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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Der Unterhaltungskonzern Walt Disney hat im dritten Geschäftsquartal 2020/21 den Umsatz kräftig gesteigert und wieder schwarze Zahlen geschrieben. Zur Begründung verwies der Konzern auf wieder gestiegene Besucherzahlen in den Themenparks und in den Kinos. Zudem verzeichnete der Streamingdienst Disney+ einen größeren Kundenzuwachs als erwartet. Für die Disney-Aktie ging es im nachbörslichen Handel um 5,0 Prozent nach oben.

Das Nettoergebnis stieg auf 918 Millionen Dollar, was einem Gewinn von 50 US-Cent je Aktie entspricht. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres war dagegen noch ein Verlust von 2,61 Dollar verzeichnet worden. Auf bereinigter Basis lag der Gewinn je Aktie bei 80 Cent, nach 8 Cent im Vorjahr. Die Analysten hatten dem Unternehmen lediglich 55 Cent zugetraut.

Der Umsatz verbesserte sich im dritten Quartal auf 17,02 Milliarden Dollar, nach 11,78 Milliarden Dollar im Vorjahr. Die Schätzung der Analysten hatte hier bei 16,76 Milliarden Dollar gelegen.

Im Vorjahreszeitraum waren wegen der Covid-19-Pandemie Themenparks und Kinos geschlossen worden, Sportveranstaltungen abgesagt und Werbekunden hielten sich mit ihren Ausgaben zurück. Dass die Menschen zu Hause bleiben mussten, war jedoch zugleich ein Segen für den neuen Streamingdienst Disney+ war. Die steigenden Abonnentenzahlen bei Disney+, Hulu und ESPN+ während der Lockdowns im vergangenen Jahr schickten die Disney-Aktie auf Rekordhochs, obwohl das traditionelle Geschäft litt.

Diese positive Entwicklung setzte sich im dritten Quartal fort. Disney+ gewann in diesem Zeitraum 116 Millionen Neukunden, das waren etwas mehr als die von den Analysten erwarteten 115,2 Millionen.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Import- und Exportpreise Juli 
     Importpreise 
     PROGNOSE: +0,6% gg Vm 
     zuvor:  +1,0% gg Vm 
  16:00 Index der Verbraucherstimmung der 
     Universität Michigan August (1. Umfrage) 
     PROGNOSE: 81,3 
     zuvor:  81,2 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX             Stand +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   4.453,75 -0,0% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 15.067,00 -0,1% 
Nikkei-225        28.022,17 +0,0% 
Hang-Seng-Index      26.327,59 -0,7% 
Kospi           3.165,27 -1,3% 
Shanghai-Composite     3.514,85 -0,3% 
S&P/ASX 200        7.623,30 +0,5% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - In Sydney zeigen sich die Teilnehmer ermutigt durch neue Rekorde an der Wall Street. Anderenorts wie an den chinesischen Börsen und vor allem in Seoul dämpft die Corona-Pandemie die Kauflaune. Zudem hat Peking einen neuerlichen Regulierungsvorstoß unternommen und zwar gegen die Immobilienbranche. Deutliche Verluste von 0,7 Prozent verzeichnet daher der Markt in Hongkong. Daneben gehören Technologiewerte zu den abverkauften Sektoren. Befeuert werden die Corona-Ängste vom Ausbruch der Pandemie in einem chinesischen Hafen, der teilweise geschlossen werden musste. Die Börse in Schanghai verliert 0,3 Prozent. Am Tokioter Markt pendelt der Leitindex zwischen leichten Verlusten und Gewinnen, aktuell notiert der Nikkei-225 unverändert. Kräftig abwärts geht es mit dem Kospi in Südkorea, der 1,4 Prozent nachgibt, wobei Technologiewerte oben auf den Verkaufslisten stehen. Die Sorge, dass die Preise für Halbleiter Ende diesen oder Anfang kommenden Jahres unter Druck geraten, lasten auf dem Sektor.

US-NACHBÖRSE

Das Geschäft des Wohnungsvermittlers Airbnb zieht wieder an. Das US-Unternehmen konnte seinen Umsatz im zweiten Quartal fast vervierfachen und sogar das Vorkrisenniveau übertreffen. Allerdings zeigte sich Airbnb - wie bereits zuvor Expedia und Boooking - unsicher wegen der Delatvariante des Coronavirus. Das Unternehmen verzichtete daher auf eine detaillierte Prognose für das dritte Quartal. Die Aktie verlor 4,7 Prozent auf 144,04 Dollar.

Der Essenslieferant Doordash hat mit seinen Zahlen die Erwartungen geschlagen und die Prognosen angehoben - und dies, obwohl die Restaurants in den USA wieder geöffnet haben. Allerdings verbuchte das Unternehmen erneut einen Verlust, wobei eine Einmalbelastung drückte. Zudem fragen sich die Anleger, ob eine weitere Öffnung der Wirtschaft dem Unternehmen als Corona-Profiteuer schädlich werden könnte. Die Aktie verbilligte sich um 5,2 auf 178,40 Dollar.

