Seit Dezember 2019 gehört die UniDevice AG dem KMU-Anleihemarkt an. Das Berliner Unternehmen ist in erster Linie als Broker hochwertiger Smartphones von Marktgrößen wie Apple oder Samsung bekannt, aber auch in der Medizintechnik tätig. Inwieweit die UniDevice AG von den Pandemie-Auswirkungen betroffen ist und warum das Unternehmen die flächendeckende Etablierung der 5G-Technologie herbeisehnt, verrät CEO Dr. Christian Pahl im Anleihen Finder-Gespräch.
Anleihen Finder: Hallo Herr Dr. Pahl, wie sind mit der Performance der UniDevice AG aktuell zufrieden? Sie haben ja unlängst Halbjahreszahlen veröffentlicht.
Christian Pahl: Im Bereich Kommunikationstechnik stieg der Gewinn gegenüber der Vorjahresperiode um 23% auf 1.839 TEUR. Dieses Gewinnwachstum ist ein gutes Ergebnis, welches wir im zweiten Halbjahr ebenfalls anstreben. In der Medizintechnik sank der Umsatz um 9% und die Marge nahm zusätzlich ab. Dies führte in Summe zu einem Verlust in Höhe von 184 TEUR. Corona-Beschränkungen sind ein Grund dafür, dass ein Verlust eintrat. Wir schlossen per 30.06.2021 einen von drei Standorten, um im zweiten Halbjahr mit einer angepassten Fixkostenstruktur ein ausgeglichenes Ergebnis zu erreichen.
Anleihen Finder: Inwieweit wurde die UniDevice AG in ihrer Entwicklung von den Auswirkungen der Corona-Pandemie "ausgebremst"?
Christian Pahl: Im Bereich Medizintechnik ...
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