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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

TAGESTHEMA

Der Triebwerkshersteller MTU Aero Engines AG hat in der Corona-Krise ein schwaches Jahr hinter sich gebracht und nun erstmals die Chance, von einer schwachen Vorjahresbasis aus wieder ordentliche Wachstumsraten vorzuweisen. Analysten trauen dem Triebwerkshersteller ein Umsatzplus von knapp einem Drittel und mehr als doppelt so hohe Gewinne im zweiten Quartal zu. MTU litt in den jüngsten Quartalen insbesondere unter dem Rückgang im zivilen Triebwerksgeschäft, weil die Flugzeugflotten der Kunden-Airlines zumeist am Boden blieben und auch weniger neue Maschinen ausgeliefert wurden. Mit der Wiederbelebung der Luftfahrt ist das nun anders. Sollten die Analystenprognosen zutreffen und MTU einen Umsatz von 1,020 Milliarden Euro erzielen, wäre das zwar ein Plus von stolzen 31 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Blickt man aber in die Zeit vor der Corona-Krise, war der Triebwerkshersteller vor zwei Jahren mit 1,12 Milliarden Euro Umsatz noch ein wenig stärker als aktuell. Spannend dürfte es beim Ausblick werden. Bei Vorlage der Erstquartalszahlen hatte MTU den Ausblick noch bestätigt, wonach der Umsatz 2021 auf 4,2 bis 4,6 Milliarden Euro steigen und die bereinigte EBIT-Marge bei 9,5 bis 10,5 Prozent liegen soll. Der bereinigte Nettogewinn soll sich analog zum bereinigten EBIT bewegen.

Die Zahlen werden am Freitag, den 30. Juli 2021, vorgelegt. Nachfolgend eine Auswertung der Prognosen von Analysten zum zweiten Quartal und Gesamtjahr 2021:

=== 
.                 PROG  PROG  PROG 
2. QUARTAL            2Q21  ggVj  Zahl  2Q20 
Umsatz              1.020  +31%   16  776 
EBIT bereinigt           99  +136%   16   42 
Ergebnis nach Steuern bereinigt   68  +106%   16   33 
Ergebnis je Aktie bereinigt    1,27  +102%   16  0,63 
Free Cashflow            46  -19%   16   57 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN

LINDE (12:00)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das zweite Quartal (Angaben in Millionen US-Dollar, Ausnahme Ergebnis je Aktie in US-Dollar, Bilanzierung nach US-GAAP):

PROG PROG PROG 
2. QUARTAL            2Q21 ggVj Zahl  2Q20 
Umsatz             7.381 +16%  13  6.377 
Operativer Gewinn        1.740 +32%  12  1.317 
Ergebnis nach Steuern*     1.356 +35%   8  1.005 
Ergebnis je Aktie verwässert*  2,53 +33%  15  1,90 
 
* fortgeführte Geschäftsbereiche 
 

Weitere Termine:

06:30 CH/Holcim Ltd, Ergebnis 1H

07:00 DE/Fresenius Medical Care AG & Co KGaA (FMC), Ergebnis 2Q (15:30 Analysten-Telefonkonferenz)

07:00 DE/Fresenius SE & Co KGaA, Ergebnis 2Q (13:30 Analysten-Telefonkonferenz)

07:00 FR/BNP Paribas SA, Ergebnis 2Q

07:00 FR/Essilor-Luxottica SA, Ergebnis 1H

07:00 CH/Swiss Re Group, Ergebnis 1H

07:00 AT/AMS AG, Ergebnis 2Q

07:00 IT/Unicredit SpA, Ergebnis 2Q

07:15 FR/Air France-KLM Group, Ergebnis 2Q

07:30 FR/Renault SA, Ergebnis 1H

07:30 FR/Vinci SA, Ergebnis 1H

07:30 FR/Schneider Electric SA, Ergebnis 1H

07:30 AT/Erste Group Bank AG, Ergebnis 1H

07:30 AT/Raiffeisen Bank International AG (RBI), Ergebnis 1H (14:00 Telefonkonferenz)

