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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die Corona-Pandemie überschattet nach wie vor die Wirtschaftsaktivität, so das Fazit einer Frage- und Antwort-Runde mit US-Notenbankpräsident Jerome Powell. Welchen Einfluss die Delta-Variante des Virus auf die US-Wirtschaft haben werde, sei derzeit noch ungewiss, sagte Powell. Er merkte an, dass sich vor allem der Dienstleistungssektor von der Pandemie noch nicht erholt habe. Millionen Menschen, die in diesem Sektor gearbeitet hätten, seien nach wie vor arbeitslos. Dieser wichtige Teil der Erholung sei noch nicht abgeschlossen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 4Q, San Jose

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Baubeginne/-genehmigungen Juli 
     Baubeginne 
     PROGNOSE: -3,2% gg Vm 
     zuvor:   +6,3% gg Vm 
     Baugenehmigungen 
     PROGNOSE: +0,8% gg Vm 
     zuvor:   -5,1% gg Vm 
  16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
     Energy Information Administration (EIA) 
  20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 27./28. Juli 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   4.447,25 +0,1% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 15.014,75 +0,1% 
Nikkei-225        27.626,47 +0,7% 
Hang-Seng-Index      25.952,77 +0,8% 
Kospi           3.170,00 +0,9% 
Shanghai-Composite     3.470,84 +0,7% 
S&P/ASX 200        7.507,20 -0,1% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Freundlich - Eine umgekehrte Entwicklung zum Vortag zeigen die Börsen in Ostasien am Mittwoch: Nach einem leichteren Start tendieren die Indizes im Verlauf deutlich nach oben, wenngleich die Gewinne nicht so stark ausfallen wie die Einbußen am Vortag. Ein Thema am Markt sind neue Kommentare von US-Notenbankchef Jerome Powell. Demnach überschattet die Corona-Pandemie nach wie vor die Wirtschaftsaktivität. An den Aktienmärkten könnte dies zu kursstützenden Spekulationen führen, dass es mit der befürchteten bevorstehenden Straffung der US-Geldpolitik vielleicht doch noch nicht soweit ist. Zumal zuletzt die Einzelhandelsdaten in den USA enttäuscht hatten, ebenso wie das US-Verbrauchervertrauen. In Hongkong zeigen sich die zuletzt schwer gebeutelten Technologietitel Tencent, Meituan und Alibaba stabilisiert. Meituan gewinnen sogar über 4 Prozent. Alibaba (+0,1%) wird im späteren Tagesverlauf seine Quartalszahlen vorlegen. Asiana Airlines legen in Seoul um 1,4 Prozent zu. Die Fluglinie hat insbesondere dank des Frachtgeschäfts solide Geschäftszahlen vorgelegt. Samsung Heavy Industries (+1,5%) werden gestützt von Plänen, das Kapital aufzustocken.

US-NACHBÖRSE

Gut kamen die Zahlen von Agilent an, die Aktie legte auf Nasdaq.com um 1,7 Prozent zu. Der Hersteller von Messgeräten übertraf mit seinen Zahlen die Konsensschätzungen und erhöhte zudem den Ausblick. Die Ergebnisse des Halbleiterherstellers Cree wurden dagegen mit einem Minus von gut 5 Prozent quittiert. Trotz des boomenden Halbleitermarktes schrieb Cree in seinem vierten Quartal rote Zahlen. Der Inneneinrichter La-Z-Boy (-0,8%) steigerte in seinem ersten Quartal des Fiskaljahres den Umsatz zwar mit über 80 Prozent stärker als erwartet und legte auch beim Gewinn deutlich zu, gleichwohl verfehlte letzterer die Konsensschätzung knapp. Die Donut-Kette Krispy schnitt in ihrem ersten Quartalsausweis nach der Rückkehr an die Börse ebenfalls beim Umsatz besser und beim Gewinn knapp etwas schlechter als geschätzt ab. Der Kurs legte um 1,9 Prozent zu.

