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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Die Produktion im produzierenden Sektor Deutschlands dürfte im Juli gestiegen sein. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte erwarten, dass der Output von Industrie, Bau- und Energiewirtschaft gegenüber dem Vormonat um 0,7 zugenommen hat, nachdem er in fünf der vergangenen sechs Monate gesunken ist. Die deutsche Industrie hat in den vergangenen Monaten eine Flut von Aufträgen erhalten, die sie jedoch vor allem wegen eines Mangels an Vormaterialien nur schleppend abbauen konnte. Der Auftragsbestand hat daher ein Allzeithoch erreicht. Laut Unternehmensumfragen hat es bis zuletzt bei den Lieferketten keine Entspannung gegeben. Einen gewissen Grund zum Optimismus bietet jedoch die Tatsache, dass die Autoproduktion im Juli trotz des Materialmangels etwas gewachsen ist. Dieser Optimismus wird vom Anstieg der Umsätze im verarbeitenden Gewerbe um 1,9 Prozent gestützt. Es ist zu erwarten, dass der Produktionszuwachs im Juli noch etwas stärker als Ende vergangener Woche prognostiziert gewesen ist.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:30 DE/Dermapharm Holding SE, ausführliches Ergebnis 1H

12:30 DE/Centogene NV, Ergebnis 2Q

14:00 DE/Munich Re, PK (virtuell) zum Rendez-Vous de Septembre

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 Produktion im produzierenden Gewerbe Juli 
     saisonbereinigt 
     PROGNOSE: +0,7% gg Vm 
     zuvor:  -1,3% gg Vm 
- CH 
  09:00 Währungsreserven August 
     PROGNOSE: k.A. 
     zuvor:  923,240 Mrd CHF 
 
  11:00 ZEW-Index Konjunkturerwartungen September 
     PROGNOSE: +30,0 Punkte 
     zuvor:  +40,4 Punkte 
     Konjunkturlage 
     PROGNOSE: +33,0 Punkte 
     zuvor:  +29,3 Punkte 
 
  11:00 BIP 2Q (3. Veröffentlichung) 
     Eurozone 
     PROGNOSE:  +2,0% gg Vq/+13,6% gg Vj 
     2. Veröff.: +2,0% gg Vq/+13,6% gg Vj 
     1. Quartal: -0,3% gg Vq/ -1,3% gg Vj 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        15.912,00 -0,1% 
E-Mini-Future S&P-500   4.539,00 +0,1% 
E-Mini-Future Nsdq-100  15.676,75 +0,2% 
Nikkei-225        29.918,40 +0,9% 
Schanghai-Composite    3.654,37 +0,9% 
            +/- Ticks 
Bund -Future        175,15   -5 
 
Vortag: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      15.932,12   +1,0% 
DAX-Future   15.925,00   +1,0% 
XDAX      15.927,48   +1,0% 
MDAX      36.215,73   +0,4% 
TecDAX     3.967,92   +0,8% 
EuroStoxx50   4.246,13   +1,1% 
Stoxx50     3.645,00   +0,9% 
Dow-Jones   35.369,09   -0,2% Freitag 
S&P-500-Index  4.535,43   -0,0% Freitag 
Nasdaq-Comp.  15.363,52   +0,2% Freitag 
EUREX      zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future   175,17%    +2 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einem ruhigen Handelstag bis zum Nachmittag rechnen Händler am Dienstag. Erst mit der Rückkehr der US-Marktteilnehmer aus dem Feiertagswochenende dürfte sich das Geschäft beleben. Gute Startvorlagen geben die Handelsbilanzdaten aus China. Hier ging die Wirtschaftsbelebung im August stärker voran als gedacht. In Deutschland steht der ZEW-Index im Fokus. Nachdem zuletzt viele Einkaufsmanager-Indizes (PMIs) eine Abschwächung des Wachstums angezeigt hatten, wird hier besonders darauf geachtet. Übergeordnet sorgt die bevorstehende EZB-Sitzung am Donnerstag für Zurückhaltung. Der Aufwärtsdruck auf die Marktrenditen hält derweil an. Selbst in den USA waren die Renditen trotz des schwachen Arbeitsmarktberichts nicht zurückgekommen. Hier gehen Marktteilnehmer davon aus, dass dies im kommenden Monat komplett ausgeglichen wird, da es dann keine Sonderhilfen für Arbeitslose mehr gibt.

Rückblick: Zum einen sei das Thema "Tapering", also das Zurückfahren der Anleihekäufe durch die Fed, nach dem schwachen US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag zeitlich weiter nach hinten gerückt, hieß es zu den Aufschägen bei Aktien. Damit könnte die Party bei risikoreichen Vermögenswerten wie Aktien weitergehen - in Europa stellte der Sektor der Technologiewerte den größten Gewinner. Zum anderen überzeugten aus Deutschland die Auftragseingänge. Spie plant, ein unverbindliches Angebot zur Übernahme des neu gegründeten technischen Dienstleisters Equans von Engie zu unterbreiten. Für Spie ging es um 4,3 Prozent nach unten, Engie stiegen um 0,5 Prozent. Die Aluminiumpreise zogen deutlich an. So teuer war das Leichtmetall zuletzt Anfang 2011. Dies lag unter anderem am Putsch in Guinea. Norsk Hydro ist ein Aluminium-Unternehmen mit eigenen Bauxit-Minen - das Mineral wird zur Herstellung des Leichtmetalls benötigt. Für die Aktie ging es um 3,3 Prozent nach oben.

