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MÄRKTE EUROPA/Börsen erholen sich zu Wochenschluss

DJ MÄRKTE EUROPA/Börsen erholen sich zu Wochenschluss

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen haben am Freitag mit Gewinnen geschlossen. Ein massiver Anstieg der deutschen Erzeugerpreise sowie negative Vorgaben aus China hatten zunächst belastet. Am Nachmittag stützten aber Aussagen des Präsidenten der Fed von Dallas, Rob Kaplan. Dieser erklärte, dass er seine Forderung nach einer raschen Reduzierung der monatlichen Anleihekäufe überdenken könnte, wenn es so aussehe, als würde die Ausbreitung der Delta-Variante das Wirtschaftswachstum bremsen. Der DAX gewann 0,3 Prozent auf 15.808, der Euro-Stoxx-50 stieg um 0,6 Prozent auf 4.148.

Die deutschen Erzeugerpreise sind im Juli regelrecht explodiert. Sie sprangen um 10,4 Prozent gegen Vorjahr. Das war der stärkste Anstieg seit 1975. In China standen derweil die Aktien der großen Internet-Unternehmen weiter unter Druck. Bereits seit Monaten geraten immer wieder private Plattform-Unternehmen in den Fokus chinesischer Regulierungsbehörden. Jüngstes Beispiel sind Anbieter von Computer- und Smartphone-Spielen. China hat jetzt ein umfassendes Datenschutzgesetz verabschiedet, mit dem der Nutzung von Daten durch Tech-Firmen Grenzen gesetzt werden sollen.

Autoaktien bleiben unter Druck 

Weiter unter Druck standen Auto-Aktien: Nach der gedrosselten Produktion bei Toyota wirkt sich der Chip-Mangel in der Autoindustrie nun auch auf die VW-Produktion in Wolfsburg aus. Volkswagen werde kommende Woche im Stammwerk auf allen Fertigungslinien nur in einer Schicht produzieren, sagte ein Sprecher des Unternehmens. Auch bei BMW werde von Engpässen gesprochen, hier laufe die Produktion allerdings normal, hieß es aus dem Handel. VW verloren 1 Prozent und BMW 0,6 Prozent. Europaweit verlor der Sektor 0,5 Prozent.

Für die Aktie von Marks & Spencer (M&S) ging es nach der Anhebung des Ausblicks um 14,1 Prozent nach oben. Der britische Einzelhändler erwartet nun einen bereinigten Vorsteuergewinn für das Geschäftsjahr 2022 oberhalb der Spanne von 300 bis 350 Millionen Pfund, was Jefferies als konservativ einstuft. Die Analysten sehen noch weiteren Spielraum für Steigerungen im Hinblick auf die weiter anziehende Mobilität der Konsumenten in Großbritannien.

Die Aktien der Container-Reederei Hapag-Lloyd fielen um 7,5 Prozent. Hier sehen die Analysten von Metzler keine rosige Zukunft mehr und stufen die Aktien gleich doppelt herunter von "Buy" auf "Sell". Der bisher preistreibende Stau im Containerverkehr dürfte sich bald auflösen und die Margen dürften sinken.

Bietergefecht um Morrison entschieden 

Bewegung gab es weiter im M&A-Bereich: Das Bietergefecht um die britische Supermarktkette Morrison scheint entschieden. Kurz vor Ablauf der Frist hatte die US-Beteiligungsgesellschaft Clayton Dubilier & Rice (CD&R) am Vorabend das Gebot auf 285 Pence je Aktie erhöht. Das Morrison-Management hat das Angebot angenommen. Die Aktien stiegen in London um 4,2 Prozent auf 291 Pence.