07:35 ES/Banco Bilbao Vizcaya Argentaria SA (BBVA), Ergebnis 2Q

07:45 IT/Eni SpA, Ergebnis 2Q

08:00 FR/Engie SA (ehemals GDF Suez SA), Ergebnis 1H

08:00 CH/Glencore plc, Produktionsbericht 1H

08:00 GB/Natwest Group plc (ehemals Royal Bank of Scotland), Ergebnis 1H

08:00 ES/International Consolidated Airlines Group SA, Ergebnis 1H

08:30 ES/Amadeus IT Group SA, Ergebnis 1H

09:00 DE/Audi AG, Ergebnis 1H

12:30 US/Chevron Corp, Ergebnis 2Q

12:30 US/Caterpillar Inc, Ergebnis 2Q

13:00 US/Procter & Gamble Co, Ergebnis 4Q

13:30 US/Abbvie Inc, Ergebnis 2Q

13:30 US/Exxon Mobil Corp, Ergebnis 2Q

Im Laufe des Tages:

- ES/Siemens Gamesa Renewable Energy SA, ausführliches Ergebnis 3Q (11:00 Telefonkonferenz)

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

Volkswagen AG (VW), Halbjahresergebnis der Marke Volkswagen

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
  07:30 Privater Verbrauch Juni (1. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE: + 1,4% gg Vm/-2,8% gg Vj 
     zuvor:  +10,4% gg Vm/+7,4% gg Vj 
  07:30 BIP 2Q (1. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  +0,8% gg Vq 
     1. Quartal: -0,1% gg Vq 
  08:45 Verbraucherpreise Juli (vorläufig) 
     PROGNOSE: -0,1% gg Vm/+1,0% gg Vj 
     zuvor:  +0,1% gg Vm/+1,5% gg Vj 
     HVPI 
     PROGNOSE: -0,1% gg Vm/+1,4% gg Vj 
     zuvor:  +0,2% gg Vm/+1,9% gg Vj 
 
- DE 
  10:00 BIP 2Q (1. Veröffentlichung) 
     kalender- und saisonbereinigt gg Vq 
     PROGNOSE:  +1,9% gg Vq 
     1. Quartal: -1,8% gg Vq 
     kalenderbereinigt gg Vj 
     PROGNOSE:  +9,6% gg Vj 
     1. Quartal: -3,1% gg Vj 
 
- IT 
  10:00 BIP 2Q (1. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  +1,3% gg Vq/+15,6% gg Vj 
     1. Quartal: +0,1% gg Vq/- 0,8% gg Vj 
  11:00 Verbraucherpreise Juli (vorläufig) 
     PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+1,6% gg Vj 
     zuvor:   +0,1% gg Vm/+1,3% gg Vj 
 
- EU 
  11:00 Arbeitsmarktdaten Juni 
     Eurozone Arbeitslosenquote 
     PROGNOSE: 7,9% 
     zuvor:   7,9% 
  11:00 BIP 2Q (1. Veröffentlichung) 
     Eurozone 
     PROGNOSE: +1,5% gg Vq/+13,2% gg Vj 
     zuvor:   -0,3% gg Vq/- 1,3% gg Vj 
  11:00 Verbraucherpreise Eurozone Juli (Vorabschätzung) 
     Eurozone 
     PROGNOSE: -0,3% gg Vm/+2,0% gg Vj 
     zuvor:   +0,3% gg Vm/+1,9% gg Vj 
     Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) 
     PROGNOSE: -0,5% gg Vm/+0,6% gg Vj 
     zuvor:   +0,3% gg Vm/+0,9% gg Vj 
 
