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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.25 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50    4.225,01  -0,50% +18,93% 
Stoxx50      3.620,51  -0,67% +16,48% 
DAX        15.843,09  -0,56% +15,48% 
FTSE        7.149,37  -0,53% +11,25% 
CAC        6.726,07  -0,26% +21,16% 
DJIA       35.116,38  -0,71% +14,74% 
S&P-500      4.521,12  -0,32% +20,37% 
Nasdaq-Comp.   15.384,78  +0,14% +19,37% 
Nasdaq-100    15.684,47  +0,20% +21,70% 
Nikkei-225    29.916,14  +0,86%  +9,01% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     174,47   -73 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        68,16   68,89   -1,6%     -1,13 +42,0% 
Brent/ICE        71,63   72,22   -0,8%     -0,59 +40,7% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.794,79  1.823,28   -1,6%     -28,49  -5,4% 
Silber (Spot)      24,33   27,53   -11,6%     -3,19  -7,8% 
Platin (Spot)    1.002,35  1.023,48   -2,1%     -21,13  -6,4% 
Kupfer-Future      4,28    4,33   -1,1%     -0,05 +21,3% 
 

Bei Gold werden nach dem Anstieg vom Freitag Gewinne mitgenommen. Beobachter verweisen zudem auf die gestiegenen Anleiherenditen, die das Interesse an dem zinslos gehaltenen Edelmetall dämpften. Auch der feste Dollar belastet. Dieser und die Befürchtung eines Überangebots lasten derweil auf den Ölpreisen. Denn Saudi-Arabien hat die Preise für Lieferungen nach Asien ab Oktober gesenkt. Händler sprechen von offenkundigen Absatzproblemen.

FINANZMARKT USA

Uneinheitlich - Nach dem langen Feiertagswochenende kommt es am Dienstag an der Wall Street zu Gewinnmitnahmen. Der technologielastige Nasdaq-Composite markierte jedoch ein neues Allzeithoch. Beobachter erklären die Zurückhaltung mit Zinserhöhungsängsten. Die Titel von Boeing zählen mit einem Abschlag von 2,5 Prozent zu den schwächsten im Dow. Ryanair, der wichtigste Kunde des Flugzeugbauers außerhalb der Staaten, plant keine neuen Bestellungen mehr für das Modell 737 MAX. Match Group springen um 6,6 Prozent. Die Aktien der Partnervermittlung werden am 20. September in den S&P-500 aufgenommen - ebenso wie jene von Brown & Brown (-1,8%) und Ceridian HCM Holding (-0,8%). BioMarin Pharmaceutical stürzen um 7,6 Prozent ab. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat eine klinische Studie der Biopharmagesellschaft gestoppt. Ein positiver Analystenkommentar von Keybanc verhilft Spotify zu einem Plus von 3,4 Prozent. T-Mobile US steigen um 0,5 Prozent. Die Deutsche Telekom hat ihre Beteiligung an der US-Tochter aufgestockt. PPG Industries (-2,8%) hat wegen Lieferkettenproblemen seine Ziele für das dritte Quartal kassiert. Aktien von US-Aluminiumherstellern reagieren wegen des Feiertags verspätet auf den Militärputsch in Guinea. Das Land ist ein wichtiger Lieferant von Bauxit, das bei der Herstellung von Aluminium zum Einsatz kommt. Century Aluminum, Kaiser Aluminum und Arconic rücken um 1,2 bzw. 0,8 und 3,6 Prozent vor. Alcoa drehen allerdings um 0,7 Prozent ins Minus. Der Kurs der Kryptowährungsbörse Coinbase fällt im Gefolge von Bitcoin um 4 Prozent. Die Kryptowährung hatte am Montag davon profitiert, dass El Salvador als erstes Land Bitcoin als Zahlungsmittel zulässt. Nun kommt der Kurs aber wieder zurück.

