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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Unmittelbar vor Veröffentlichung der viel beachteten US-Verbraucherpreise signalisiert ein weiterer Fed-Vertreter geldpolitische Straffungen in den USA. Der Präsident der Federal Reserve von Chicago, Charles Evans, sieht die US-Wirtschaft auf einem guten Weg. Bei dieser Entwicklung werde die Wirtschaft im laufenden Jahr den Punkt erreichen, an dem die US-Notenbank damit beginnen könne, die Anleihekäufe von derzeit 120 Milliarden US-Dollar im Monat zu reduzieren. Evans geht davon aus, dass sich die gute Entwicklung am Arbeitsmarkt fortsetze, was der Fed erlauben werde, der Wirtschaft den "substanziellen weiteren Fortschritt" zu bescheinigen, den die Notenbank im Dezember formuliert hatte.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

UNIPER (07:30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Halbjahr (in Millionen Euro, nach IFRS):

PROG PROG PROG 
1H                1H21 ggVj Zahl  1H20 
Umsatz             29.673 +49%   2 19.977 
EBITDA bereinigt          900 -11%   2  1.012 
EBIT bereinigt           579 -16%   3   691 
Ergebnis nach Steuern bereinigt  474 -10%   3   527 
 

SALZGITTER (07:30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen zum zweiten Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG PROG PROG 
2. QUARTAL            2Q21 ggVj Zahl  2Q20 
Umsatz             2.534 +66%  10 1.523 
Ergebnis vor Steuern       170  --  10  -96 
Ergebnis nach Steuern      k.A.  --  --  -101 
Ergebnis je Aktie unverwässert  2,57  --   2 -1,88 
 

Weitere Termine:

07:00 DE/TAG Immobilien AG, Ergebnis 2Q

07:00 NL/ABN Amro Holding NV, Ergebnis 2Q

07:00 DE/Deutsche Pfandbriefbank AG, ausführliches Ergebnis 2Q

07:00 LU/Corestate Capital Holding SA, Ergebnis 1H

07:05 DE/Leoni AG, ausführliches Ergebnis 2Q

07:30 DE/Stemmer Imaging AG, Ergebnis 2Q

07:30 DE/Dic Asset AG, Ergebnis 1H

07:30 DE/Dialog Semiconductor plc, Ergebnis 2Q

07:30 DE/Talanx AG, Ergebnis 2Q

07:35 DE/Jenoptik AG, ausführliches Ergebnis 2Q

07:35 DE/Indus Holding AG, Ergebnis 1H

07:45 NL/Ahold Delhaize NV, Ergebnis 2Q

08:00 DE/Secunet Security Networks AG, Ergebnis 1H

08:00 DE/OHB SE, Ergebnis 1H

08:00 DE/PNE AG, Ergebnis 1H

09:20 DE/Leifheit AG, Ergebnis 1H

10:30 GB/Prudential plc, Ergebnis 1H

12:00 DE/Atotech Ltd, Ergebnis 2Q

18:00 DE/Freenet AG, Ergebnis 2Q

22:05 US/Ebay Inc, Ergebnis 2Q

Im Laufe des Tages:

- DE/Hawesko Holding AG, Ergebnis 1H

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 Verbraucherpreise Juli (endgültig) 
     PROGNOSE: +0,9% gg Vm/+3,8% gg Vj 
     vorläufig: +0,9% gg Vm/+3,8% gg Vj 
     zuvor:   +0,4% gg Vm/+2,3% gg Vj 
     HVPI 
     PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+3,1% gg Vj 
     vorläufig: +0,5% gg Vm/+3,1% gg Vj 
     zuvor:   +0,4% gg Vm/+2,1% gg Vj 
- US 
  14:30 Verbraucherpreise Juli 
     PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+5,3% gg Vj 
     zuvor:   +0,9% gg Vm/+5,4% gg Vj 
     Verbraucherpreise Kernrate 
     PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+4,4% gg Vj 
     zuvor:   +0,9% gg Vm/+4,5% gg Vj 
 
  14:30 Realeinkommen Juli 
 
  16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
     Energy Information Administration (EIA) 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        15.771,00 -0,0% 
E-Mini-Future S&P-500   4.427,25 -0,1% 
E-Mini-Future Nsdq-100  15.049,00 +0,0% 
Nikkei-225        28.025,93 +0,5% 
Schanghai-Composite    3.531,42 +0,0% 
                 +/- Ticks 
Bund -Future       176,51%   -8 
 