- US 
  14:30 Arbeitskostenindex 2Q 
     PROGNOSE:  +0,9% gg Vq 
     1. Quartal: +0,9% gg Vq 
  14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen Juni 
     Persönliche Ausgaben 
     PROGNOSE: +0,7% gg Vm 
     zuvor:   0,0% gg Vm 
     Persönliche Einkommen 
     PROGNOSE: -0,2% gg Vm 
     zuvor:  -2,0% gg Vm 
  15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Juli 
     PROGNOSE: 64,1 
     zuvor:  66,1 
  16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität 
     Michigan Juli (2. Umfrage) 
     PROGNOSE:  80,8 
     1. Umfrage: 80,8 
     zuvor:   85,5 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        15.516,00 -0,5% 
E-Mini-Future S&P-500   4.379,50 -0,7% 
E-Mini-Future Nsdq-100  14.846,25 -1,3% 
Nikkei-225        27.342,70 -1,6% 
Schanghai-Composite    3.393,41 -0,5% 
            +/- Ticks 
Bund -Future        176,69  +22 
 
Vortag: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      15.640,47    0,45 
DAX-Future   15.595,00    0,41 
XDAX      15.606,58    0,41 
MDAX      35.272,92    0,21 
TecDAX     3.679,74    0,49 
EuroStoxx50   4.116,77    0,33 
Stoxx50     3.569,62    0,34 
Dow-Jones   35.084,53    0,44 
S&P-500-Index  4.419,15    0,42 
Nasdaq-Comp.  14.778,26    0,11 
EUREX      zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future    176,47    -15 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

AUSBLICK: Für den Wochenschluss zeichnet sich eine schwächere Handelseröffnung an den europäischen Aktienmärkten ab. So stellt IG den DAX am Morgen bei 15.525 Punkten nach einem Schluss am Vortag bei 15.640 Zählern. Zum einen gab die Wall Street zum Handelsschluss einen Teil der zuvor gesehenen Gewinne ab, zudem tendiert Asien schwach. Anleger agierten vor dem Wochenende im Risk-Off-Modus, Anleihen würden gekauft und Risikoassets wie Aktien gegeben, heißt es am Morgen an der Börse. Etwas auf die Stimmung schlage dabei das Ergebnis von Amazon. So konnte der Techgigant zwar im Bereich Cloud Computing überzeugen, dagegen erlitt das E-Commerce-Geschäft von Amazon eine deutliche Verlangsamung der jüngsten Wachstumstrends. Die Aktie brach in Folge nachbörslich um gut 7 Prozent ein. Den Impuls für die Einzelwerte in Europa dürfte einmal mehr die Berichtssaison liefern, die auch am Freitag mit vollen Touren weiterläuft.

Etwas fester - Starke Quartalsberichte europäischer Unternehmen haben am Donnerstag die Stimmung an den europäischen Aktienmärkten gestützt. Angeführt wurde der Aufschwung von den rohstoffnahen Basic Resources. Aber auch die Aktien der Banken und die Autotitel waren gefragt. Unter den Stars des Tages waren Technologie-Aktien, so Nokia (+4,6%). Der Telekomausrüster hat im zweiten Quartal mehr verdient als von Analysten erwartet und die Prognose für 2021 angehoben. Auch der Halbleiterzulieferer STMicro (+5,6%) hat die bereits hochgesteckten Erwartungen noch einmal übertroffen. Der europäische Stoxx-Index der Technologie-Aktien zog um 0,8 Prozent an. Arcelormittal stiegen um 4,1 Prozent. Nach Einschätzung aus dem Handel sind die Quartalszahlen durch die Bank besser als erwartet ausgefallen. Danone (+6,4%) steigerte im ersten Halbjahr den Gewinn, alle Sparten kehrten im zweiten Quartal auf den Wachstumspfad zurück. Bei Diageo (+0,8%) sprachen Marktteilnehmer von soliden Zahlen. AB Inbev (-5,6%) enttäuschte dagegen. Bei Nestle (-0,4%) ist das organische Wachstum über der Prognose ausgefallen, und dessen Ziel wurde für das Gesamtjahr angehoben. Allerdings wies Morgan Stanley darauf hin, dass das Konzern-Ziel für die bereinigte EBIT-Marge unter dem Konsens liege.

