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MÄRKTE ASIEN/Tokio sehr schwach - Schanghai trotzt Abwärtstendenz

DJ MÄRKTE ASIEN/Tokio sehr schwach - Schanghai trotzt Abwärtstendenz

Von Steffen Gosenheimer

TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--Die Minuszeichen bei den Aktienindizes in Ostasien überwiegen zum Wochenstart. Ausreißer nach unten ist dabei Tokio mit einem Abschlag des Nikkei-Index von 1,8 Prozent auf 27.475 Punkte.

Marktteilnehmer machen dafür den Yen verantwortlich, der weiter steigt, was die Exportaussichten der japanischen Unternehmen verschlechtert. Der Dollar kostet 109,34 Yen und ist damit so billig wie zuletzt vor knapp zwei Wochen. Der Yen sei als sicherer Hafen gesucht, weil es Sorgen um die Geschwindigkeit der Erholung der US-Wirtschaft gebe und auch angesichts der weiter nicht einzudämmenden Corona-Pandemie, so Händler. Derweil ist das japanische BIP im zweiten Quartal des Jahres im Rahmen der Erwartung zum Vorquartal um 0,3 Prozent gewachsen.

An den anderen Plätzen kommen die Indizes durchweg moderat leicht zurück, nachdem die Vorgaben aus den USA vom Freitag wenig inspirierend ausgefallen sind. Zudem sorgt die Geopolitik mit der Entwicklung in Afghanistan für Zurückhaltung, wo die radikalislamischen Taliban offenbar dabei sind, das Land unter ihre Kontrolle zu bringen.

Positiver Ausreißer ist Schanghai, wo es für das Marktbarometer um 0,4 Prozent nach oben geht. Dass die Industrieproduktion in China im Juli weniger stark gestiegen ist als erwartet, belastet nicht, weil es Spekulationen schürt, dass Peking der Wirtschaft stärker unter die Armen greifen dürfte. Zugleich ist Chinas Einzelhandelsumsatz im Juli zum Vorjahr um 8,5 Prozent höher ausgefallen. Im südkoreanischen Seoul wird wegen eines Feiertags nicht gehandelt.

Unter den Einzelwerten in Tokio stehen exportsensitive Aktien auf den Verkaufslisten weit oben, so das Papier des Traktorbauers Kubota (-3,6%) und des Roboterherstellers Yaskawa Electric (-3,7%). Nach Vorlage der Geschäftszahlen brechen Nippon Express um 13,3 Prozent ein, während Fujifilm um 8,0 Prozent kräftig zulegen. Auch bei Citizen Watch kommen die Zahlen gut an (+9,4).

In Hongkong bremsen laut Teilnehmern weiter die Sorgen um die Corona-Pandemie, vor allem aber auch um mögliche weitere regulatorische Eingriffe Pekings. Dass die Prognose für das für das BIP-Wachstum 2021 am Freitag von 3,5 bis 5,5 auf 5,5 bis 6,5 Prozent erhöht wurde, geht darüber unter.

=== 
Index (Börse)      zuletzt   +/- %   % YTD     Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)  7.595,80   -0,4%   +15,3%     08:00 
Nikkei-225 (Tokio)   27.478,79   -1,8%   +1,9%     08:00 
Kospi (Seoul)      Feiertag 
Schanghai-Comp.     3.529,14   +0,4%   +1,6%     09:00 
Hang-Seng (Hongk.)   26.195,41   -0,7%   -3,1%     10:00 
Straits-Times (Sing.)  3.154,55   -0,3%   +11,3%     11:00 
KLCI (Malaysia)     1.496,66   -0,6%   -7,5%     11:00 
 
DEVISEN         zuletzt   +/- %   00:00 Fr, 8:46 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,1793   -0,0%   1,1794    1,1738  -3,4% 
EUR/JPY          129,04   -0,2%   129,33    129,53  +2,3% 
EUR/GBP          0,8511   +0,0%   0,8507    0,8502  -4,7% 
GBP/USD          1,3856   -0,0%   1,3861    1,3806  +1,3% 
USD/JPY          109,42   -0,2%   109,66    110,35  +6,0% 
USD/CNH          6,4781   -0,0%   6,4788    6,4789  -0,4% 
USD/HKD          7,7829   -0,0%   7,7829    7,7829  +0,4% 
AUD/USD          0,7341   -0,4%   0,7368    0,7341  -4,7% 
NZD/USD          0,7029   -0,2%   0,7043    0,7004  -2,2% 
Bitcoin 
BTC/USD        47.462,76   +1,2% 46.883,26   45.884,26 +63,4% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         67,75   68,44   -1,0%     -0,69 +40,6% 
Brent/ICE         69,92   70,59   -0,9%     -0,67 +37,2% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.776,12  1.779,86   -0,2%     -3,74  -6,4% 
Silber (Spot)       23,68   23,75   -0,3%     -0,07 -10,3% 
Platin (Spot)      1.020,20  1.033,00   -1,2%    -12,80  -4,7% 
Kupfer-Future        4,34    4,39   -1,1%     -0,05 +23,2% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/gos/ros

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August 16, 2021 00:47 ET (04:47 GMT)

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