Vortag: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      15.770,71    0,16 
DAX-Future   15.777,00    0,30 
XDAX      15.788,62    0,29 
MDAX      35.850,13    0,68 
TecDAX     3.839,36    0,19 
EuroStoxx50   4.187,82    0,26 
Stoxx50     3.634,20    0,25 
Dow-Jones   35.264,67    0,46 
S&P-500-Index  4.436,75    0,10 
Nasdaq-Comp.  14.788,09   -0,49 
EUREX      zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future  176,59%     +1 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einem ruhigen und lustlosen Handel rechnen Händler. Zumindest bis zur Vorlage der US-Verbraucherpreise (CPI) am Nachmittag - dem wichtigsten Datum der Handelswoche. Denn sollte die US-Inflation erneut mit Werten über der 5-Prozentmarke erscheinen, dürfte das Kartenhaus der Notenbanken mit dem angeblich nur "temporären" Inflationsanstieg weiter in sich zusammensacken. Der Druck auf die Fed für ein baldiges Zurückfahren der Anleihekäufe nähme damit zu. Das billige Geld ist jedoch auch ein Treibstoff der Aktienmärkte und rechtfertigt ihre hohen Bewertungen. Mehr als der DAX steht der Bund-Futures im Fokus. Er könnte nach der CPI-Veröffentlichung unter Druck geraten wie bereits am Freitag nach dem US-Arbeitsmarkt. Bis dahin dürften Einzelwerte den Handel dominieren.

Rückblick: Gut behauptet - Der breite Stoxx-600-Index markierte ein Allzeithoch. Allerdings waren die Umsätze bedingt durch die Urlaubszeit sehr dünn. Der schwache ZEW aus Deutschland wurde von den Investoren derweil nahezu ignoriert. Erneut liefert die Berichtssaison die Impulse für die Einzelwerte. Kräftig nach oben um 7,8 Prozent sprangen die Aktien von Flutter Entertainment. Der irische Unterhaltungskonzern habe deutlich bessere Geschäftszahlen vorgelegt und komme auch im US-Geschäft gut voran, lobten die Analysten von Davy. Für die Aktie von Informa ging um 4,7 Prozent nach oben. Den Auslöser lieferte nach Aussage aus dem Handel ein Marktgerücht. Demnach sollen zwei Banken an einem möglichen Gebot für das in London notierte Veranstaltungs- und Verlagshaus arbeiten.

DAX/MDAX/TECDAX

Gut behauptet - Der DAX näherte sich bis auf wenige Punkte seinem Rekordhoch. Als durchweg solide wurden die Geschäftszahlen zum zweiten Quartal der Munich Re (+1,4%) im Handel bezeichnet. Brenntag notierten gut behauptet. Die Citi-Analysten bescheinigten dem Unternehmen ein starkes zweites Quartal, der Chemikalienhändler habe hierbei auch von der Preisentwicklung profitiert. Klöckner schlossen nach überzeugenden Geschäftszahlen behauptet. Als gut wurden Geschäftszahlen und Ausblick zum ersten Halbjahr von LEG Immobilien (-0,4%) bezeichnet. Unter den Wohnungen, die durch das Hochwasser an der Ahr in Mitleidenschaft gezogen worden, sind auch LEG-Wohnungen. K+S schlossen knapp 5 Prozent höher. Das Sentiment wurde durch eine Erhöhung der Prognose bei Wettbewerber Nutrien gestützt. Nach einer neuerlichen Platzierung gaben Auto1 um 3,4 Prozent nach.

XETRA-NACHBÖRSE

In sehr ruhigen Bahnen verlief der nachbörsliche Handel nach Aussage eines Händlers von Lang & Schwarz. Es habe keine wichtigen Unternehmensmeldungen gegeben.

USA - AKTIEN

Uneinheitlich - Zwar markierten Dow-Jones-Index und S&P-500 Allzeithochs, doch dominierte weiter Zurückhaltung. Vor dem Hintergrund der zuletzt verstärkten Inflations- und Zinserhöhungsängste werde vor allem auf die Verbraucherpreise am Mittwoch gewartet, hieß es. Hier erhofften sich Investoren Hinweise, ab wann und in welchem Tempo die Fed ihre Unterstützungsmaßnahmen zurückfahren werde. Leicht stützend wirkte die Zustimmung des US-Senats für das US-Infrastrukturpaket. Damit wurde die vorletzte Hürde genommen. AMC verloren nach anfänglichen Gewinnen 6,1 Prozent. Die Kinokette hat im zweiten Quartal dank der Aufhebung der Corona-Beschränkungen wieder mehr umgesetzt und den Verlust deutlich verringert. Gleichwohl lagen die Ticket-Verkäufe nur bei 29 Prozent des Niveaus aus dem zweiten Quartal 2019.

