbereinigt 
    PROGNOSE: -22.500 gg Vm 
    zuvor:  -38.000 gg Vm 
    Arbeitslosenquote saisonbereinigt 
    PROGNOSE: 5,8% 
    zuvor:  5,9% 
 
- EU 
 11:00 Index Wirtschaftsstimmung Juli 
    Wirtschaftsstimmung Eurozone 
    PROGNOSE: 118,9 
    zuvor:  117,9 
    Industrievertrauen Eurozone 
    PROGNOSE: +13,0 
    zuvor:  +12,7 
    Verbrauchervertrauen Eurozone 
    PROGNOSE:    -4,4 
    Vorabschätzung: -4,4 
    zuvor:     -3,3 
 
- DE 
 14:00 Verbraucherpreise Juli (vorläufig) 
    PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+3,3% gg Vj 
    zuvor:  +0,4% gg Vm/+2,3% gg Vj 
    HVPI 
    PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+3,0% gg Vj 
    zuvor:  +0,4% gg Vm/+2,1% gg Vj 
 
- US 
 14:30 BIP 2Q (1. Veröffentlichung) 
    annualisiert 
    PROGNOSE:  +8,4% gg Vq 
    1. Quartal: +6,4% gg Vq 
    BIP-Deflator 
    PROGNOSE:  +5,4% gg Vq 
    1. Quartal: +4,3% gg Vq 
 
 14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
    PROGNOSE: 380.000 
    zuvor:  419.000 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
 
INDEX Stand +/- 
DAX-Future        15.526,00 -0,0% 
E-Mini-Future S&P-500   4.388,25 -0,1% 
E-Mini-Future Nsdq-100  14.966,75 -0,3% 
Nikkei-225        27.758,32 +0,6% 
Schanghai-Composite    3.396,56 +1,0% 
            +/- Ticks 
Bund -Future        176,58   -4 
 
Vortag: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      15.570,36    0,33 
DAX-Future   15.531,00   -0,05 
XDAX      15.542,38   -0,06 
MDAX      35.200,70    0,77 
TecDAX     3.661,67    1,05 
EuroStoxx50   4.103,03    0,94 
Stoxx50     3.557,53    0,77 
Dow-Jones   34.930,93   -0,36 
S&P-500-Index  4.400,64   -0,02 
Nasdaq-Comp.  14.762,58    0,70 
EUREX      zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future    176,62    +28 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

AUSBLICK: Zur Eröffnung am Donnerstag zeichnen sich leichte Verluste an Europas Börsen ab. Die US-Notenbank hat sich am Vorabend zuversichtlicher zur Entwicklung der US-Wirtschaft geäußert. Dies wurde als Hinweis über eine sich anbahnende baldige Reduzierung der Wertpapierkäufe gewertet. Die Fed erklärte, dass die Wirtschaft Fortschritte gemacht habe, und der Ausschuss die Fortschritte in den kommenden Sitzungen weiter bewerten werde. Mit größeren Abgaben an den Börsen ist aber nicht zu rechnen. Zum einen bleibt die Geldpolitik zunächst extrem expansiv, zum anderen hat es im US-Senat eine Annäherung über das geplante eine Billion Dollar schwere Infrastrukturprogramm gegeben. Weiter als Risiko für die Märkte wird die Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus gewertet. Im frühen Handel gilt es eine Flut von Geschäftszahlen zu verarbeiten.

RÜCKBLICK: Fester - Während sich die Indizes nur gemächlich bewegten, spielte die Musik in den Einzelwerten. Hier gaben die Unternehmenszahlen zum zweiten Quartal den Takt vor. Nach dem Börsenschluss in Europa steht das Ergebnis der Sitzung der US-Notenbank im Blick. Dort dürfte besonders auf die Inflationsaussichten geschaut werden und auf Hinweise, wann die Zentralbank ihr Anleihekaufprogramm zurückfahren wird. Für die Aktie von Adecco ging es knapp 8 Prozent nach unten, nachdem der Schweizer Personaldienstleister einen milliardenschweren Zukauf in Frankreich gemeldet hat. Dort übernimmt das Unternehmen den Ingenieurdienstleister Akka Technologies, der der Transaktion zugrundeliegende Unternehmenswert beträgt 2 Milliarden Euro. Die Analysten von Stifel stufen den Deal als langfristig positiv ein, der allerdings kurzfristig belasten könne. Es sei ein hoher Preis. Adecco zahlt 49 Euro je Akka-Aktie, deren Aktie haussierte um 91 Prozent auf 47,10 Euro. Für Renault ging es um 4,5 Prozent nach oben. Die Aktie profitiert von der Entwicklung bei Nissan.Laut Renault hat Nissan im zweiten Quartal einen positiven Gewinnbeitrag von 173 Millionen Euro geliefert. Kering stiegen um 3,6

