Mainz (ots) -
Die Zahlen der Statistiker zeigen, dass die Richtung stimmt, der Weg aber noch extrem weit ist: Am 31. Juli, einem Samstag, ist es dieses Jahr gelungen, von 9.15 Uhr bis 16.45 Uhr den gesamten Stromverbrauch in Deutschland mit erneuerbaren Energien zu decken. Ein Erfolg. Doch die unerfreuliche Halbjahresbilanz, in der unterm Strich Kohle wieder der wichtigste Energieträger war, dokumentiert zugleich, dass Wind und Sonne bei ungünstigen Witterungsbedingungen uns durchaus noch im Stich lassen können. Ein Rückschritt. Kurz vor der Bundestagswahl machen die Zahlen aber vor allem deutlich, welch massiver Anstrengungen es bedarf, damit aus Klimazielen nicht unerreichbare Klimavisionen werden. Das kostet Geld, viel Geld - egal, wer Deutschland künftig regiert. Dennoch muss beim Ausbau von Windkraft, Sonne und Biogas, aber auch bei der Entwicklung von Technologien zur Stromspeicherung aufs Tempo gedrückt werden. Ein Grund von vielen: Kommen mehr Elektroautos auf die Straße, brauchen wir mehr Strom - und zwar aus umweltfreundlichen Quellen. Sonst können wir uns den Umstieg sparen.
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Die Zahlen der Statistiker zeigen, dass die Richtung stimmt, der Weg aber noch extrem weit ist: Am 31. Juli, einem Samstag, ist es dieses Jahr gelungen, von 9.15 Uhr bis 16.45 Uhr den gesamten Stromverbrauch in Deutschland mit erneuerbaren Energien zu decken. Ein Erfolg. Doch die unerfreuliche Halbjahresbilanz, in der unterm Strich Kohle wieder der wichtigste Energieträger war, dokumentiert zugleich, dass Wind und Sonne bei ungünstigen Witterungsbedingungen uns durchaus noch im Stich lassen können. Ein Rückschritt. Kurz vor der Bundestagswahl machen die Zahlen aber vor allem deutlich, welch massiver Anstrengungen es bedarf, damit aus Klimazielen nicht unerreichbare Klimavisionen werden. Das kostet Geld, viel Geld - egal, wer Deutschland künftig regiert. Dennoch muss beim Ausbau von Windkraft, Sonne und Biogas, aber auch bei der Entwicklung von Technologien zur Stromspeicherung aufs Tempo gedrückt werden. Ein Grund von vielen: Kommen mehr Elektroautos auf die Straße, brauchen wir mehr Strom - und zwar aus umweltfreundlichen Quellen. Sonst können wir uns den Umstieg sparen.
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