Linz (www.anleihencheck.de) - Heute wird sich in der ersten Zinssitzung nach der Sommerpause der EZB Rat mit einem Inflationsanstieg auf 3% (10-Jahreshöchstwert) auseinandersetzen müssen, so Oberbank in ihrem aktuellen Tageskommentar zu den internationalen Finanzmärkten.Mit Spannung erwarte der Markt, ob zwischen den Zeilen zu lesende Aussagen zur Anpassung der EZB-Inflationsprognosen der nächsten beiden Jahre von 1,5% in Richtung 2,0% kommen würden. Die EZB dürfte hier aber eher moderat reagieren und die Preissteigerungen auf Sondereffekte der Pandemie zurückführen. Davon hänge auch ab, ob sich weitere EZB Ratsmitglieder für eine Straffung der Geldpolitik stark machen würden. Es gehe konkret um die Reduzierung des Pandemieanleihenkaufprogramms PEPP vor dem planmäßigen Ende im März 2022. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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