WALL STREET

INDEX         zuletzt   +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        35.343,28   -0,8%    -282,12     +15,5% 
S&P-500       4.448,08   -0,7%    -31,63     +18,4% 
Nasdaq-Comp.    14.656,18   -0,9%    -137,58     +13,7% 
Nasdaq-100     15.002,83   -0,9%    -137,95     +16,4% 
 
           Dienstag  Montag 
Umsatz NYSE (Aktien) 802 Mio  752 Mio 
Gewinner        899   1.174 
Verlierer      2.434   2.131 
unverändert      166    158 
 

Schwächer - Überraschend schwache Einzelhandelsdaten und die steigenden Corona-Fallzahlen befeuerten Konjunktursorgen. Daneben schwelten Zinserhöhungsspekulationen weiter. Dass die Industrieproduktion stärker als erwartet gestiegen war, sorgte nur für ein leichtes Gegengewicht. Tesla fielen um weitere 3 Prozent. Am Montag war die Aktie um 4 Prozent gesunken, nachdem eine Untersuchung des Autopilot-Systems eingeleitet worden war, weil es zu mehreren Zusammenstößen mit Rettungsfahrzeugen gekommen war. Home Depot (-4,3%) verdiente im zweiten Geschäftsquartal zwar mehr als erwartet, beim Umsatzwachstum auf vergleichbarer Fläche wurden die Analystenerwartungen aber verfehlt. Walmart bewegten sich kaum, obwohl hier die Prognosen übertroffen und der Ausblick angehoben wurde. Die Aktie des Videospieleanbieters Roblox verlor 1,1 Prozent. Zwar wurde die Zahl der Nutzer kräftig gesteigert, sie fiel aber dennoch unter den Erwartungen der Analysten aus. Endeavor stiegen um 7,9 Prozent, nachdem das Unternehmen aus der Unterhaltungsbranche seinen Umsatzausblick erhöht hatte.

US-ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,21    0,0     0,21      8,8 
5 Jahre         0,77    0,2     0,76      40,4 
7 Jahre         1,04    -0,8     1,05      39,4 
10 Jahre         1,26    -1,3     1,27      34,3 
30 Jahre         1,92    -0,8     1,93      27,6 
 

Anleihen mit längeren Laufzeiten waren als vermeintlich sicherer Hafen gesucht und profitierten auch von den jüngsten Konjunktursorgen. Das möglicherweise bald anstehende sogenannte Tapering sei bereits zur Genüge in den Kursen eingepreist, hieß es von der HSBC.

DEVISEN

zuletzt   +/- %   00:00  Di, 9:22  % YTD 
EUR/USD      1,1714   +0,0%   1,1712   1,1767  -4,1% 
EUR/JPY      128,42   +0,0%   128,37   128,45  +1,8% 
EUR/GBP      0,8526   +0,0%   0,8524   0,8532  -4,5% 
GBP/USD      1,3739   -0,0%   1,3741   1,3793  +0,5% 
USD/JPY      109,63   +0,0%   109,59   109,16  +6,2% 
USD/KRW     1168,83   -0,8%  1177,95  1176,44  +7,7% 
USD/CNY      6,4824   -0,1%   6,4861   6,4845  -0,7% 
USD/CNH      6,4848   -0,1%   6,4929   6,4886  -0,3% 
USD/HKD      7,7881   -0,1%   7,7920   7,7900  +0,5% 
AUD/USD      0,7258   +0,0%   0,7255   0,7283  -5,8% 
NZD/USD      0,6918   -0,1%   0,6922   0,6913  -3,7% 
Bitcoin 
BTC/USD    45.413,76   +1,5% 44.752,76 45.847,01 +56,3% 
 

Der Dollar profitierte angesichts der Entwicklung in Afghanistan und auch wegen der weiter grassierenden Coronapandemie von seinem Ruf als sicherer Hafen. Der Dollarindex stieg um 0,5 Prozent.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     66,86   66,59   +0,4%    0,27 +38,7% 
Brent/ICE     69,30   69,03   +0,4%    0,27 +36,0% 
 

Die Ölpreise gaben mit neuen Konjunktursorgen nach zuletzt enttäuschenden Zahlen nach. Der Preis für ein Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI sank um 1,0 Prozent auf 66,59 Dollar. Im asiatischen Handel am Mittwoch steigen die Preise leicht, nachdem ein US-Branchenverband am späten Vorabend einen Rückgang der US-Öl- und Benzinvorräte gemeldet hatte.