USA - ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,24    1,6     0,22      11,9 
5 Jahre         0,83    3,1     0,80      46,5 
7 Jahre         1,12    2,0     1,10      47,5 
10 Jahre         1,35    2,7     1,32      43,1 
30 Jahre         1,99    2,0     1,97      34,2 
 

Die US-Anleihen bauten ihre Abgaben weiter aus. Händler verwiesen auf die Verabschiedung des US-Infrastrukturpakets durch den Senat. Zudem waren die Blicke bereits auf die Verbraucherpreise am Mittwoch gerichtet.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Di, 17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,1718   -0,0%   1,1720     1,1724  -4,1% 
EUR/JPY      129,69   +0,1%   129,59     129,59  +2,9% 
EUR/CHF      1,0814   -0,0%   1,0814     1,0812  +0,0% 
EUR/GBP      0,8473   +0,1%   0,8465     0,8467  -5,1% 
USD/JPY      110,67   +0,1%   110,56     110,54  +7,2% 
GBP/USD      1,3829   -0,1%   1,3846     1,3846  +1,2% 
USD/CNH      6,4855   -0,0%   6,4880     6,4876  -0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD    45.675,76   -0,1% 45.738,76   45.253,51 +57,2% 
 

Zuletzt hatten sich mit Raphael Bostic und Eric Rosengren zwei Fed-Vertreter für ein baldiges Zurückfahren der Wertpapierkäufe ("Tapering") durch die Notenbank ausgesprochen, was dem Dollar Auftrieb verschafft hatte. Der Dollar-Index legte um weitere 0,1 Prozent zu. Offenbar setzt sich die Meinung im Offenmarktausschuss durch, hieß es.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 11, 2021 01:31 ET (05:31 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Mit Fed-Präsident Charles Evans aus Chicago hat sich nun ein weiterer Fed-Vertreter für eine Straffung der Geldpolitik ausgesprochen. Daher neigt der Dollar am Morgen im asiatisch geprägten Handel zur Stärke - verteidigt mindestens seine jüngsten Aufschläge. Laut IG-Devisenanalysten könnte eine höher als gedacht ausfallende US-Inflation zu weiteren Dollar-Aufschlägen führen. Die Analysten der TD Bank sehen auch charttechnische Argumente zugunsten des Greenbacks in den kommenden Monaten.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     68,11   68,29   -0,3%     -0,18 +41,3% 
Brent/ICE     70,45   70,63   -0,3%     -0,18 +38,3% 
 

Die Ölpreise erholten sich von dem kräftigen Rücksetzer der vergangenen beiden Handelstage. Hier war ein Minus von 3,8 Prozent verzeichnet worden. Zwar belastete übergeordnet weiter die Befürchtung, dass die chinesische Öl-Nachfrage zurückgehen könnte. Allerdings sei die Nachfrage aus Indien im Juli weniger stark gefallen als erwartet. Jedoch dürften etwaige negative Auswirkungen durch die weitere Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus das Sentiment erneut belasten, so Teilnehmer.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.732,63  1.729,03   +0,2%     +3,60  -8,7% 
Silber (Spot)   23,39   23,33   +0,3%     +0,07 -11,4% 
Platin (Spot)  1.006,55   999,50   +0,7%     +7,05  -6,0% 
Kupfer-Future    4,33    4,35   -0,6%     -0,02 +22,8% 
 

Der Goldpreis zeigte sich nach zuletzt vier Handelstagen mit Abgaben nur wenig verändert. Teilnehmer sprachen von einer Stabilisierung. Zu Wochenbeginn war das Edelmetall zeitweise unter die Marke von 1.700 Dollar gerutscht. Eine Verringerung des Anleihekaufprogramms der Fed sei nun stark eingepreist, hieß es.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erneut gestiegen und liegt nun bei 25,1 (Vorwoche: 18,5). Wie das Robert-Koch-Institut mitteilte, wurden binnen 24 Stunden 4.996 (3.571) Neuinfektionen sowie 14 (25) weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus verzeichnet.

