> MÄRKTE & KURSE | Die US-Börsen boten am Donnerstag ein uneinheitliches Bild. Auf der einen Seite belasteten die Spekulationen über eine die mögliche Reduzierung der Anleihekäufe durch die Fed und die steigenden Corona-Fallzahlen die Kursentwicklung. Auf der anderen Seite fiel der Rückgang der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe noch stärker aus als von den Analysten im Vorfeld erwartet. Der Dow Jones gab 0,19 % auf 34.894 Punkte ab und zeigte damit eine zarte Stabilisierungstendenz nach den Verlusten des Vortages. Der marktbreite S&P 500 stieg um 0,13 % auf 4.405,80 Punkte. Technologietitel zeigte sich dagegen fester als Standardwerte. Der Nasdaq 100 legte um 0,51 % auf 14.933 Punkte zu. Die Besorgnis über einen verschärften geldpolitischen Kurs der US-Notenbank und die steigenden Zahlen an Corona-Infektionen dürften auch heute den Dax belasten. Auch die Inflationsdebatte könnte wieder an Gewicht gewinnen. Wie das statische Bundesamt heute Morgen mitteilte, sind die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte mit einem Plus von 10,4 % im Juli so stark gestiegen wie zuletzt im Januar 1975. Der deutsche Leitindex eröffnete knapp 0,2 % leichter bei 15.734 Punkte.
Von VW gab es unterdessen weniger gute Nachrichten.
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