DAX/MDAX/TECDAX

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 30, 2021 01:30 ET (05:30 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

RÜCKBLICK: Etwas fester - Gefragt waren die Aktien der Banken, so stiegen Deutsche Bank um 3 Prozent auf 10,81 Euro. Auch Automobil-Aktien und Titel aus dem rohstoffnahen Bereich zogen an. VW (+1,6%) erhöhte zwar das Margenziel, nannte aber ein weniger optimistisches Absatzziel als zuvor. Heidelbergcement (+0,1%) legte nach einem guten zweiten Quartal die Latte für 2021 höher, dies war jedoch erwartet worden. Bayer (+1,3) zeigten sich unbeeindruckt von höheren Rückstellungen für die Glyphosat-Risiken. "Der Markt glaubt nach wie vor an ein Ende mit Schrecken statt an einen Schrecken ohne Ende", so ein Händler. Klöckner (+6,3%) hat nach einem starken ersten Halbjahr die Prognose erhöht. Bei Airbus (+0,7%) lagen die Ergebnisse für das zweite Quartal deutlich über den Schätzungen. Überdies hob Airbus den Ausblick überraschend deutlich an. Aixtron (+1,5%) hat nach einem guten Quartal die Prognose für den Auftragseingang erhöht. Im DAX stiegen Infineon um 2,6 Prozent, gestützt auch von guten Zahlen von STMicro. Der TecDAX notierte zeitweise auf dem höchsten Stand seit über 20 Jahren.

XETRA-NACHBÖRSE

Die Gea-Aktie wurde 0,2 Prozent höher gestellt. Der Anlagenbauer hat nach deutlichen Steigerungen beim operativen Gewinn und organischem Umsatzwachstum im zweiten Quartal die Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Leoni rückten 1,9 Prozent vor. Das Unternehmen hat im zweiten Quartal dank einer Nachfrageerholung den Umsatz deutlich gesteigert und operativ mehr verdient als am Markt erwartet. Die Jahresprognose wurde auch hier angehoben.

USA - AKTIEN

Etwas fester - Schwächer als erwartete BIP-Daten befeuerten die Hoffnungen auf eine länger andauernde Niedrigzinspolitik der US-Notenbank. Gleichwohl waren die Anleger auch etwas besorgt, dass die Erholung der globalen Weltwirtschaft sich verlangsamen könnte. Zudem lief die Berichtssaison weiter auf vollen Touren. Facebook (-4,0%) enttäuschte mit dem Ausblick, während der Quartalsausweis stark ausfiel und die Erwartungen übertraf. Bei Paypal (-6,2%) schrumpfte der Gewinn weniger stark als befürchtet, und die Jahresgewinnprognose wurde angehoben. Allerdings verfehlte der Umsatz die Konsensschätzung knapp. Ford (+3,8%) meldete nicht nur überraschend einen Gewinn, sondern sieht auch das Problem mit Lieferengpässen bei Chips kleiner werden. Um 15,2 Prozent abwärts ging es mit der Nikola-Aktie, nachdem die Staatsanwaltschaft in Manhattan Anklage gegen den Unternehmensgründer und zeitweiligen Chairman Trevor Milton erhoben hat. Ihm wird vorgeworfen, die Anleger mit falschen Angaben zur Produkt- und Technologieentwicklung getäuscht zu haben. Merck & Co (-1,8%) hat für das zweite Quartal einen um die Hälfte geschrumpften Gewinn vermeldet. Auf bereinigter Basis lag das Ergebnis jedoch im Rahmen der Erwartungen. Daneben stand der Börsengang des Online-Brokers Robinhood auf der Agenda. Der erste Kurs hatte bei 38 Dollar gelegen. Zu Handelsschluss notierte die Aktie bei 34,82 Dollar, ein Abschlag von 8,4 Prozent zum Ausgabepreis. Aktien des chinesischen Fahrdienstvermittlers Didi Global (+11,2%) waren vorbörslich zeitweise um über 40 Prozent nach oben geschossen, nachdem aus Kreisen verlautet war, dass das erst seit kurzer Zeit börsennotierte Unternehmen sich schon wieder von der Börse zurückziehen wolle. Didi dementierte dies.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,20    -0,8     0,21      8,2 
5 Jahre         0,73    2,1     0,71      37,3 
7 Jahre         1,03    3,5     0,99      37,7 
10 Jahre         1,27    4,1     1,23      35,5 
30 Jahre         1,92    3,6     1,88      27,1 