Bei Aumann ging es 7 Prozent nach oben: Wie bereits im ersten Quartal stach auch im zweiten Quartal bei dem Hersteller von Automatisierungslösungen für die Elektromobilität der Auftragseingang positiv heraus. DAX-Gewinner waren Infineon mit plus 2,5 Prozent. Kunden des Halbleiterkonzerns müssen sich auf steigende Preise für Halbleiter einstellen. "Wir werden die Preise erhöhen oder haben sie schon erhöht", sagte Infineon-Chef Reinhard Ploss im Wirtschaftswoche-Podcast.

=== 
Index         Schluss- Entwicklung Entwicklung  Entwicklung 
.             stand   absolut     in %     seit 
.                             Jahresbeginn 
Euro-Stoxx-50     4.147,50    +22,79    +0,6%    +16,7% 
Stoxx-50        3.617,95    +12,23    +0,3%    +16,4% 
Stoxx-600        468,80    +1,56    +0,3%    +17,5% 
XETRA-DAX       15.808,04    +42,23    +0,3%    +15,2% 
FTSE-100 London    7.087,90    +29,04    +0,4%     +9,3% 
CAC-40 Paris      6.626,11    +20,22    +0,3%    +19,4% 
AEX Amsterdam      771,41    +5,58    +0,7%    +23,5% 
ATHEX-20 Athen     2.110,21    -0,94    -0,0%     +9,1% 
BEL-20 Bruessel    4.277,34    +4,08    +0,1%    +18,1% 
BUX Budapest        0,00     0,00     0,0%    +22,8% 
OMXH-25 Helsinki    5.606,20    +26,36    +0,5%    +22,2% 
ISE NAT. 30 Istanbul  1.557,58    +6,46    +0,4%     -4,8% 
OMXC-20 Kopenhagen   1.857,52    +14,82    +0,8%    +26,8% 
PSI 20 Lissabon    5.303,62    +33,52    +0,6%     +9,0% 
IBEX-35 Madrid     8.915,30    +13,10    +0,1%    +10,4% 
FTSE-MIB Mailand   25.918,27    -10,51    -0,0%    +16,6% 
RTS Moskau       1.623,50    -12,13    -0,7%    +17,0% 
OBX Oslo         997,96    -0,62    -0,1%    +16,2% 
PX Prag        1.274,40    +0,20    +0,0%    +24,1% 
OMXS-30 Stockholm   2.360,50    +30,20    +1,3%    +25,9% 
WIG-20 Warschau    2.255,56    -4,46    -0,2%    +13,7% 
ATX Wien        3.555,65    -2,02    -0,1%    +27,5% 
SMI Zuerich      12.415,66    +12,08    +0,1%    +16,0% 
 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- % Fr, 8:35 Uhr Do, 17:26 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1695   +0,2%    1,1683     1,1689  -4,3% 
EUR/JPY        128,39   +0,2%    128,13     128,25  +1,8% 
EUR/CHF        1,0731   +0,0%    1,0708     1,0733  -0,7% 
EUR/GBP        0,8585   +0,3%    0,8579     0,8552  -3,9% 
USD/JPY        109,79   +0,0%    109,67     109,74  +6,3% 
GBP/USD        1,3622   -0,1%    1,3619     1,3666  -0,3% 
USD/CNH (Offshore)   6,5042   +0,1%    6,5068     6,4992  +0,0% 
Bitcoin 
BTC/USD       48.819,26   +4,7%   47.103,51   45.596,76 +68,1% 
 
ROHOEL        zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        63,00   63,69     -1,1%     -0,69 +30,7% 
Brent/ICE        65,80   66,45     -1,0%     -0,65 +29,2% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.785,05  1.780,35     +0,3%     +4,70  -5,9% 
Silber (Spot)      23,21   23,25     -0,2%     -0,05 -12,1% 
Platin (Spot)    1.002,50   977,88     +2,5%     +24,63  -6,3% 
Kupfer-Future      4,14    4,04     +2,4%     +0,10 +17,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.co,

DJG/mpt/raz

(END) Dow Jones Newswires

August 20, 2021 12:15 ET (16:15 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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