Zinserhöhungsspekulationen treiben die US-Renditen am Rentenmarkt. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen klettert um 5,1 Basispunkte auf 1,37 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Leichter - Etwas auf die Stimmung drückte der weitere Anstieg der Renditen. Unter Druck gerieten unter anderem die zinsreagiblen Versorger. Ihr Stoxx-Branchenindex fiel um 0,9 Prozent. Auch Chemietitel und Pharmaaktien schlossen schwächer. Dagegen legten die wachstumsorientierten Aktien aus dem Bereich der antizyklischen Konsumhersteller sowie die Einzelhandelstitel etwas zu. Auch die Basic Resources konnten sich nahezu behaupten. Als Profiteure der steigenden Renditen zeigten sich ausgewählte Banken: Während der Bankenindex der Eurozone gut behauptet schloss, zogen Deutsche Bank um 1 Prozent an, Commerzbank um 3,4 Prozent und Societe Generale um 0,6 Prozent. Bei den Autos legten BMW um 0,8 Prozent zu und Daimler um 0,4 Prozent, nachdem chinesische Handelsbilanzdaten positiv überrascht hatten. Der ZEW-Index beeinflusste die Märkte kaum, obwohl die Erwartungskomponente für die Konjunkturentwicklung noch etwas stärker gefallen ist als geschätzt. Übergeordnet sorgte aber auch die Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag für Zurückhaltung. Die Deutsche Telekom (+0,1%) und Tele2 verkaufen T-Mobile Netherlands für 5,1 Milliarden Euro an ein Konsortium aus Private Equity Fonds, die von Apax Partners LLP und Warburg Pincus LLC beraten werden. Der Deal kam für die Börse nicht überraschend, der Preis lag im erwarteten Rahmen. Neu war ein Asset Swap bei T-Mobile US mit Softbank, über den die Deutsche Telekom ihre Beteiligung an T-Mobile aufstockt. Als "starke Nachricht" für SFC Energy (+8,4%) werteten Händler eine Kooperation mit Bharat Electronics Limited (BEL) und FCTec in Indien. Salzgitter (+3,9%) hat die Prognose für den Vorsteuergewinn weiter deutlich angehoben. KlöCo stiegen um 1,5 Prozent und Thyssenkrupp um 0,2 Prozent. Arcelormittal zogen ebenfalls um 0,2 Prozent an.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- %  Di,8:28 Mo, 17:30 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1849   -0,2%   1,1868     1,1861  -3,0% 
EUR/JPY        130,52   +0,1%   130,42     130,29  +3,5% 
EUR/CHF        1,0880   +0,1%   1,0857     1,0867  +0,7% 
EUR/GBP        0,8591   +0,2%   0,8585     0,8581  -3,8% 
USD/JPY        110,16   +0,3%   109,89     109,84  +6,7% 
GBP/USD        1,3792   -0,3%   1,3824     1,3823  +0,9% 
USD/CNH (Offshore)   6,4581   +0,1%   6,4542     6,4512  -0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       46.934,51   -10,0% 52.574,76   51.641,26 +61,6% 
 

Der Dollar erfreut sich einer regen Nachfrage. Der Dollarindex steigt um 0,5 Prozent. Anleger preisten baldige geldpolitische Straffungen ein. Der zuletzt schwache Beschäftigungsaufbau werde anziehen, weil soziale Sonderleistungen des Staates ausliefen, heißt es im Handel.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

In Tokio und an den chinesischen Handelsplätzen legten die Kurse deutlicher zu. In Seoul kam es zu moderaten Abgaben, während Sydney behauptet aus dem Tag ging. Während in Tokio weiter die Hoffnung gespielt wurde, dass der aktuell von der Regierungspartei LDP gesuchte Nachfolger für das Amt des Parteichefs und damit mutmaßlich auch des Ministerpräsidenten neue Stimuli für die Wirtschaft initiieren wird, halfen in China gute Außenhandelsdaten. In Sydney wiederum bestimmte lange das Warten der Anleger auf die Zinsentscheidung der australischen Notenbank das Geschehen und sorgte für Zurückhaltung. Entgegen der zuletzt mehrheitlich herrschenden Erwartung reduziert die Notenbank wie schon avisiert und auch ungeachtet der jüngst schwachen Konjunkturentwicklung ihre monatlichen Anleihekäufe. Unter den Einzelwerten stand in Tokio die sehr populäre Softbank-Aktie mit einem fast 10-prozentigen Kurssprung im Fokus. Hier trieb die Nachricht über einen Aktientausch mit Deutsche Telekom. Murata Manufacturing gewannen 5,5 und Keyence 4,9 Prozent mit der Nachricht, dass beide Aktien in den Nikkei-Stock-Average-Index aufgenommen werden. In Seoul berichteten Händler von Gewinnen bei Stahlaktien wie Hyundai Steel (+4,5%) und Dongkuk Steel Mill (+3,5%). Hintergrund sei, dass der Golf-Kooperationsrat beschlossen hat, keine Schutzzölle auf Stahlimporte zu erheben. BHP, Rio Tinto und Fortescue Metals verbilligten sich in Sydney zwischen 0,4 und 3,1 Prozent, gedrückt von gesunkenen Eisenerzpreisen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

SIEMENS ENERGY

Siemens Energy hat einen Auftrag aus Taiwan an Land gezogen. Wie das Unternehmen mitteilte, wird es ein Gaskraftwerk mit einer Kapazität von 1,1 Gigawatt für den Stromversorger Sun Ba Power errichten. Gebaut wird es im Konsortium mit der CTCI Corporation. Der Vertrag umfasst die Wartung der zentralen Komponenten für über 25 Jahre.

BOSCH

Der Autozulieferer Bosch will sich angesichts der hohen Unsicherheit über den weiteren Verlauf der Chipkrise nicht festlegen, wann die Lieferengpässe überwunden sein werden. "Die entscheidende Frage wird sein, wie schnell die Kapazitäten ausgeweitet werden können", sagte Stefan Hartung, Chef der Bosch-Kfz-Sparte Mobility Solutions zu Dow Jones Newswires. Wie lange es letztlich dauere, die Kapazitäten tatsächlich auszuweiten, sei schwer zu sagen, so Hartung, der kommendes Jahr die Nachfolge von Volkmar Denner an der Spitze von Bosch antreten wird.