METALLE

zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.790,25  1.786,23   +0,2%   +4,03  -5,7% 
Silber (Spot)   23,77   23,68   +0,4%   +0,10  -9,9% 
Platin (Spot)  1.010,55  1.000,78   +1,0%   +9,78  -5,6% 
Kupfer-Future    4,24    4,21   +0,7%   +0,03 +20,1% 
 

Gold tendierte im US-Handel knapp behauptet, die Feinunze notierte bei gut 1.780 Dollar, gebremst vom festen Dollar.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 20.00 UHR

CORONA-PANDEMIE

Der Corona-Fall, der in Neuseeland zu einem landesweiten Lockdown geführt hat, ist auf die hochansteckende Delta-Variante des Virus zurückzuführen. Bis Mittwoch wurden nach Angaben von Regierungschefin Jacinda Ardern vier weitere Infektionsfälle registriert.

AFGHANISTAN

US-Präsident Joe Biden und der britische Premierminister Boris Johnson wollen nächste Woche einen virtuellen G7-Gipfel zur Lage in Afghanistan einberufen. "Sie kamen überein, nächste Woche ein virtuelles Treffen der G7-Staats- und Regierungschefs abzuhalten, um eine gemeinsame Strategie und Vorgehensweise zu erörtern", teilte das Weiße Haus mit.

EU/AFGHANISTAN

Die EU wird nach den Worten des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell mit den Taliban in Afghanistan Gespräche führen müssen. Dies bedeute nicht, dass ihre Herrschaft schnell offiziell anerkannt werden müsse.

GELDPOLITIK NEUSEELAND

Die neuseeländische Notenbank hat den Leitzins unverändert bei 0,25 Prozent belassen. Gouverneur Adrian Orr sagte, es müssten erhebliche Veränderungen in der Nachfrage eintreten, damit die Zentralbank von ihrem Kurs der Straffung der Geldpolitik abrücke.

Die bedingten Projektionen der Zentralbank

HAITI

Nach dem starken Erdbeben in Haiti hat sich die Zahl der Toten auf fast 2.000 erhöht. Nach Angaben der Zivilschutzbehörde vom Dienstag starben 1.941 Menschen, mehr als 9.900 Menschen wurden verletzt. Durch das Beben der Stärke 7,2 wurden am Wochenende mehr als 60.000 Häuser zerstört und 76.000 weitere Gebäude beschädigt.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 18, 2021 02:00 ET (06:00 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

INDONESIEN - KONJUNKTUR

Indonesiens Handelsbilanz wies im Juli einen Überschuss von 2,59 Milliarden Dollar aus. Ökonomen hatten 2,20 Milliarden geschätzt.

IRAN

hat nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) die Anreicherung von Uran auf 60 Prozent beschleunigt. Teheran hatte Mitte April damit begonnen, Uran auf 60 Prozent anzureichern. Das internationale Atomabkommen gestattet dem Iran lediglich eine Urananreicherung von 3,67 Prozent für eine zivile Nutzung von Atomenergie. Der Schwellenwert der Urananreicherung für eine militärische Nutzung von Atomkraft liegt bei 90 Prozent.

JAPAN - KONJUNKTUR

Japans Exporte sind im Juli den fünften Monat in Folge zweistellig gestiegen, angetrieben durch die Nachfrage der EU nach Stahl. Sie stiegen um 37,0 Prozent zum Vorjahreszeitraum nach einem Anstieg von 48,6 Prozent im Juni. Ökonomen hatten einen Anstieg um 45 Prozent erwartet. Die Importe wuchsen um 28,5 Prozent.

Die Maschinenbauaufträge sanken unterdessen im Juni in der Kernrate zum Vormonat um 1,5 Prozent. Ökonomen hatten auf einen Rückgang um 2,9 Prozent getippt.

USA/AFGHANISTAN

Die USA erwägen eine diplomatische Präsenz in der afghanischen Hauptstadt Kabul auch nach dem Abschluss des Truppenabzugs aus dem Land. Das US-Militär hat derweil bislang mehr als 3.200 Menschen aus Afghanistan ausgeflogen.

US-ROHÖLVORRÄTE

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 1,2 Millionen Barrel zurückgegangen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. Die Benzinbestände verringerten sich um 2,0 Millionen Barrel. Für die offiziellen Daten am Mittwoch erwarten Volkswirte beim Rohöl eine Abnahme von 1,3 Millionen und bei Benzin von 2,1 Millionen Barrel.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

August 18, 2021 02:00 ET (06:00 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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