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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Südkorea bleiben die Börsen wegen eines Feiertages geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (13.02 Uhr)

INDEX             Stand     +-% +-% YTD 
E-Mini-Future S&P-500   4.452,75    -0,2%  +19,4% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 15.094,75    -0,2%  +17,3% 
Euro-Stoxx-50       4.203,84    -0,6%  +18,3% 
Stoxx-50          3.644,86    -0,5%  +17,3% 
DAX            15.912,01    -0,4%  +16,0% 
FTSE            7.148,86    -1,0%  +11,7% 
CAC            6.836,68    -0,9%  +23,2% 
Nikkei-225        27.523,19    -1,6%  +0,3% 
EUREX             Stand +/- Punkte 
Bund-Future         176,55    -0,09 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     67,46   68,44 -1,4%  -0,98 +40,0% 
Brent/ICE     69,74   70,59 -1,2%  -0,85 +36,9% 
 
METALLE     zuletzt   Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.774,64  1.779,86 -0,3%  -5,23  -6,5% 
Silber (Spot)   23,53   23,75 -0,9%  -0,22 -10,9% 
Platin (Spot) 1.016,15  1.033,00 -1,6%  -16,85  -5,1% 
Kupfer-Future   4,32    4,39 -1,6%  -0,07 +22,5% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Leichter dürfte die Wall Street am Montag in den Handel starten. Neben der steigenden Zahl von Corona-Infizierten in zahlreichen Ländern belasten enttäuschende Daten aus China. Unter anderem fielen dort die Einzelhandelsumsätze und die Industrieproduktion schwächer aus als erwartet. "Die Abkühlung ist nun für alle klar zu sehen. Die Delta-Variante und die Rückkehr zu Schließungen sind natürlich nicht hilfreich", sagt Analyst Arne Petimezas von AFS mit Blick auf China. Zudem bewegen sich die US-Indizes aktuell auf Rekordniveau, was Gewinnmitnahmen provozieren könnte. Vorbörslich wird aus den USA noch der Empire State Manufacturing Index veröffentlicht.

