Der Silberpreis konnte im Gegensatz zu Gold nur einen sehr geringen Teil der hohen Verluste aus dem Juni und Juli wieder aufholen. Derzeit belasten zusätzlich ETF-Abflüsse den Preis. Der Silberchart lässt zudem viele Fragen offen.
Silbermarkt: ETF-Abflüsse drücken auf den PreisDer Silbermarkt hat schwierige Monate hinter sich. Von 28 US-Dollar je Unze Ende Mai ging es bis auf knapp unter 23 US-Dollar Anfang dieses Monats. Das ist ein beachtlicher Absturz, viele Anleger verloren daraufhin die Nerven und gaben auf. Aus dem "Silberqueeze" ist nichts geworden. Das macht sich auch bei den ETF-Abflüssen bemerkbar. So Allein am Mittwoch wurden die ETF-Bestände der Silber-Fonds um 109 Tonnen reduziert. Das entspricht dem größten Tagesabfluss seit rund zwei Monaten darstellt. In den letzten fünf Handelstagen summieren sich die Abflüsse auf inzwischen 336 Tonnen. Noch stehen bei den Silber-ETFs Zuflüsse von knapp 600 Tonnen seit Jahresbeginn zu Buche. Doch bei diesem Tempo kann sich das schnell ändern.
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