DAX/MDAX/TECDAX

Fester - Der DAX profitierte von den deutlichen Aufschlägen bei den Index-Schwergewichten Siemens und Linde. In Deutschland überzeugten die Auftragseingänge. Im Fokus stand die DAX-Erweiterung auf 40 Titel. Marktteilnehmer verwiesen darauf, dass die meisten der Neulinge den DAX in den vergangenen Monaten bereits deutlich geschlagen hätten und die Aufnahme in den Index damit weitgehend eingepreist sei. Richtung Vollzug am 17. September sei dann noch einmal mit Kapitalflüssen in die "Neuen" zu rechnen. Die Aktie von Siemens handelte auf Rekordhoch. Und geht es nach den Jefferies-Analysten, ist der Titel weiter billig. Nach einer überraschend deutlichen Umsatz- und Gewinnwarnung brach die Aktie von SMA Solar um 11,6 Prozent ein. Der Aktienkurs von Steinhoff halbierte sich zwischenzeitlich und schloss 16 Prozent leichter.

XETRA-NACHBÖRSE

Bis 19:30 Uhr hat sich im Handel mit deutschen Aktien nach Xetra-Schluss nichts getan, wie ein Händler von Lang & Schwarz berichtete. Dass der Stellenabbau bei Covestro möglicherweise geringer ausfallen könnte als in der vorigen Woche angekündigt, interessierte Anleger nicht - die Aktie des Chemiekonzerns bewegte sich nicht.

USA - AKTIEN (Freitag)

Uneinheitlich - Die US-Arbeitsmarktdaten sind im August deutlich schwächer als erwartet ausgefallen. Sie verstärkten einerseits die Sorge der Anleger, dass die Ausbreitung der Corona-Delta-Variante die Erholung der Wirtschaft zunehmend ausbremst. Andererseits zeigten sich die Technologiewerte an der Nasdaq als Profiteure von Lockdown-Maßnahmen befestigt. Auf Schlusskursbasis erreichte er ein Rekordhoch. Zudem dürften Hoffnungen, dass die US-Notenbank ihre ultralockere Geldpolitik länger als erwartet fortführen könnte, neue Nahrung erhalten. Der digitale Boom im Zuge der Corona-Pandemie bescherte Hewlett Packard Enterprise auch im dritten Geschäftsquartal einen Umsatz- und Gewinnanstieg, der über den Markterwartungen lag. Der Konzern will wieder Aktienrückkäufe starten. Die Aktie legte 0,6 Prozent zu. Der Chiphersteller Broadcom (+1,2%) steigerte ebenfalls Gewinn und Umsatz im dritten Quartal deutlich und geht davon aus, dass das Wachstum im laufenden vierten Quartal anhalte.

USA - ANLEIHEN (Freitag)

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,20    -0,4    0,21    8,7 
5 Jahre         0,78    1,6    0,77    42,3 
7 Jahre         1,10    3,9    1,06    45,2 
10 Jahre         1,32    3,7    1,29    40,8 
30 Jahre         1,95    5,0    1,90    29,9 
 

Teilnehmer sahen die freundlicheren Seiten des Arbeitsmarktberichts wie die sinkende Arbeitslosenquote und gingen daher weiter von einem baldigen Zurückfahren der Wertpapierkäufe durch die Fed aus.

DEVISENMARKT (Montag)

DEVISEN     zuletzt   +/- %  0:00 Uhr Mo, 17:30 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,1873   +0,0%   1,1871     1,1861  -2,8% 
EUR/JPY      130,36   -0,0%   130,40     130,29  +3,4% 
EUR/CHF      1,0857   -0,1%   1,0869     1,0867  +0,4% 
EUR/GBP      0,8583   +0,1%   0,8578     0,8581  -3,9% 
USD/JPY      109,79   -0,1%   109,85     109,84  +6,3% 
GBP/USD      1,3833   -0,0%   1,3839     1,3823  +1,2% 
USD/CNH      6,4525   +0,0%   6,4498     6,4512  -0,8% 
Bitcoin 
BTC/USD    52.600,26   +0,9% 52.121,51   51.641,26 +81,1% 
 

Der Dollarindex kletterte um 0,2 Prozent. Zwar seien etliche Dollar-Longpositionen nach dem schwächer als gedacht ausgefallenen US-Arbeitsmarktbericht abgebaut worden, doch noch immer gebe es jede Menge Dollar-Bullen. Die Spekulationen um geldpolitische Straffungen hätten zwar einen Dämper erhalten, aber dennoch sei noch im laufenden Jahr mit der Ankündigung eines Zurückfahrens der Wertpapierkäufe durch die Fed zu rechnen, hieß es zur Dollarstärke.

ROHSTOFFE Montag

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     69,21   68,89   -0,1%     -0,08 +44,2% 
Brent/ICE     72,53   72,22   +0,4%      0,31 +42,5% 
 

Analysten verwiesen am Ölmarkt auf die Senkung der offiziellen Verkaufspreise von Saudi Aramco für alle Rohölsorten, die im Oktober nach Asien geliefert werden.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.819,60  1.823,28   -0,2%     -3,68  -4,1% 
Silber (Spot)   24,60   27,53   -10,6%     -2,92  -6,8% 
Platin (Spot)  1.022,65  1.023,48   -0,1%     -0,83  -4,5% 
Kupfer-Future    4,31    4,33   -0,4%     -0,02 +22,2% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 07, 2021 01:38 ET (05:38 GMT)

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© 2021 Dow Jones News
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