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MÄRKTE EUROPA/Freundlich - "kein Ende des Seitwärtsmarkts"

DJ MÄRKTE EUROPA/Freundlich - "kein Ende des Seitwärtsmarkts"

Von Herbert Rude

FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte starten freundlich in die neue Woche. Der DAX gewinnt im frühen Handel 0,7 Prozent auf 15.717 Punkte. Der Euro-Stoxx-50 steigt um 0,6 Prozent auf 4.194 Punkte. Wie es am Markt heißt, treibt das Auflösen von Absicherungen die Kurse an. Marktteilnehmer seien wegen möglicher Terroranschläge zum 20. Jahrestag des 11. September sehr vorsichtig ins Wochenende gegangen. Nachdem der Jahrestag ruhig verlaufen sein, werde die vorsichtige Haltung nun wieder gelockert. "Die Stunde der Wahrheit schlägt aber erst im Verlauf der Sitzung in New York", so ein Händler, der bezweifelt, dass die Erholung nachhaltig ist.

Daneben weist aber auch nichts auf ein Ende der übergeordneten Seitwärtsbewegung im DAX unterhalb der 16.000er Marke hin. Zwar habe die Wirtschaftserholung ihren Höhepunkt überschritten, das Sentiment sei aber positiv, sagt Martin Utschneider vom Bankhaus Donner & Reuschel.

Auf der Gewinnerseite in Europa stehen zunächst die Titel der Autobranche und die Papiere der Ölindustrie, ihre Stoxx-Branchenindizes legen jeweils gut 1 Prozent zu. Aber auch der Index der Versorger liegt mit einem Prozent Plus gut im Markt. Fast alle Branchenindizes im Stoxx-Universum legen mehr oder weniger stark zu, lediglich die Sektorenindizes der Basic Resources und der Technologietitel können mit wenig veränderten Ständen nicht folgen.

Im DAX steigen BMW und Daimler um jeweils 1,6 Prozent, Metzler hat die BMW-Aktie auf die Kaufliste genommen. Continental können sich um 1,9 Prozent erholen. Auf der anderen Seite geben Delivery Hero um 1 Prozent nach.

Zooplus springen nach oben 

Zooplus steigen um 7,9 Prozent auf 468,20 Euro. Händler verweisen darauf, dass Hellmann & Friedmann das Übernahmeangebot von 390 auf 460 Euro je Aktie erhöht hat. Da es weitere Interessenten gibt, spekulieren Marktteilnehmer offensichtlich auf noch höhere Gebote.

Fraport stark - United Internet schwach 

Fraport ziehen um 2,1 Prozent an. Zum einen zeigten die Verkehrszahlen von Fraport, wie stark die Nach-Corona-Erholung verlaufe. Hier stiegen die Passagierzahlen um 123 Prozent im August zum Vorjahr. Gleichzeitig geht die Nachfrage im Cargo-Geschäft weiter ungebremst nach oben. "Dazu kommen auch neue Bewertungsspielräume", kommentiert ein Händler mit Blick auf Sydney. Der dortige Flughafen hat zum dritten Mal ein erhöhtes Übernahmeangebot durch ein Infrastruktur-Konsortium erhalten. "Das untermauert, wie attraktiv der konstante Cashflow von einem Flugplatzbetreiber in normalen Zeiten ist", so der Händler.

Auf der anderen Seite geben United Internet 4,3 Prozent ab. Der Telekom-Konzern beendet sein Aktienrückkaufprogramm vorzeitig. Als Grund für die plötzliche Vorstandsentscheidung nannte eine Sprecherin die "derzeit geringen Handelsvolumina" in der United-Internet-Aktie. Man werde zu gegebener Zeit entscheiden, ob das Programm noch einmal neu aufgesetzt werde oder ob es Alternativen dazu gebe, sagte sie auf Anfrage.

Crash in Valneva - Großbritannien kündigt Vertrag 

Einen Kurs-Crash legen die Aktien vom französischen Impfstoffhersteller Valneva hin. In Paris sackt der Kurs um 32 Prozent ab. Valneva hatte am Morgen mitgeteilt, dass sie von der britischen Regierung die Mitteilung über die Kündigung ihres Liefervertrages für einen Covid-Impstoff erhalten haben. Grund seien allerdings Vertragsfragen, nicht die Wirksamkeit, so ein Händler.

=== 
Aktienindex       zuletzt   +/- %   absolut   +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      4.193,21   +0,5%    22,86     +18,0% 
Stoxx-50        3.579,16   +0,4%    15,86     +15,2% 
DAX          15.713,12   +0,7%   103,31     +14,5% 
MDAX          36.161,42   +0,2%    69,30     +17,4% 
TecDAX         3.937,35   -0,2%    -5,97     +22,6% 
SDAX          17.133,04   +0,5%    92,87     +16,0% 
FTSE          7.059,24   +0,4%    30,04     +8,8% 
CAC           6.697,72   +0,5%    33,95     +20,7% 
 
Rentenmarkt       zuletzt        absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite   -0,32         +0,01     +0,25 
US-Zehnjahresrendite    1,34         +0,00     +0,43 
 
DEVISEN         zuletzt   +/- %  Mo, 8:04 Fr, 17.25 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,1777   -0,3%   1,1795     1,1829  -3,6% 
EUR/JPY          129,73   -0,1%   129,79     129,96  +2,9% 
EUR/CHF          1,0849   +0,0%   1,0842     1,0855  +0,4% 
EUR/GBP          0,8533   -0,1%   0,8531     0,8542  -4,5% 
USD/JPY          110,14   +0,2%   110,04     109,88  +6,6% 
GBP/USD          1,3804   -0,2%   1,3827     1,3848  +1,0% 
USD/CNH (Offshore)    6,4531   +0,2%   6,4491     6,4374  -0,8% 
Bitcoin 
BTC/USD        44.884,76   -0,9%  44.694,76   45.143,26 +54,5% 
 
ROHOEL          zuletzt VT-Settl.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         70,16   69,72    +0,6%      0,44 +46,1% 
Brent/ICE         73,43   72,92    +0,7%      0,51 +44,3% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.788,57  1.787,66    +0,1%     +0,91  -5,8% 
Silber (Spot)       23,67   23,74    -0,3%     -0,07 -10,3% 
Platin (Spot)       958,55   961,65    -0,3%     -3,10 -10,5% 
Kupfer-Future        4,47    4,45    +0,4%     +0,02 +26,7% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/hru/err

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September 13, 2021 03:54 ET (07:54 GMT)

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