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 29, 2021 01:30 ET (05:30 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Prozent. "Die Zahlen sind noch einmal deutlich besser als erwartet", heißt es im Handel.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas fester - Die Deutsche Bank hat ihren Gewinn im zweiten Quartal stärker gesteigert als erwartet. Die Erträge sanken allerdings leicht, weil das Investmentbanking nach dem Wachstum der vergangenen Quartale schwächelte. Dies belastete im Tagesverlauf, die Aktie schloss 1,1 Prozent im Minus. Für die Aktie der Tochter DWS ging es dagegen um 1,5 Prozent nach oben. "Nach dem starken ersten Quartal hat sich das Wachstum deutlich beruhigt", kommentierte ein Marktteilnehmer die Zahlen. Allerdings sei die Kostenentwicklung weiterhin sehr günstig. Die Aktie der Deutschen Pfandbriefbank stieg sogar um 6,4 Prozent, der vorläufige Vorsteuergewinn fiel laut Citi im zweiten Quartal höher aus als erwartet. Deutsche Börse gaben dagegen um 2,1 Prozent nach. Die Quartalszahlen des Börsenbetreibers fielen zwar einen Tick über den Erwartungen aus. Allerdings überzeugte die Anleger nicht die Qualität der Zahlen, da diese stark von Konsolidierungs- und Sondereffekten geprägt waren. Von guten Zahlen sprach ein Marktteilnehmer mit Blick auf Hella (+1,2%). Nemetschek gewannen 3,2 Prozent. Der Software-Hersteller hob nach einem guten Quartal die Prognose an.

XETRA-NACHBÖRSE

Volkswagen wurden 0,3 Prozent höher gestellt. Der Autohersteller wird in einem Konsortium mit dem Vermögensverwalter Attestor und dem niederländischen Mobilitätsanbieter Pon Holdings ein Übernahmeangebot für den französischen Autovermieter Europcar vorlegen. Metro rückten 0,2 Prozent vor. Der Konzern hat im dritten Geschäftsquartal von der schnellen Geschäftsbelebung nach Wiedereröffnungen bei Restaurants, Catering und Hotels profitiert und operativ deutlich mehr verdient sowie den Umsatz gesteigert. Morphosys stiegen nach Zahlenvorlage zum zweiten Quartal bei niedrigen Umsätzen um 1 Prozent.

USA - AKTIEN

Uneinheitlich - Das mit Spannung erwartete Ergebnis der Sitzung der US-Notenbank hat nur für wenig Bewegung gesorgt. Im übrigen machten Quartalsberichte die Einzelkurse. Spotify verloren 5,7 Prozent. Zwar hat das Unternehmen seine Werbeumsätze im zurückliegenden Quartal mit Hilfe seines wachsenden Podcast-Geschäfts mehr als verdoppelt. Die Zahl der Nutzer stieg aber langsamer als erwartet. Pfizer (+3,2%) hat seine Jahresprognose nach einem starken zweiten Quartal erneut angehoben. Boeing ist erstmals seit zwei Jahren in die Gewinnzone vorgeprescht, die Aktie verteuerte sich um 4,2 Prozent. Für den Kurs der Apple-Aktie ging es um 1,2 Prozent nach unten, obwohl der iPhone-Hersteller für sein drittes Geschäftsquartal einen Rekordgewinn ausgewiesen hat. Hier könnten Gewinnmitnahmen eine Rolle gespielt haben. Der Google-Mutterkonzern Alphabet (+3,2%) hat dank weiterhin hoher Ausgaben für digitale Werbung im zweiten Quartal den größten Umsatzanstieg seit 14 Jahren verzeichnet. Die Microsoft-Aktie (-0,1%) zeigte sich wenig verändert, nachdem der Softwareriese ein weiteres Quartal mit Rekordumsätzen verzeichnet hatte und die Markterwartungen übertraf. Der Chipriese AMD (+7,6%) steigerte im zweiten Quartal den Gewinn kräftig und verdoppelte nahezu den Umsatz. Bei Mondelez (-2,8%) konnten gute und besser als erwartet ausgefallene Geschäftszahlen den Kurs nicht beflügeln. Hier könnte belastet haben, dass der Snack-Konzern von höheren Kosten im Juni berichtete und mehr für Mareketing ausgeben will. Auch Starbucks (-2,9%) schnitt besser als erwartet ab und hob zudem die Prognosen an. Zugleich berichtete das Unternehmen aber auch von höheren Kosten für sein Geschäft in der Region Americas.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,21    0,8     0,20      9,4 
5 Jahre         0,71    1,4     0,70      35,0 
7 Jahre         0,99    -1,4     1,01      34,2 
10 Jahre         1,23    -1,4     1,25      31,5 
30 Jahre         1,89    -0,8     1,90      24,1 
 