Die Aktien von AgeX Therapeutics und Compass Minerals haben am Freitag nach der Vorlage der Geschäftsausweise um 1,6 Prozent nachgegeben bzw. um 0,5 Prozent zugelegt. Das Papier des Gesundheitsdienstleisters Bright Health verbesserte sich um 1,8 Prozent, nachdem über eine Mitteilung an die Börsenaufsicht bekannt geworden war, dass der Unternehmenschef und frühere GE-CEO Jeff Immelt jüngst nach der Vorlage des Zweitquartalsberichts für rund 1 Millionen Dollar Aktien von Bright Health erworben hatte.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Empire State Manufacturing Index August 
     PROGNOSE: 29,0 
     zuvor:  43,0 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Leichter - Belastend wirken Wirtschaftsdaten aus China. Dort lagen die Einzelhandelsumsätze und die Industrieproduktion für den Juli unter der Prognose. Die breitangelegte Abschwächung in China gehe nicht nur auf die Delta-Welle bei Corona zurück, sagt Ökonom Julian Evans-Pritchard von Capital Economics: Denn Investments und Industrieaktivität seien wenig sensitiv gegenüber Viruseinflüssen. Entsprechend stehen Rohstoffaktien (-2%) unter Druck. Ölwerte verlieren 1,7 Prozent. Grund ist der Fall des Brent-Ölpreises unter die 70-Dollar-Marke wegen der an Dynamik verlierenden Weltwirtschaft. Daneben spricht QC Partners mit Blick auf die Marktschwäche auch von "Höhenangst". Wie zuletzt so oft setzten nach dem Erreichen eines neuen Allzeithochs Gewinnmitnahmen ein. An der geopolitischen Front sind die Taliban am Sonntag in die afghanische Hauptstadt Kabul eingedrungen, nachdem dort die Regierung zusammengebrochen war. Einzelunternehmen stehen daher im Blick mit ihren Afghanistan-Plänen. "Sollten die Taliban die Macht im Land beziehungsweise in weiten Teilen des Landes übernehmen, werden wir unsere Präsenz und unsere Aktivitäten vor Ort hinterfragen müssen", sagte ein Sprecher von Siemens Energy dem Handelsblatt. Deren Aktien geben um 1,6 Prozent nach. Lufthansa zählen mit 3,8 Prozent Minus zu den schwächsten Aktien: Grund sind Aussagen des Wirtschaftsstabilisierungsfonds, in den kommenden Wochen bis zu 5 Prozent am Unternehmen zu verkaufen. Im Blick steht auch die Übernahme von Hella, die wie erwartet nach Frankreich verkauft wird. Faurecia bietet 60 Euro je Anteilsschein. Nach einem Schluss am Freitag bei 63,18 Euro fällt die Hella-Aktie um 3,4 Prozent auf 61 Euro zurück. Für Faurecia (+9%) bedeutet dies einen wichtigen Schritt in Richtung der Großen der Branche. Auch die Aktien des Minenbetreibers BHP stehen mit Verkaufsplänen für das Ölgeschäft im Fokus. Hier wurden Gespräche mit Woodside Petroleum bestätigt. BHP-Aktien geben in London dennoch um 1,5 Prozent nach - hier belastet die allgemeine Rohstoffschwäche.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- % Mo, 8:27 Uhr Fr, 17:30 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1781 -0,1%    1,1790     1,1796  -3,5% 
EUR/JPY        128,79 -0,4%    128,97     129,50  +2,1% 
EUR/CHF        1,0763 -0,4%    1,0796     1,0808  -0,4% 
EUR/GBP        0,8500 -0,1%    0,8511     0,8512  -4,8% 
USD/JPY        109,34 -0,3%    109,37     109,79  +5,9% 
GBP/USD        1,3860 -0,0%    1,3853     1,3858  +1,4% 
USD/CNH (Offshore)   6,4765 -0,0%    6,4789     6,4799  -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       47.427,01 +1,2%   47.310,01   46.274,76 +63,3% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend leichter - Ausreißer nach unten war Tokio mit einem Abschlag des Nikkei-Index von 1,6 Prozent. Marktteilnehmer machten dafür den Yen verantwortlich, der zum Dollar weiter stieg in den Bereich eines Zweiwochenhochs. Insgesamt dominierte nach wenig inspirierenden Vorgaben aus den USA vom Freitag Zurückhaltung an den Börsen. Dazu trug auch die Entwicklung in Afghanistan bei, wo die radikalislamischen Taliban dabei sind, die Macht zu übernehmen. Am besten hielt sich noch die Börse in Schanghai, die auf dem Niveau von Freitag schloss. Dass die Industrieproduktion in China im Juli ebenso die Erwartung nicht erfüllte wie der Einzelhandelsumsatz bremste nur leicht, weil es zugleich Spekulationen schürte, dass Peking der Wirtschaft stärker unter die Armen greifen dürfte. Unter den Einzelwerten in Tokio standen exportsensitive Aktien auf den Verkaufslisten weit oben, so das Papier des Traktorbauers Kubota (-3,9%) und des Roboterherstellers Yaskawa Electric (-4,4%). Nach Vorlage der Geschäftszahlen brachen Nippon Express um 13,2 Prozent ein, während Fujifilm um 6,8 Prozent kräftig zulegten. Auch bei Citizen Watch (+9,8%) kamen die Zahlen gut an. In Hongkong (-1,0%) bremsten laut Teilnehmern weiter die Sorgen um die Corona-Pandemie, vor allem aber auch die um mögliche weitere regulatorische Eingriffe Pekings. Dazu passend wiesen die Technologieschwergewichte Tencent und Meituan massive Verluste auf. In Sydney (-0,6%) ging es für Bendigo & Adelaide Bank um 9,9 Prozent abwärts, nachdem die Bank eine Übernahme angekündigt hatte. Aber auch die Kurse der großen Banken wie Westpac, Commonwealth Bank oder ANZ gaben deutlicher nach. Rohstoffaktien verloren ebenfalls an Wert.

CREDIT

Wenig verändert sind am Montag die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen in die Handelswoche gestartet. Entspannung gibt es allerdings von der Zinsseite, wo das Risiko eines Rückfahrens der Anleihekäufe nun wieder als etwas geringer eingeschätzt wird. Vor allem die schwächeren Konjunkturdaten aus den USA vom Freitag und vom Montagmorgen aus China stützen dies.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Bund will Lufthansa-Beteiligung um bis zu ein Viertel reduzieren

Die Bundesregierung verringert die staatliche Beteiligung an der Deutschen Lufthansa. Der Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) des Bundes veräußert einen begrenzten Teil seiner Beteiligung an dem Airlinekonzern, die er im Zuge der Stabilisierungsmaßnahmen für die durch die Pandemie in Schieflage geratene Lufthansa eingegangen war. Die Aktienbeteiligung beläuft sich auf 20 Prozent und soll nun über mehrere Wochen in Abhängigkeit der Marktbedingungen um maximal ein Viertel, also auf bis zu 15 Prozent, reduziert werden.

