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MÄRKTE USA/Wall Street zum Start moderat fester erwartet

DJ MÄRKTE USA/Wall Street zum Start moderat fester erwartet

NEW YORK (Dow Jones)--Mit leichten Aufschlägen dürfte die Wall Street in den Handel am Donnerstag starten. Der Terminkontrakt auf den S&P-500 legt vorbörslich um 0,2 Prozent zu. Analysten zeigen sich weiter besorgt, dass die Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus die wirtschaftliche Erholung ausbremsen könnte. In den Vordergrund rücken daher zunehmend die mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktdaten am Freitag. Die noch vor Handelsbeginn veröffentlichte Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Leistungen aus der US-Arbeitslosenversicherung hat leicht nachgegeben und lag damit im Rahmen der Erwartungen. Eine erste Indikation für die Entwicklung am Arbeitsmarkt hatte am Mittwoch bereits der ADP-Bericht zur Beschäftigung in der Privatwirtschaft geliefert. Dieser hatte einen deutlich verlangsamten Stellenaufbau aufgezeigt.

Die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft ist im zweiten Quartal nach revidierter Rechnung mit 2,1 Prozent weniger stark gestiegen als mit 2,4 Prozent erwartet wurde. Die Lohnstückkosten sind aber deutlich stärker gestiegen, als am Markt prognostiziert wurde. Das Defizit in der Handelsbilanz der USA ist indessen im Juli stärker als erwartet gesunken. Kurz nach Handelsbeginn stehen noch Daten zum Auftragseingang im Industriesektor für Juli auf der Agenda.

"Wir befinden uns in einem Umfeld, in dem schlechte Nachrichten so etwas wie gute Nachrichten sind", sagt Olivier Marciot, Investmentmanager bei Unigestion. "Jedes Mal, wenn sich die Situation an der Makrofront verschlechtert, weckt das bei Anlegern die Hoffnung, dass die akkommodierenden Maßnahmen der Zentralbank noch länger anhalten werden."

Apple fester - Smith & Wesson geben nach 

Apple legen vorbörslich 0,9 Prozent zu. Der Technologieriese wird nach starker Kritik Änderungen an seinem App Store vornehmen. So sollen dann andere Medien-App-Anbieter einen In-App-Link zu ihrer Webseite einbinden können, über den Nutzer ein Konto einrichten oder verwalten können. Die EU-Kommission hat den Chat-Dienst Whatsapp von Facebook (-0,2%) mit einer Geldstrafe von 225 Millionen Euro belegt, weil der Konzern die EU-Bürger unzureichend über die Verwendung ihrer Daten informiert hat.

Das Softwareunternehmen Asana (+12,1) steigerte im zweiten Quartal den Umsatz deutlich und übertraf damit die Erwartungen der Analysten. Der Verlust weitete sich allerdings aus. Nutanix legen 6,4 Prozent zu. Für das vierte Quartal meldete das auf Datacenter-Lösungen spezialisierte Unternehmen einen Umsatzanstieg, der die Markterwartungen schlug. Allerdings weitete sich der Verlust deutlich aus. Der bereinigte Verlust fiel aber deutlich besser als erwartet aus.

Die Aktie des Waffenherstellers Smith & Wesson gibt 5,3 Prozent nach, trotz Steigerungen bei Gewinn und Umsatz. Hier dürften Anleger Gewinn einstreichen, seit Jahresbeginn liegt der Aktienkurs 40 Prozent im Plus.

Dollar wenig verändert 

Am Devisenmarkt zeigt sich der DXY-Dollar-Index wenig verändert. Eine weitere deutliche Erholung des US-Arbeitsmarktes sei eine notwendige Bedingung für eine Zins-Normalisierung, so Devisen-Analyst Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank. Und ohne die, dürfte es dem Dollar schwerfallen, nachhaltig zuzulegen.

Am Anleihemarkt geben die Zehnjahresrenditen um 0,8 Basispunkte auf 1,29 Prozent nach.

Die Ölpreise notieren etwas fester, nachdem die Opec und eine von Russland angeführte Gruppe von Ölproduzenten am Mittwoch wie erwartet ihre angekündigte Strategie der monatlichen Produktionssteigerung bestätigt haben.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,20    -0,4    0,21    8,7 
5 Jahre         0,76    -1,0    0,77    40,4 
7 Jahre         1,07    -0,8    1,08    42,0 
10 Jahre         1,29    -0,8    1,30    37,3 
30 Jahre         1,91    -0,6    1,91    25,9 
 
DEVISEN        zuletzt   +/- %  Do, 8:14  Mi,17:33  % YTD 
EUR/USD        1,1845   +0,0%   1,1843   1,1848  -3,0% 
EUR/JPY        130,35   +0,1%   130,23   130,41  +3,4% 
EUR/CHF        1,0855   +0,2%   1,0835   1,0845  +0,4% 
EUR/GBP        0,8591   -0,1%   0,8595   0,8595  -3,8% 
USD/JPY        110,05   +0,0%   109,97   110,07  +6,5% 
GBP/USD        1,3784   +0,1%   1,3778   1,3782  +0,9% 
USD/CNH (Offshore)   6,4533   +0,0%   6,4562   6,4496  -0,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       49.918,01   +3,1%  49.635,01 47.394,26 +71,8% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settl.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        69,18   68,59    +0,9%    0,59 +44,1% 
Brent/ICE        72,15   71,59    +0,8%    0,56 +41,8% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.812,15  1.813,93    -0,1%   -1,78  -4,5% 
Silber (Spot)      24,09   24,18    -0,4%   -0,09  -8,7% 
Platin (Spot)     999,50  1.006,18    -0,7%   -6,68  -6,6% 
Kupfer-Future      4,25    4,26    -0,4%   -0,02 +20,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/err/flf

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September 02, 2021 09:04 ET (13:04 GMT)

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© 2021 Dow Jones News
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