- Bund und Länder erhöhen den Druck auf Ungeimpfte. Die kostenlosen Corona-Tests werden ab dem 11. Oktober abgeschafft. Ungeimpfte müssen sich dann kostenpflichtig testen lassen, um am öffentlichen Leben in Innenräumen teilnehmen zu können.

- Die Bundesregierung will die Überbrückungshilfen für Unternehmen, die von den Corona-Folgen besonders betroffen sind, bis Ende des Jahres verlängern.

INNENPOLITIK DEUTSCHLAND

Nach den Erfahrungen mit der verheerenden Flutkatastrophe führen Bund und Bundesländer das so genannte Cell-Broadcasting-System zur Warnung der Bevölkerung ein. Demnach erarbeitet die Bundesregierung bereits eine Gesetzesgrundlage.

BUNDESTAGSWAHL DEUTSCHLAND

Die SPD hat im RTL/ntv-Trendbarometer von Forsa bei der Sonntagsfrage deutlich zugelegt. Sie kommt jetzt auf 19 Prozent und erreicht damit den höchsten Wert seit April 18. Sie rückt damit auf einen Prozentpunkt an die Grünen heran. Die Umfragewerte der Union sinken auf 23 Prozent.

DEUTSCHE BAHN

Bahnreisende müssen sich bundesweit auf Zugausfälle und Verspätungen einstellen: Laut Deutscher Bahn waren am frühen Mittwochmorgen bereits "erste Streikauswirkungen spürbar". Der Ersatzfahrplan für Züge im Nah- und Fernverkehr sei angelaufen, sagte ein Konzernsprecher.

EON

Der Energieversorger hat im ersten Halbjahr Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert und seinen Jahresausblick angehoben. Grund hierfür ist die Rückerstattung von Aufwendungen für den Erwerb von Reststrommengen. Zudem profitierte der Konzern im zweiten Quartal von Kosteneinsparungen im britischen Vertriebsgeschäft und einem höheren Gasabsatz aufgrund der kühlen Witterung. Der Umsatz stieg in den ersten sechs Monaten um 8 Prozent auf 33,040 Milliarden Euro. Bereinigt erhöhten sich das operative Ergebnis (EBIT) um 45 Prozent auf 3,163 Milliarden Euro und der Konzernüberschuss um 86 Prozent auf 1,765 Milliarden Euro. Die Nettoverschuldung blieb in etwa stabil. Analysten hatten beim EBIT mit 3,102 Milliarden und beim Konzernüberschuss mit 1,640 Milliarden Euro weniger prognostiziert.

EVOTEC

Der Biotechnologiekonzern hat seine Jahresprognose nach einem guten ersten Halbjahr bekräftigt. Auch an dem Ausblick bis 2025 hält das im MDAX und TecDAX notierte Unternehmen fest. Die Konzernerlöse aus Verträgen mit Kunden kletterten in den sechs Monaten um 17 Prozent auf 271,3 Millionen Euro. Bereinigt um Portfolio- und Währungseffekte wuchs das Basisgeschäft um 27 Prozent. Alleine im zweiten Quartal stiegen die Umsätze laut Halbjahresbericht um knapp ein Viertel auf 138,2 Millionen Euro. Das bereinigte EBITDA sank wegen Aufwendungen für einen Kapazitätsausbau im Vorfeld eines Produktionsstarts im Halbjahr auf 36,2 Millionen Euro von 47,3 Millionen im Vorjahreszeitraum. Der Nettogewinn stieg dagegen spürbar wegen höherer Bewertungserträge auf 112,7 Millionen von 7,3 Millionen, im zweiten Quartal alleine erzielte Evotec einen Gewinn von 60 Millionen nach einem Verlust von 9,8 Millionen im Vorjahr.

LANXESS

Der Spezialchemiekonzern hat im zweiten Quartal von einer starken Nachfrage aus der Automobilbranche profitiert. Umsatz und Ergebnis stiegen stärker als erwartet, auch weil der MDAX-Konzern die höheren Rohstoffpreise größtenteils weitergeben konnte. Die Prognose für das Gesamtjahr hob die Lanxess AG abermals an.

