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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan und Singapur bleiben die Börsen geschlossen. Während in Japan ein Ausgleichstag für den "Tag des Berges" vom Wochenende verantwortlich ist, wird im Stadtstaat Singapur der Nationalfeiertag begangen.

TAGESTHEMA

Die chinesischen Ein- und Ausfuhren sind im Juli deutlich weniger stark gestiegen als im Juni, weil Überschwemmungen und Extremwetterlagen den Betrieb von Produktionsstätten und Hafenanlagen massiv beeinträchtigten. Gleichwohl wurde den 14. Monat in Folge ein Wachstum verzeichnet. Die Exporte stiegen im Juli auf Jahressicht um 19,3 Prozent. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Plus von 20,0 Prozent gerechnet. Im Juni hatte das Wachstum noch 32,2 Prozent betragen. Die Importe legten im Juli verglichen mit dem vergangenen Jahr um 28,1 Prozent zu. Hier hatten die Ökonomen mit 31,7 Prozent gerechnet, nachdem im Juni eine Zunahme um 36,7 Prozent verzeichnet worden war.

Chinas Produzentenpreise sind im Juli aufgrund höherer Rohöl- und Kohlepreise stärker gestiegen als erwartet. Der Erzeugerpreisindex legte im Vergleich zum Vorjahr um 9,0 Prozent zu, nachdem er im Juni um 8,8 Prozent gestiegen war. Ökonomen hatten mit einem Plus von 8,8 Prozent gerechnet. Peking hat in den vergangenen Monaten Maßnahmen zur Abkühlung der steigenden Rohstoffpreise ergriffen. Die hohen Erzeugerpreise haben sich bisher noch nicht auf die Inflation ausgewirkt: Der chinesische Verbraucherpreisindex stieg im Juli um 1,0 Prozent binnen Jahresfrist, nach einem Anstieg von 1,1 Prozent im Juni. Hier hatten Volkswirte mit einem Plus von 0,8 Prozent weniger erwartet.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:30 DE/q.beyond AG (ehemals QSC AG), Ergebnis 2Q

17:40 DE/Alstria Office Reit-AG, Ergebnis 1H

23:35 CA/Nutrien Ltd, Ergebnis 2Q

Im Laufe des Tages

- DE/Biontech SE, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 Handels- und Leistungsbilanz Juni 
     Handelsbilanz saisonbereinigt 
     zuvor: +12,6 Mrd Euro 
     Leistungsbilanz nicht-saisonbereinigt 
     zuvor: +13,1 Mrd Euro 
     Export saisonbereinigt 
     zuvor: +0,3% gg Vm 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        15.728,00 -0,2% 
E-Mini-Future S&P-500   4.420,00 -0,2% 
E-Mini-Future Nsdq-100  15.050,00 -0,3% 
Nikkei-225           Feiertag 
Schanghai-Composite    3.491,98 +1,0% 
                 +/- Ticks 
Bund -Future       176,46%   -7 
 
Vortag: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      15.761,45    0,11 
DAX-Future   15.762,00    0,17 
XDAX      15.773,96    0,17 
MDAX      35.566,41   -0,45 
TecDAX     3.790,21   -0,74 
EuroStoxx50   4.174,54    0,32 
Stoxx50     3.612,96   -0,03 
Dow-Jones   35.208,51    0,41 
S&P-500-Index  4.436,52    0,17 
Nasdaq-Comp.  14.835,76   -0,40 
EUREX      zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future  176,5%3    -78 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

AUSBLICK: Für die Börsen zeichnet sich aktuell eine etwas leichtere Handelseröffnung ab. Investoren werden mit Blick auf die Preisabschläge bei Öl und Metallen vorsichtiger. Diese verlieren nach dem starken US-Arbeitsmarktbericht und der Frage, wie sich dieser auf die Geldpolitik der US-Notenbank auswirken werde. Damit dürften die Sektoren der Öl- und Minenwerte zum Start in die Woche leichter tendieren. Die chinesischen Handelsdaten blieben derweil hinter den Prognosen zurück, wobei die sich dort schnell ausbreitende Delta-Variante des Coronavirus zudem für Vorsicht sorgt. Goldman Sachs korrigierte seine BIP-Prognose für China und erwartet für das Gesamtjahr ein Wachstum von 8,3 Prozent gegenüber ihrer vorherigen Prognose von 8,6.

Rückblick: Etwas fester - Ein starker US-Arbeitsmarktbericht hat die Börsen nur mäßig nach oben bewegt. Dennoch stieg der Euro-Stoxx-50 auf den höchsten Stand seit Januar 2008. Dass es nicht deutlicher nach oben ging, führten Händler auf die Sorge vor raschen geldpolitischen Straffungen in den USA zurück. Passend dazu stiegen die Renditen am Rentenmarkt. Auf der Gewinnerseite lagen die Aktien aus der Autoindustrie und die Papiere der Banken. Die jeweiligen Stoxx-Branchenindizes legten um 2 bzw. 1 Prozent zu. Die Auto-Aktien profitierten vom festeren Dollar, die Banken von den gestiegenen Marktzinsen. Zweitgrößter Gewinner war der Stoxx-Index der Versicherungen mit einem Plus von 1,5 Prozent. Er erholte sich mit der Allianz-Aktie. Pirelli (+7,2%) hatte bessere Zweitquartalszahlen vorgelegt. Für LSE ging es nach Zahlenausweis um 5 Prozent nach oben. Laut Barclays ist der operative Gewinn 10 Prozent über den Schätzungen ausgefallen.

