Die erste Augustwoche (Kalenderwoche 31) beginnt mit schlechten Nachrichten für die Anleihegläubiger des Passauer Modeherstellers ETERNA. Der Hemdenhersteller muss finanziell saniert werden und wird dafür einen Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens nach dem neuen Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz (kurz: StaRUG) stellen. Der Restrukturierungsplan sieht dabei einen Schuldenschnitt bei der unbesicherten ETERNA-Anleihe 2017/2024 vor, im Rahmen dessen die Anleihegläubiger mit einer Abfindungsquote von lediglich 10% bedient werden sollen. Die ETERNA-Anleihe 2017/24 hat ein ausstehendes Volumen von 25 Mio. Euro und wird jährlich mit 7,75% p.a. verzinst. "Unser Ziel ist es, das Unternehmen finanziell so zu sanieren, damit das grundsätzlich intakte operative Geschäft nicht gefährdet wird", sagt der geschäftsführende Gesellschafter der eterna Mode Holding GmbH, Henning Gerbaulet, in dieser Woche im Gespräch mit der ...
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