Am Anleihemarkt zogen die Renditen derweil wieder etwas an. Die Rendite zehnjähriger Papiere stieg um 4,1 Basispunkte auf 1,27 Prozent. Sie liegt damit aber immer noch auf niedrigem Niveau.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt +/- %  0:00 Uhr Do, 17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD   1,1879 -0,1%   1,1888     1,1888  -2,7% 
EUR/JPY   130,08 -0,0%   130,12     130,21  +3,2% 
EUR/CHF   1,0773 +0,0%   1,0768     1,0767  -0,3% 
EUR/GBP   0,8517 +0,0%   0,8516     0,8509  -4,6% 
USD/JPY   109,51 +0,0%   109,50     109,53  +6,0% 
GBP/USD   1,3947 -0,1%   1,3961     1,3972  +2,1% 
USD/CNH   6,4610 +0,1%   6,4577     6,4581  -0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD 39.896,26 +0,9% 39.543,76   40.019,51 +37,3% 
 

Der Dollar hatte schon am Mittwoch in Reaktion auf die Aussagen der US-Notenbank nachgegeben und schwächelte am Donnerstag weiter. Der Dollarindex gab 0,5 Prozent nach.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL   zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex  73,16   73,62 -0,6%  -0,46 +51,8% 
Brent/ICE  75,63   76,05 -0,6%  -0,42 +48,0% 
 

Die Ölpreise legten etwas zu, gestützt vom schwächeren Dollar.

METALLE

METALLE     zuletzt  Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.827,47 1.828,23 -0,0%  -0,76  -3,7% 
Silber (Spot)   25,58   25,58 +0,0%  +0,00  -3,1% 
Platin (Spot) 1.055,00 1.064,30 -0,9%  -9,30  -1,4% 
Kupfer-Future   4,51   4,52 -0,3%  -0,01 +27,8% 
 

Der Goldpreis profitierte vom schwächeren Dollar, aber auch von niedrigeren Realzinsen. Diese senken die Opportunitätskosten des Edelmetalls, hieß es. Ein Bericht des World Gold Council, dem zufolge die Nachfrage nach Gold in der ersten Hälfte dieses Jahres verglichen mit dem Vorjahr zurückgegangen ist, belastete nicht.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

GEA

hebt nach deutlichen Steigerungen beim operativen Gewinn und organischem Umsatzwachstum im zweiten Quartal und einem insgesamt "sehr guten" ersten Halbjahr die Jahresprognose an. Das Unternehmen erwartet nun ein organisches Wachstum um 5 bis 7 statt um 0 bis 5 Prozent. Nach vorläufigen Zahlen stieg das bereinigte EBITDA im zweiten Quartal um 9,4 Prozent auf 153,7 Millionen Euro und lag damit oberhalb des dem Unternehmen verfügbaren Konsens von 145,6 Millionen Euro. Der Umsatz betrug 1,156 Milliarden Euro, nominal ein Rückgang um 0,8 Prozent, organisch ein Plus von 3,4 Prozent. Hier lag der Konsens mit 1,179 Milliarden Euro etwas höher.