WALL STREET

INDEX      zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
DJIA     35.499,85 +0,0%  14,88   +16,0% 
S&P-500    4.460,83 +0,3%  13,13   +18,8% 
Nasdaq-Comp. 14.816,26 +0,3%  51,13   +15,0% 
Nasdaq-100  15.088,98 +0,4%  61,23   +17,1% 
 
                Mittwoch 
Umsatz NYSE (Aktien) 692,4 Mio 748,1 Mio 
Gewinner       1.511   2.205 
Verlierer      1.764   1.084 
Unverändert      165    175 
 

Leichtes Plus - Zwar markierten Dow-Jones-Index und S&P-500 weitere Allzeithochs, doch lagen diese nur wenige Punkte über den Rekordständen des Vortages. Händler sprachen von einer Verschnaufpause nach den Gewinnen der vergangenen Tage. Die Erzeugerpreise wurden von den Investoren weitgehend ausgeblendet. Denn anders als von den Ökonomen vorhergesagt, waren diese im Juli auf Monatssicht nicht langsamer, sondern im gleichen Tempo wie im Juni gestiegen. Ebay stiegen um 1,3 Prozent. Das Unternehmen hatte gute Zahlen veröffentlicht, aber einen enttäuschenden Ausblick gegeben. Micron verloren 6,4 Prozent und verzeichneten den vierten Tag in Folge Abgaben. Die Analysten von Morgan Stanley warnten vor einer bevorstehenden Abkühlung im DRAM-Speicherbereich. Moderna verbesserten sich um 1,6 Prozent. Die US-Arzneimittelbehörde FDA wird voraussichtlich eine Auffrischimpfung mit dem Covid-19-Vakzin von Moderna empfehlen. Im Gefolge zogen Pfizer um 2 Prozent und Biontech um 4,1 Prozent an.

US-ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,22    0,8     0,21      10,4 
5 Jahre         0,83    2,3     0,80      46,5 
7 Jahre         1,13    1,5     1,11      48,0 
10 Jahre         1,37    3,3     1,34      45,1 
30 Jahre         2,00    0,4     2,00      35,7 
 

Am Anleihemarkt zogen die Renditen in Reaktion auf die Preis- und Konjunkturdaten an. Die Rendite zehnjähriger Papiere lag damit auf dem Niveau von Mitte Juli. Auch hier habe die Frage im Fokus gestanden, wann die US-Notenbank ein Zurückfahren der Anleihekäufe ankündigen werde, hieß es.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt +/- %   00:00 Mi, 9:09 Uhr  % YTD 
EUR/USD   1,1738 +0,1%   1,1732    1,1710  -3,9% 
EUR/JPY   129,60 +0,0%   129,56    129,68  +2,8% 
EUR/GBP   0,8497 +0,0%   0,8494    0,8471  -4,9% 
GBP/USD   1,3814 +0,0%   1,3812    1,3824  +1,0% 
USD/JPY   110,40 -0,0%   110,43    110,74  +6,9% 
USD/KRW  1169,23 +0,6%  1162,20    1156,61  +7,7% 
USD/CNY   6,4778 -0,0%   6,4791    6,4829  -0,8% 
USD/CNH   6,4789 +0,0%   6,4777    6,4872  -0,4% 
USD/HKD   7,7823 +0,0%   7,7814    7,7821  +0,4% 
AUD/USD   0,7339 +0,0%   0,7338    0,7335  -4,7% 
NZD/USD   0,7007 +0,1%   0,7003    0,7006  -2,5% 
Bitcoin 
BTC/USD 45.253,01 +2,3% 44.251,01   46.356,26 +55,8% 
 

Der Dollar, der nach den Verbraucherpreisen am Mittwoch etwas zurückgefallen war, notierte wenig verändert.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL   zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex  68,57   69,09 -0,8%  -0,52 +42,3% 
Brent/ICE  70,84   71,31 -0,7%  -0,47 +39,0% 
 

Die Ölpreise verzeichneten leichte Abgaben. Die Internationale Energieagentur hatte ihre Prognose für die Ölnachfrage gesenkt. Sie begründete dies mit der sich ausbreitenden hochansteckenden Delta-Variante des Coronavirus. Die Opec hielt zwar an ihren Nachfrageprognosen fest, erhöhte aber die Angebotsschätzungen leicht. Alles in allem zeigten die Berichte, dass das Ölangebot nicht so knapp ist wie vermutet.

METALLE

METALLE     zuletzt  Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.755,29 1.752,73 +0,1%  +2,56  -7,5% 
Silber (Spot)   23,25   23,18 +0,3%  +0,08 -11,9% 
Platin (Spot) 1.021,40 1.021,65 -0,0%  -0,25  -4,6% 
Kupfer-Future   4,37   4,36 +0,3%  +0,01 +24,0% 
 

Der Goldpreis trat weitgehend auf der Stelle. Kurzfristig sind die Preise "von der Stärke der US-Wirtschaft abhängig", sagte Chintan Karnani von Insignia Consultants. Die Aussichten der Konjunktur in den USA für das vierte Quartal und das nächste Jahr "werden bestimmen, wann die Fed damit beginnen wird, die Anleihekäufe zu reduzieren".

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

CORONAPANDEMIE

- Als erste Stadt in den USA wird San Francisco ab dem 20. August nur noch Menschen mit einer Impfung gegen das Coronavirus Zutritt zu bestimmten öffentlichen Orten gewähren. Die Möglichkeit, einen negativen Test vorzulegen, gebe es nicht, kündigte die Bürgermeisterin London Breed an.

- Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat China dazu aufgerufen, Rohdaten zu den ersten Corona-Fällen offenzulegen. Der Zugang zu diesen Informationen sei von "entscheidender Bedeutung" für die weiteren Untersuchungen zum Ursprung der Pandemie, erklärte die WHO. Dies sei auch wichtig, um die Theorie eines Laborunfalls zu prüfen.

ZINSENTSCHEIDUNG MEXIKO

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 13, 2021 01:31 ET (05:31 GMT)

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