THYSSENKRUPP

BERICHTET  PROG PROG 
3. QUARTAL           3Q20/21 ggVj 3Q20/21 ggVj 3Q19/20 
Auftragseingang          8.770 +83%   --  --  4.793 
Umsatz              8.676 +50%  8.750 +52%  5.765 
EBIT bereinigt           266  --   260  --  -693 
Ergebnis nach Steuern/Dritten    126  --   --  --  -828 
Ergebnis je Aktie         0,20  --   --  --  -1,33 
Free Cashflow vor M&A       -235  --  -397  -- -1.238 
Umsatz Materials Services     3.289 +70%  3.030 +57%  1.936 
Umsatz Industrial Components    630 +39%   598 +32%   452 
Umsatz Automotive Technology   1.077 +50%  1.153 +60%   720 
Umsatz Steel Europe        2.416 +74%  2.428 +75%  1.388 
Umsatz Marine Systems        396  +3%   484 +25%   386 
Umsatz Multi Tracks        1.421 +16%  1.397 +14%  1.228 
EBIT ber Materials Services     232  --   178  --   -75 
EBIT ber Industrial Components    68 +152%   77 +184%   27 
EBIT ber Automotive Technology    51  --   60  --   -91 
EBIT ber Steel Europe        19  --   62  --  -309 
EBIT ber Marine Systems      -9,0  --   1,8 -55%   4,0 
EBIT ber Multi Tracks        -45  --   -55  --  -189 
 

AUSBLICK 2020/21: Thyssenkrupp bestätigt die Prognose für das Geschäftsjahr. Der Umsatz wird im niedrigen zweistelligen Prozentbereich wachsen (Vorjahr: 28,9 Mrd Euro). Für das bereinigte EBIT rechnet Thyssenkrupp mit einem positiven Ergebnis in Höhe eines mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Betrages (Vorjahr: 1,8 Mrd Euro). Der Free Cashflow vor M&A wird sich in Richtung -1 Mrd Euro entwickeln und in einer Bandbreite von -1,2 Mrd Euro bis -1,5 Mrd Euro liegen (Vorjahr: -5,5 Mrd Euro).

- Angaben für Konzern auf Basis fortgeführter Geschäftsbereiche

- alle Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro

INNENPOLITIK USA

Der US-Senat hat dem hunderte Milliarden Dollar schweren Infrastrukturpaket von Präsident Joe Biden zugestimmt. Das Gesetz, das in der Kammer nur eine einfache Mehrheit benötigte, wurde auch von mehreren Republikanern unterstützt. Das Paket muss nun noch vom Repräsentantenhaus gebilligt werden.

BEZIEHUNG KANADA - CHINA

Der kanadische Geschäftsmann Michael Spavor ist in China zu elf Jahren Haft verurteilt worden. Ein Gericht in der Stadt Dandong im Nordosten Chinas erklärte Spavor am Mittwoch laut einer Mitteilung der "Spionage und der illegalen Weitergabe von Staatsgeheimnissen für schuldig". Das Urteil gilt als schwerer Schlag für die Beziehungen zwischen Kanada und China.

KONJUNKTUR SINGEPUR

BIP 2Q rev. +14,7% gg Vorjahr (vorläufig +14,3%)

BIP 2Q rev. bereinigt -1,8% gg Vorquartal (vorläufig -2,0%)

POLEN

Die von der nationalkonservativen Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) angeführte Regierungskoalition in Polen ist zerbrochen. Einer der beiden Juniorpartner der PiS verkündete am Dienstag seinen Rückzug aus dem Bündnis.

LETTLAND / BELARUS

Angesichts zahlreicher Grenzübertritte von Migranten aus dem Nahen Osten hat Lettland einen regionalen Ausnahmezustand an seiner Landesgrenze zu Belarus ausgerufen.

AFGHANISTAN

Die radikalislamischen Taliban haben Pul-i-Kumri und damit eine weitere afghanische Provinzhauptstadt erobert. Wie der Abgeordnete Mamoor Ahmadsai und ein Armeeoffizier am Dienstag mitteilten, nahmen die Islamisten die 200 Kilometer nördlich von Kabul gelegene Hauptstadt der Provinz Baghlan nach kurzen Gefechten ein.

US-ÖLLAGERDATEN

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 0,8 Millionen Barrel zurückgegangen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. In der Vorwoche war ein Minus von 0,9 Millionen Barrel berichtet worden. Die Benzinbestände verringerten sich um 1,1 Millionen Barrel nach minus 5,8 Millionen eine Woche zuvor.

BITCOIN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 11, 2021 01:31 ET (05:31 GMT)

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