LEONI

hat im zweiten Quartal dank einer Nachfrageerholung den Umsatz deutlich gesteigert und operativ mehr verdient als am Markt erwartet. Die Umsatz- und Ergebnisprognose für 2021 wurde angehoben. Der Umsatz lag im Quartal bei 1,30 Milliarden Euro, nach zuvor 673 Millionen. Das EBIT vor Sondereffekten betrug 48 Millionen Euro, gegenüber einem Verlust von 96 Millionen.

SIEMENS HEALTHINEERS

schraubt seine Prognose für das bis Ende September laufende Geschäftsjahr in die Höhe. Weil die Nachfrage nach Corona-Antigentests sowie nach bildgebenden Medizintechnik im Frühjahr unerwartet stark war, wird nun mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 1,95 bis 2,05 Euro bei einem vergleichbarem Umsatzwachstum von 17 bis 19 Prozent gerechnet, wie die Siemens-Tochter in Erlangen mitteilte. Erst im Mai waren die Ziele angehoben worden - auf 1,90 bis 2,05 Euro bereinigten Gewinn je Aktie und 14 bis 17 Prozent Umsatzwachstum. In der Wachstumsprognose ist das zugekaufte Geschäft des Krebsspezialisten Varian noch nicht enthalten. Dort verengte Siemens den Zielkorridor für den Umsatz im zweiten Halbjahr auf 1,3 bis 1,4 (zuvor: 1,2 bis 1,4) Milliarden Euro.

ANDRITZ

Der österreichische Technologiekonzern bekommt im kommenden Jahr einen neuen Chef. Der langjährige Vorstandsvorsitzende Wolfgang Leitner werde mit Ablauf der Hauptversammlung 2022 sein Amt niederlegen. Seine Nachfolge soll Joachim Schönbeck antreten, der seit Oktober 2014 Mitglied des Vorstandes ist.

CREDIT SUISSE

Die Schweizer Großbank trennt sich laut Kreisen von dem Risikovorstand ihrer Investmentbank. Ralf Hafner verlasse die Bank im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch des US-Hedgefonds Archegos Capital Management. Er werde durch Ben Wilkinson, dem Risikochef für das internationale Wealth Management, ersetzt.

ENEL

Der Nettogewinn ging in den sechs Monaten auf 1,78 (Vorjahr: 1,95) Milliarden Euro zurück. Auf bereinigter Basis verdiente Enel 2,30 ( 2,41) Milliarden Euro. Der Umsatz sank auf 29,85 Milliarden von 33,38 Milliarden Euro. Enel bekräftigte seine Finanzziele für 2021.

L'OREAL

Der Nettogewinn stieg im ersten Halbjahr auf 2,36 (Vorjahr: 1,82) Milliarden Euro. Der Umsatz kletterte auf 15,2 (13,08) Milliarden Euro. Im zweiten Quartal betrug der Umsatz 7,58 Milliarden Euro. "Wir sind zuversichtlicher denn je, dass wir den Markt übertreffen und ein Jahr des Wachstums sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis erreichen werden", sagte CEO Nicolas Hieronimus.

SAINT-GOBAIN

Der französische Baustoffhersteller ist im ersten Halbjahr in die Gewinnzone zurückgekehrt und hat unter dem Strich deutlich mehr verdient wie im Vorkrisenjahr 2019. Die Jahresprognose hob die Saint-Gobain SA an. Der Umsatz legte um 24,6 Prozent auf 22,1 Milliarden Euro zu. Das operative Ergebnis sprang um 187,3 Prozent auf 2,38 Milliarden Euro. Der Nettogewinn erreichte 1,3 Milliarden Euro, nach einem Verlust von 434 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2020.

PROCTER & GAMBLE

bekommt einen neuen Chef. Wie das US-Unternehmen mitteilte, wird David Taylor von seinem CEO-Posten zurücktreten. Sein Nachfolger wird der bisherige COO und frühere Finanzvorstand Jon Moeller. Taylor wird aber als Executive Chairman an Bord bleiben.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/err/raz

(END) Dow Jones Newswires

July 30, 2021 01:30 ET (05:30 GMT)

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Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
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