Die Zahlen des Baustoff-Riesen zum zweiten Quartal konnten auf den ersten Blick nicht so recht begeistern. Zwar übertraf HeidelbergCement mit einem Umsatz von 4,98 Mrd. € die Markt-erwartungen. Doch beim Gewinn, sowohl auf Basis des Ebitda als auch beim Ebit, blieb man unter den Prognosen. Indes: Wenn man die Äußerungen aus dem Unternehmen selbst nimmt, könnte das hier nur der Anlauf auf wesentlich bessere Ergebnisse sein. Denn für das Gesamtjahr stellt der Baustoff-Produzent nun einen "starken" Anstieg der Ergebnisse in Aussicht. Bislang lautete die offizielle Sprachregelung "leichter" Anstieg. Auch bei der Profitabilität-Kennziffer Rendite auf das investierte Kapital (ROIC) will HeidelbergCement mehr Tempo machen. Nach 7,9 % im Vorjahr sollten es bislang nach der entsprechenden Sprachregelung "klar" über 8 % werden. Jetzt ist von "deutlich" über 8 % die Rede. Angetrieben wird die Geschäftsentwicklung dabei nach wie vor von entsprechenden Wachstumsschüben im privaten Wohnungsbau und auch bei internationalen Infrastruktur-Projekten.
Und die Aktie? Sie scheint sich nach einer Konsolidierungsphase nun wieder langsam in Richtung Norden orientieren zu können. Allerdings bleibt noch der Ausbruch über den Bereich von 76/77 € abzuwarten.
Dies ist ein Auszug aus unserer Publikation "Frankfurter Börsenbrief", Ausgabe 31.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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