Am Anleihemarkt kamen die Renditen etwas zurück. Die Rendite zehnjähriger Papiere fiel um 1,4 Basispunkte auf 1,23 Prozent. Vor den Aussagen der Notenbank lag sie bei 1,26 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt +/- %  0:00 Uhr Mi, 18:43 Uhr  % YTD 
EUR/USD   1,1856 +0,1%   1,1844     1,1813  -2,9% 
EUR/JPY   130,21 +0,0%   130,20     129,99  +3,3% 
EUR/CHF   1,0779 +0,0%   1,0779     1,0787  -0,3% 
EUR/GBP   0,8512 -0,1%   0,8517     0,8509  -4,7% 
USD/JPY   109,83 -0,1%   109,93     110,04  +6,3% 
GBP/USD   1,3927 +0,1%   1,3907     1,3883  +1,9% 
USD/CNH   6,4782 -0,1%   6,4875     6,4997  -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD 39.968,76 -0,4% 40.110,51   39.877,51 +37,6% 
 

Der Dollar gab schließlich etwas nach, nachdem er zunächst etwas fester notiert und kaum Reaktionen auf die Aussagen der US-Notenbank gezeigt hatte. Der Dollar-Index verlor 0,2 Prozent.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL   zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex  72,65   72,39 +0,4%   0,26 +50,8% 
Brent/ICE  75,00   74,74 +0,3%   0,26 +46,7% 
 

Die Ölpreise legten etwas zu, nachdem die US-Rohöllagerbestände deutlicher gesunken sind als erwartet, was auf eine höhere Nachfrage hindeutet. Gleichwohl zeigten sich die Marktteilnehmer etwas besorgt, dass Corona-Varianten die Erholung der Weltwirtschaft verlangsamen könnten.

METALLE

METALLE     zuletzt  Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.815,00 1.807,13 +0,4%  +7,88  -4,4% 
Silber (Spot)   25,21   24,98 +0,9%  +0,24  -4,5% 
Platin (Spot) 1.076,35 1.068,13 +0,8%  +8,23  +0,6% 
Kupfer-Future   4,48   4,48   0%    0 +27,0% 
 

Der Goldpreis pendelte weitgehend um die 1.800-Dollar-Marke und notierte schließlich etwas darüber bei 1.807 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

HEIDELBERCEMENT

hat diese Zahlen zum zweiten Quartal ausgewiesen (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                BERICHTET  PROG PROG 
2. QUARTAL           2Q21 ggVj  2Q21 ggVj  2Q20 
Umsatz             4.980 +15% 4.920 +14%  4.324 
Ergebnis laufendes Geschaeft* 1.182 +18% 1.233 +24%   998 
Ergebnis laufendes Geschaeft   862 +32%  859 +32%   651 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  623  --   --  -- -3.028 
Ergebnis je Aktie        3,14  --   --  -- -15,26 
 

VOLKSWAGEN

kann einen neuen Anlauf starten, seine einstige Tochter Europcar wieder stärker an sich zu binden. Wie die Volkswagen AG mitteilte, wird der Autohersteller in einem Konsortium mit dem Vermögensverwalter Attestor und dem niederländischen Mobilitätsanbieter Pon Holdings ein Übernahmeangebot für den französischen Autovermieter vorlegen. Die Aufsichtsgremien beider Unternehmen stimmten am Mittwoch einem Gebot von je 0,50 Euro für alle im Umlauf befindlichen Aktien der Europcar Mobility Group zu. Die Mindestannahmeschwelle für das Übernahmeangebot liegt bei 67 Prozent.

