Das E-Auto-Startup aus China hat über seinen Venture-Capital-Arm in Lotus Technologies, eine neu gegründete Einheit des Sportwagenherstellers, investiert. Wie hoch die Beteiligung an dem Sportwagenhersteller, der mehrheitlich zum chinesischen Geely-Konzern gehört, ist, wurde nicht bekannt. Zeitgleich mit der Meldung der NIO-Investition hat Lotus aber umfangreiche Pläne für den EV-Bereich bekannt gegeben, die durch die Zusammenarbeit mit den Chinesen umgesetzt werden sollen. Zur Umsetzung der Pläne soll ein neues Lotus-Werk an den Start gehen, die Eröffnung soll noch in diesem Jahr erfolgen. Das neue Werk ist das erste weltweit, das mit einer integrierten intelligenten Teststrecke ausgestattet ist. Es verfügt über ein fortschrittliches System, mit dem Fahrzeuge mit autonomer Fahrtechnologie ohne menschliches Zutun in Werkstätten transportiert werden könntn und ist für Fahrzeuge ausgelegt, die mit einer Geschwindigkeit von bis zu 230 km/h durch 16 Kurven fahren.Insgesamt will Lotus in den nächsten fünf Jahren vier Elektrofahrzeuge in China produzieren, eines davon, ein Modell mit dem Namen Typ 135, soll ein komplett neuer Elektrosportwagen werden. Das neue Modell ist für das Jahr 2026 anvisiert, bereits im kommende Jahr soll aber mit dem Lotus SUV Type 132 ein erstes Produkt der neuen Zusammenarbeit an den Start gehen.
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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