Lufthansa setzt Überflüge über Afghanistan aus

Die Lufthansa und ihre Tochterfluggesellschaften setzen die Überflüge über Afghanistan aus. Dies gelte "bis auf Weiteres". Zugleich prüfe die Lufthansa in Abstimmung mit dem Auswärtigen Amt, wie sie die Bundesregierung bei der Evakuierung von deutschen Staatsangehörigen und lokalen Kräften "zeitnah" unterstützen könne.

Aldi will in den USA mehr Mitarbeiter einstellen

Aldi plant in den USA mehr als 20.000 Mitarbeiter in seinen Filialen und Lagern einzustellen. Der deutsche Lebensmitteldiscounter teilte mit, er wolle sich damit auf das Weihnachtsgeschäft vorbereiten. Gesucht würden unter anderem Kassierer, Lageristen und Lagerarbeiter. Nach einer kürzlich erfolgten Lohnerhöhung sollen die Mitarbeiter zwischen 15 und 19 Dollar pro Stunde verdienen. Aldi betreibt in den USA 2.100 Filialen und 25 Lagerhäuser.

Letzter Handelstag für Dialog Semiconductor am 30. August

Der Chiphersteller Dialog Semiconductor hat seine milliardenschwere Übernahme durch den japanischen Renesas-Konzern in trockenen Tüchern. Der Handel mit der Dialog-Aktie soll am 31. August vor Handelsbeginn ausgesetzt werden. Letzter Handelstag ist damit der 30. August.

Encavis unterzeichnet ESG-Konsortialkredit über 125 Mio EUR

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 16, 2021 07:03 ET (11:03 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Der Wind- und Solarparkbetreiber Encavis hat einen nachhaltigen sogenannten ESG-Konsortialkredit über 125 Millionen Euro mit bis zu fünf Jahren Laufzeit unterzeichnet. Die revolvierende Vereinbarung, ein sogenanntes Sustainable Revolving Credit Facilities Agreement, ist eine unbesicherte Finanzierung mit drei Jahren Laufzeit mit zwei Verlängerungsoptionen um jeweils ein weiteres Jahr, wie die Encavis AG mitteilte.

T-Mobile US untersucht mutmaßlichen Diebstahl von Kundendaten

Die Telekom-Tochter T-Mobile US untersucht einen mutmaßlichen Datendiebstahl. Das Unternehmen bestätigte am Sonntag, dass ein Hacker in einem Onlineforum behauptet habe, in Besitz persönlicher Daten von mehr als 100 Millionen US-Kunden zu sein und diese verkaufen wolle, darunter Namen, Sozialversicherungsnummern, Adressen, Telefonnummern und Führerscheindaten. Das US-Online-Magazin Motherboard hatte zuerst über den Vorfall berichtet.

CMA untersucht Übernahme von Lenstec durch Essilorluxottica

Die britischen Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde CMA hat mitgeteilt, dass sie eine Untersuchung der Übernahme des britischen Optikunternehmens Lenstec Optical Group Ltd. durch den französisch-italienischen Brillenriesen Essilorluxottica S.A. eingeleitet hat. Die Behörde wolle prüfen, ob die Übernahme eine für sie relevante Situation darstellt und eine erhebliche Beeinträchtigung des Wettbewerbs zur Folge haben könnte. Die CMA will ihre Phase-1-Entscheidung bis zum 12. Oktober veröffentlichen.

BHP erwägt Verkauf von Erdöl-Geschäft - Volumen geschätzt 15 Mrd Dollar

Der Bergbaukonzern BHP erwägt den Verkauf seiner Erdölsparte. Das Unternehmen verhandelt eigenen Angaben zufolge mit der Woodside Petroleum Ltd über eine entsprechende Transaktion. Analysten bewerten das Ölgeschäft von BHP mit mindestens 15 Milliarden US-Dollar. BHP prüfe eigenen Angaben zufolge auch andere Optionen für die Sparte im Rahmen einer strategischen Überprüfung.

HSBC plant Akquisition von Axa Singapore für 575 Mio USD

Die britische Bank HSBC will den Versicherer Axa Singapore für 575 Millionen US-Dollar kaufen. Damit verstärkt die auf Asien fokussierte Bank ihre Bemühungen, ihr Vermögensverwaltungsgeschäft in der Region auszubauen. Die Versicherungssparte HSBC Insurance (Asia-Pacific) Holdings Ltd werde die gesamte Beteiligung übernehmen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

August 16, 2021 07:03 ET (11:03 GMT)

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© 2021 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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