DAX/MDAX/TECDAX

Gut behauptet - Dem DAX fehlten im Verlauf nur gut 2 Punkte zum Allzeithoch. Allianz gewannen 2,5 Prozent. Nach Angaben aus dem Handel waren die Zweitquartalszahlen besser als erwartet ausgefallen. In der Folge hatte der Konzern die Prognosespanne leicht angehoben. Positiv kam am Markt auch die Ankündigung Aktienrückkaufprogramms an. Bayer konnten sich nach dem Kurseinbruch des Vortages um 2,1 Prozent erholen. Daimler stiegen um 0,8 Prozent, BMW um 1,1 Prozent und VW um 0,5 Prozent. Daneben zogen Deutsche Bank um 1,4 Prozent an. Dagegen fielen Merck KGaA nach der jüngsten Rally nun um 4,3 Prozent zurück. Siemens gaben um 0,8 Prozent nach, auch sie waren am Vortag nach Geschäftszahlen stark gestiegen. Hellofresh verloren 2,5 Prozent. Der Kochboxenversender enttäuschte mit dem Margenziel. Auto 1 brachen um 7,2 Prozent ein. Anleger störten sich an der gesenkten Margenprognose. Nach Geschäftszahlen und einem angehobenen Ausblick rückten RTL dagegen um 7,2 Prozent vor. Im Handel war mit Blick auf Vonovia von ordentlichen Geschäftszahlen die Rede. Im Blick stand aber der erneute Übernahmeversuch von Deutsche Wohnen.

XETRA-NACHBÖRSE

Von einem ruhigen Geschäft ohne auffallende Bewegungen berichtete ein Händler von Lang & Schwarz. Die Erhöhung des Siemens-Kurszieles durch die Citigroup spielte keine Rolle im nachbörslichen Geschäft.

USA - AKTIEN

Uneinheitlich - Die Wall Street hat mit kleinen Gewinnen neue Hochs erklommen. Ein besser als erwartet ausgefallener Arbeitsmarktbericht stützte etwas und sorgte für neue Rekorde beim Dow-Jones und beim S&P-500. Novavax berichete über den Verlauf des zweiten Quartals. Die Zahlen traten jedoch in den Hintergrund, weil das Unternehmen den Zulassungsantrag für seine Covid-19-Impfung in das vierte Quartal verschob. Novavax brachen um 19,6 Prozent ein. Zynga stürzten um gut 18 Prozent ab. Der Anbieter von Online-Spielen hatte zu den Nutznießern der Pandemie gehört und bekam im zweiten Quartal die Aufhebung der Lockdown-Maßnahmen zu spüren. Expedia (-7,9%) hat den Verlust im zweiten Quartal überraschend deutlich verringert und auch mit dem Umsatz die Erwartungen übertroffen. Allerdings warnte der Betreiber des Reisebuchungsportals, dass die sich ausbreitende Delta-Variante des Coronavirus Unsicherheit schaffe. Positiv wurden derweil die Geschäftszahlen von Virgin Galactic (+5,8%) aufgenommen. Zahlen von Dropbox (+2%) und Gopro (+0,2%) kamen ebenfalls gut an. UPS stiegen um 1 Prozent. Der Paketdienstleister hat ein neues Aktienrückkaufprogramm über 5 Milliarden Dollar aufgelegt. Yelp schossen um 5,2 Prozent nach oben. Das Bewertungsportal überraschte mit der Gewinnentwicklung positiv.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,21    0,4     0,20      9,1 
5 Jahre         0,77    4,5     0,72      40,7 
7 Jahre         1,08    6,0     1,02      42,7 
10 Jahre         1,31    8,3     1,22      38,8 
30 Jahre         1,95    8,4     1,87      30,3 

Mit den guten Daten gerieten die Notierungen am US-Rentenmarkt unter Druck - die Renditen am langen Ende des Marktes zogen deutlich an. Die Daten sprächen für baldige Straffungen der US-Geldpolitik, hieß es.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Fr, 17:43 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,1761   +0,0%   1,1760     1,1764  -3,7% 
EUR/JPY      129,63   -0,0%   129,67     129,66  +2,8% 
EUR/CHF      1,0761   +0,0%   1,0758     1,0754  -0,5% 
EUR/GBP      0,8480   +0,1%   0,8475     0,8482  -5,1% 
USD/JPY      110,22   -0,0%   110,25     110,21  +6,7% 
GBP/USD      1,3869   -0,1%   1,3877     1,3869  +1,5% 
USD/CNH      6,4761   -0,1%   6,4809     6,4807  -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD    43.679,76   -1,3% 44.268,51   41.810,01 +50,4% 
 

Der Dollar profitierte dagegen von der Annahme geldpolitischer Straffungen, der Dollarindex gewann 0,6 Prozent - der Euro fiel auf ein Wochentief.

Der Dollar verteidigt seine Freitagsaufschläge am Morgen im asiatisch geprägten Handel. Die Devisenanalysten der CBA sehen für die Dollarstärke einen ersten Test, sollten die US-Verbraucherpreise am Mittwoch nur eine moderate Inflation zeigen. Bestimmte Teuerungseffekte liefen aus. Damit könnte auch die Spekulation über geldpolitische Straffungen schon wieder weichen.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     66,94   68,28   -2,0%     -1,34 +38,9% 
Brent/ICE     69,46   70,70   -1,8%     -1,24 +36,3% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 09, 2021 01:37 ET (05:37 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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