AIRBUS

hat im zweiten Quartal 2021 wieder überraschend gut Geld verdient und die Gewinnprognose für das Gesamtjahr verdoppelt. Im Vorjahreszeitraum war der Luft- und Raumfahrtkonzern wegen der Luftfahrt-Krise infolge der Coronavirus-Pandemie tief in die roten Zahlen gerutscht. In den Monaten April bis Juni stieg der Umsatz um 70 Prozent auf 14,177 Milliarden Euro, wie die Airbus SE mitteilte. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte 2,009 Milliarden Euro, nach minus 1,226 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich stand ein Ergebnis nach Steuern und Dritten von plus 1,869 Milliarden Euro nach einem Verlust von 1,438 Milliarden. Je Aktie verdiente der Konzern 2,38 Euro, nach minus 1,84 Euro vor Jahresfrist.

CANCOM

verkauft seine erst vor wenigen Jahren erworbenen Geschäfte in Großbritannien und Irland an Telefonica Tech. Ein entsprechender Vertrag sei unterzeichnet worden, teilte der IT-Dienstleister mit. Im dritten Quartal werde ein Buchgewinn von 225 Millionen Euro berücksichtigt.

MORPHOSYS

Das Biotechunternehmen Morphosys hat im zweiten Quartal dank eines deutlichen Anstiegs bei den Finanzerträgen einen Gewinn verzeichnet. Der Umsatz stieg auf 38,2 Millionen Euro von zuvor 18,4 Millionen. Aus Lizenzen und Meilensteinen nahm Morphosys 9,6 Millionen Euro ein, rund 26 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Operativ (EBIT) wurde ein Verlust von 71,4 Millionen Euro erzielt, gegenüber einem Minus von 48,4 Millionen zuvor. Die Finanzerträge stiegen auf 102,4 Millionen Euro von 17,5 Millionen. Der Konzerngewinn lag bei 20,9 Millionen Euro nach einem Verlust von 53,1 Millionen Euro.

NEMETSCHEK

hat im zweiten Quartal auch unter dem Strich deutlich mehr verdient. Grund waren vor allem hohe wiederkehrende Umsätze und Kostensenkungen. Auch die starke Nachfrage aus dem Bausektor beflügelte die Entwicklung beim Münchener Software-Spezialisten für Architekten, Ingenieure und die Baubranche. Nach Steuern und Dritten blieben für die Aktionäre 33,1 Millionen Euro übrig, 57 Prozent mehr verglichen mit 21 Millionen Euro im Vergleichszeitraum 2020. Je Aktie waren dies 0,29 Euro nach 0,18. Die Zahlen übertrafen die Schätzungen im Factset-Konsens.

METRO

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 29, 2021 01:30 ET (05:30 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

hat im dritten Geschäftsquartal von der schnellen Geschäftsbelebung nach Wiedereröffnungen bei Restaurants, Catering und Hotels profitiert und operativ deutlich mehr verdient sowie den Umsatz gesteigert. Auch unter dem Strich gelang dem Düsseldorfer Großhandelskonzern nach einer Delle im zweiten Geschäftsquartal wieder der Sprung in die Gewinnzone.

SCHALTBAU

hat ihren Umsatz im ersten Halbjahr um 6 Prozent auf 253,3 Millionen Euro erhöht. Das EBIT wuchs um 42 Prozent auf 13,6 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Die im Rahmen der Strategie 2023 implementierten Maßnahmen zur Steigerung der finanziellen Entwicklung ließen die EBIT-Marge um 1,4 Prozentpunkte auf 5,4 Prozent zunehmen. Der Auftragseingang lag mit 279,5 Millionen Euro um 3 Prozent über der Vorjahresperiode.

