Henley Partners-Chairman Dr. Christian H. Kaelin meint, dass die beträchtliche weltweite Ausweitung der Investmentmigration, bei der vermögende Privatpersonen in anderen Ländern investieren, um dort eine Aufenthaltsgenehmigung oder Staatsbürgerschaft zu erhalten, einfach nicht aufzuhalten ist. In einer Rede auf der Veranstaltung The World Ahead Gala Dinner, die letzte Woche von The Economist in Athen ausgerichtet wurde, erklärte Dr. Kaelin, dass Länder in aller Welt die Bedeutung von Wohnsitz und Staatsbürgerschaft erkannt haben, um dringend benötigte ausländische Direktinvestitionen, schuldenfreies Kapital, talentierte Unternehmer und erfahrene Investoren zu gewinnen.
Dr. Kaelin, der weithin als Pionier und einer der weltweit führenden Experten auf dem Gebiet der Investitionsmigration angesehen wird, teilte sich bei der jährlichen Veranstaltung die Bühne mit dem irischen Finanzminister und Präsidenten der Eurogruppe, Paschal Donohoe, und dem griechischen Finanzminister Christos Staikouras, um mit führenden Vertretern aus Politik und Wirtschaft über das kommende Jahr zu diskutieren.
Angesichts der Notwendigkeit, die finanzielle Notlage nach der Covid-19-Pandemie weltweit zu lindern, wies Dr. Kaelin darauf hin, dass immer mehr Länder Programme zur Investitionsmigration anbieten oder neue Optionen einführen, um hochbegehrte Talente und Finanzmittel zur Unterstützung ihrer Volkswirtschaften und zur Stärkung ihres Konzepts 'Sovereign Equity' anzuziehen. Den Begriff 'Sovereign Equity' prägte Dr. Kaelin 2019 in Davos, um zu beschreiben, wie die Investitionsmigration in relativ kurzer Zeit Nationen nachhaltige Investitionen zuführen kann, ohne dass sie ihre Staatsschulden erhöhen und damit künftige Generationen belasten müssen, während sie gleichzeitig hochqualifizierte und erfahrene Unternehmer und Investoren als neue Einwohner oder sogar Bürger gewinnen können.
Dr. Kaelin unterstrich, dass es insbesondere in Europa dringend notwendig sei, eine weitaus positivere Migrationspolitik einzuleiten, um die globale Flüchtlingskrise konstruktiv zu bewältigen und gleichzeitig internationale Investoren und Talente anzulocken. Er räumte ein, dass dies für die EU zwar eine politische Herausforderung darstellt, aber auch enorme Chancen bietet. "Wir brauchen mehr und nicht weniger Zuwanderung von Menschen, die einen positiven Beitrag zur Gesellschaft leisten", sagte er dem Publikum.
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