SCHAEFFLER

Der Industrie- und Autozulieferer Schaeffler ist offen für Partnerschaften in Bereichen wie E-Mobilität oder Elektronik auch mit der vor der Ausgliederung stehenden Antriebssparte von Continental. "Vitesco ist ein Partner, mit dem man auch kooperieren kann", sagte Schaeffler-CEO Klaus Rosenfeld. Hauptaktionär von Vitesco wird wohl die Familie Schaeffler sein, die mit rund 46 Prozent an der Continental AG beteiligt ist.

ZOOPLUS

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 07, 2021 12:27 ET (16:27 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Ins Bieterrennen um Zooplus ist ein weiterer Interessent eingestiegen. Der auf Heimtierprodukte spezialisierte Online-Händler bestätigte Gespräche mit dem US-Finanzinvestor KKR über ein mögliches freiwilliges Übernahmeangebot. Zudem finden Gespräche mit dem schwedischen Investor EQT statt, wie Zooplus vergangene Woche mitgeteilt hatte. Bereits im August wurde eine Vereinbarung mit Hellman & Friedman bekanntgegeben.

VITESCO

Die Vitesco Technologies Group AG, bisher die Antriebssparte des Autozulieferers Continental, soll am 16. September im geregelten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse unter dem Börsenkürzel VTSC erstnotiert werden. Das geht aus dem am Dienstag veröffentlichten Wertpapierprospekt hervor. Die Aktionäre von Conti hatten am 29. April 2021 auf der Hauptversammlung der Abspaltung von Vitesco zugestimmt. Die Aktionäre des DAX-Konzerns sollen für jeweils fünf Conti-Anteile eine Vitesco-Aktie erhalten.

CENTOGENE

Die Rostocker Diagnostikfirma Centogene ist im zweiten Quartal dank ihrer Corona-Tests kräftig gewachsen. Den Nettoverlust grenzte das in den USA börsennotierte Unternehmen zudem leicht ein. Der Ausblick wurde bestätigt. Der Umsatz stieg im zweiten Quartal um mehr als das Fünffache auf 52 Millionen Euro. Mit Covid-Tests erzielte Centogene einen Umsatz von 42,3 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 2,1 Millionen Euro. Unter dem Strich machte Centogene wegen hoher Kosten einen Verlust von 8 Millionen Euro nach einem Fehlbetrag von 10,4 Millionen im Vorjahreszeitraum.

MUTARES

Die Beteiligungsgesellschaft Mutares zeigt sich optimistisch und erhöht ihren Umsatzausblick. Zudem prüft das Unternehmen Optionen, um das Wachstum weiter zu beschleunigen. Dies schließe eine Kapitalerhöhung gepaart mit einem Uplisting in den Prime Standard ein. Die Geschäftsführung geht aufgrund der hohen Transaktionsaktivität für 2021 von einem deutlichen Anstieg des Konzernumsatzes um mehr als 50 Prozent auf mindestens 2,4 Milliarden Euro aus. Das mittelfristige Umsatzziel für 2023 wurde deutlich auf 5 Milliarden Euro von zuvor 3 Milliarden angehoben.

INTEL

Der Chiphersteller Intel will seine Kapazitäten mit zwei neuen Werken in Europa erweitern. Der Konzern plane zwei Produktionsstätten an einem Standort in Europa, die noch erweitert werden können, sagte CEO Pat Gelsinger auf der IAA Mobility in München. Das Investitionsvolumen könnte sich auf bis zu 80 Milliarden Euro über zehn Jahre belaufen.

STELLANTIS -Die Automarke Chrysler bekommt eine neue Chefin. Wie der Mutterkonzern Stellantis mitteilte, wurde die bisherige Honeywell-Managerin Christine Feuell als CEO der US-Marke bestellt. Chrysler wird seit Januar interimsmäßig von Timothy Kuniskis, Chef von Dodge, geführt.

MASTERCARD

Der US-Kreditkartenkonzern Mastercard kauft in Europa zu. Wie der Konzern mitteilte, übernimmt er Aiia, einen Anbieter von offener Banking-Technologie. Einen Preis nannte Mastercard nicht.

SONY

Die britische Competition and Markets Authority (CMA) hat wettbewerbsrechtliche Bedenken bei der Übernahme des Musikvertriebs AWAL durch die Sony Group Corp. Die Phase-1-Untersuchung habe ergeben, dass Sony und AWAL in Zukunft stärker miteinander konkurrieren könnten, was den Künstlern bei ihren Geschäften zugute kommen dürfte. Sony habe nun fünf Arbeitstage Zeit, um die Bedenken der CMA auszuräumen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

September 07, 2021 12:27 ET (16:27 GMT)

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