CARREFOUR

Der französische Einzelhandelskonzern hat im ersten Halbjahr dank der Lockerung pandemiebedingter Einschränkungen auf vergleichbarer Basis den Umsatz gesteigert und den Nettoverlust verringert. Der Nettoverlust in den sechs Monaten per Ende Juni lag bei 21 Millionen Euro, verglichen mit einem Verlust von 25 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Nettoumsatz stieg auf 34,47 Milliarden von 34,27 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 5,1 Prozent bei konstanten Wechselkursen entspricht.

SAFRAN

Der französische Luftfahrt- und Rüstungskonzern hat im ersten Halbjahr 2021 weniger umgesetzt und verdient. Die Jahresprognose habe jedoch weiterhin Bestand, da für den weiteren Jahresverlauf mit einer besseren Geschäftsentwicklung gerechnet werde.In den ersten sechs Monaten fiel das bereinigte operative Ergebnis um 30 Prozent auf 659 Millionen Euro. Der bereinigte Umsatz ging um 22 Prozent auf 6,88 Milliarden Euro zurück. Unterm Strich verdiente Safran 674 Millionen Euro.

VIVENDI

Der französische Medienkonzern hat seinen Nettogewinn im ersten Halbjahr um fast ein Viertel gesteigert, dank höherer Umsätze in allen Sparten. Der Konzern erwirtschaftete einen bereinigten Nettogewinn von 724 Millionen Euro, ein Plus von 24 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg währungsbereinigt um 12 Prozent auf 8,2 Milliarden Euro.

FORD

hat einen überraschenden Gewinn im zweiten Quartal erzielt und seine Gewinnprognose für das Jahr angehoben. Das Unternehmen sieht das Problem eines Mangels an Computerchips kleiner werden, der die Fahrzeugproduktion seit Monaten behindert.

PAYPAL

hat im zweiten Quartal zwar deutlich weniger verdient. Die Gewinnerwartungen der Analysten übertraf das US-Unternehmen dennoch leicht. Zudem hob es seine Prognose für den Gewinn je Aktie und das Zahlungsvolumen im Gesamtjahr an. Der Nettogewinn sank auf 1,18 von 1,53 Milliarden US-Dollar im Vorjahr. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 1,15 Dollar und damit 3 Cent über dem Analysten-Konsens von Factset. Der Umsatz kletterte um 17 Prozent auf 6,24 Milliarden Dollar. Hier hatten die Analysten mit 6,27 Milliarden Dollar etwas mehr erwartet.

QUALCOMM

hat in seinem dritten Geschäftsquartal von der hohen Nachfrage nach Halbleitern für Smartphones und dem Ausbau der Mobilfunknetze auf den 5G-Standard profitiert. Der US-Konzern konnte seinen Gewinn mehr als verdoppeln und den Umsatz kräftig steigern. Das auf Chips für mobile Geräte spezialisierte Unternehmen erzielte einen Nettogewinn von 2,03 Milliarden US-Dollar oder 1,77 Dollar je Aktie nach 845 Millionen im Vorjahreszeitraum. Das bereinigte Ergebnis je Aktie betrug 1,92 Dollar. Der Umsatz legte um zwei Drittel auf 8,06 Milliarden Dollar zu. Die Ergebnisse übertrafen die Prognosen der Analysten deutlich. Diese hatten im Factset-Konsens mit einem Umsatz von 7,53 Milliarden und einem Ergebnis je Aktie von 1,68 Dollar gerechnet.

SAMSUNG ELECTRONICS

hat im zweiten Quartal die relative Schwäche im Smartphone-Geschäft dank einer steigenden Nachfrage nach seinen Speicherchips wieder ausgleichen können. Das in Südkorea ansässige Unternehmen erzielte im zweiten Quartal einen Nettogewinn von 9,63 Billionen Won, gut 7 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Anstieg von 35 Prozent zum Vorjahr. Der Umsatz stieg um 20 Prozent auf 63,67 Billionen Won. Die Ergebnisse übertrafen die Schätzungen der Analysten und unterstrichen den weltweiten Appetit auf digitale Güter und Dienstleistungen, der in dieser Woche auch die Gewinne von Microsoft und Apple sowie des Mobiltelefon-Chipunternehmens Qualcomm ansteigen ließ.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/raz

(END) Dow Jones Newswires

July 29, 2021 01:30 ET (05:30 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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