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MÄRKTE ASIEN/Uneinheitlich vor US-Preisdaten - Evergrande unter Druck

DJ MÄRKTE ASIEN/Uneinheitlich vor US-Preisdaten - Evergrande unter Druck

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--An den Börsen in Ostasien und Australien war am Dienstag keine einheitliche Tendenz auszumachen. Anleger hielten sich zumeist in Erwartung der US-Verbraucherpreisdaten zurück, sagten Händler. Die Daten werden im späteren Tagesverlauf veröffentlicht und gelten im Hinblick auf eine bevorstehende mögliche straffere US-Geldpolitik als besonders relevant. Außerdem werden am frühen Mittwoch wichtige Daten aus China erwartet: Volkswirte schätzen, dass sich Industrieproduktion und Einzelhandelsumsatz im Reich der Mitte im August abgeschwächt haben.

Entsprechend vorsichtig agierten die chinesischen Anleger. In Schanghai fiel der Composite-Index um 1,4 Prozent. In Hongkong lag der Hang-Seng-Index im späten Handel ebenfalls 1,4 Prozent im Minus, nachdem er am Montag schon kräftig nachgegeben hatte. In China belastete zusätzlich die Unsicherheit über weitere regulatorische Maßnahmen Pekings gegen die großen heimischen Technologiekonzerne. Nachdem die chinesischen Behörden kürzlich strengere Auflagen für Anbieter von Onlinespielen beschlossen hatten und am Montag in Medien über die Zerschlagung des Fintech Alipay spekuliert worden war, ordneten die zuständigen Stellen nun an, dass die Technologiegiganten die Links von Wettbewerbern auf ihren Apps nicht länger blockieren dürfen.

Tencent notierten im späten Handel 1,5 Prozent niedriger. Alibaba lagen 1,6 Prozent im Minus, während Meituan 2 Prozent abgaben.

Drohender Zahlungsausfall belastet China Evergrande 

Die Aktie des seit einiger Zeit angeschlagenen Immobilienkonzerns China Evergrande brach um fast 12 Prozent ein. Das Unternehmen befürchtet, im September weniger Wohnungen zu verkaufen, und warnte daher vor einem Liquiditätsengpass und einem potenziellen Zahlungsausfall. Um diesen abzuwenden, hat Evergrande nun externe Berater angeheuert. Ein Konkurs des Unternehmens hätte weitreichende Folgen, warnt Mizuho Bank. Dass Evergrande seine Schulden nicht länger bedienen könnte, wäre nicht das einzige Problem; es bestehe auch die Gefahr, dass Bauprojekte nicht abgeschlossen würden. Das Vertrauen in chinesische Immobilienentwickler würde beschädigt, und es könnte zu einem Liquiditätsengpass an den Finanzmärkten kommen. Anleger dürften vermehrt Yuan in den Markt für Währungsswaps verschieben, um sich gegen den befürchteten Engpass abzusichern. Im Sog von Evergrande verloren China Vanke 5,3 Prozent und Seazen Holdings 4,7 Prozent.

In Tokio schloss der Nikkei-225-Index 0,7 Prozent höher auf dem höchsten Niveau seit August 1990. Der japanische Aktienmarkt profitiere unverändert von der Hoffnung auf neue Wirtschaftsstimuli unter einem neuen Premierminister, so Marktbeobachter.

An der Börse in Seoul rückte der Kospi um 0,7 Prozent vor. Aktien der Fluggesellschaften Asiana Airlines (+3,9%) und Korean Air Lines (+4%) waren gefragt, nachdem der Chef der Korea Development Bank sich für die zügige Integration der beiden Unternehmen ausgesprochen hatte.

Der australische Leitindex S&P/ASX-200 beendete den Handel mit einem Plus von 0,2 Prozent, nachdem der Chef der Reserve Bank of Australia, Philip Lowe, Zinserhöhungsspekulationen eine Absage erteilt hatte. Seine Äußerungen drückten den australischen Dollar. Der "Aussie" fiel von Tageshochs um 0,7360 US-Dollar auf etwa 0,7330 zurück. Stärkster Sektor waren Energiewerte mit durchschnittlichen Kursgewinnen von 4,4 Prozent.

=== 
Index (Börse)      zuletzt   +/- %   % YTD     Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)  7.437,30   +0,2%   +12,9%     08:00 
Nikkei-225 (Tokio)   30.670,10   +0,7%   +10,9%     08:00 
Kospi (Seoul)      3.148,83   +0,7%   +9,6%     08:00 
Schanghai-Comp.     3.662,54   -1,4%   +5,5%     09:00 
Hang-Seng (Hongk.)   25.444,63   -1,4%   -5,3%     10:00 
Taiex (Taiwan)     17.434,90   -0,1%   +18,3%     07:30 
Straits-Times (Sing.)  3.081,51   +0,2%   +8,1%     11:00 
KLCI (Malaysia)     1.557,17   -0,8%   -3,5%     11:00 
 
DEVISEN         zuletzt   +/- %   00:00 Mo, 9:15 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,1822   +0,1%   1,1812    1,1777  -3,2% 
EUR/JPY          130,08   +0,1%   129,93    129,71  +3,2% 
EUR/GBP          0,8528   -0,1%   0,8535    0,8534  -4,5% 
GBP/USD          1,3864   +0,2%   1,3838    1,3801  +1,4% 
USD/JPY          110,00   -0,0%   110,00    110,15  +6,6% 
USD/KRW         1.169,72   -0,4%  1.173,89   1.176,26  +7,7% 
USD/CNY          6,4432   -0,1%   6,4518    6,4552  -1,3% 
USD/CNH          6,4399   -0,1%   6,4438    6,4526  -1,0% 
USD/HKD          7,7794   -0,0%   7,7796    7,7794  +0,4% 
AUD/USD          0,7341   -0,4%   0,7370    0,7346  -4,7% 
NZD/USD          0,7114   -0,1%   0,7121    0,7099  -1,0% 
Bitcoin 
BTC/USD        45.700,51   +1,2% 45.161,26   44.733,76 +57,3% 
 
ROHOEL          zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         70,96   70,45   +0,7%     0,51 +47,8% 
Brent/ICE         74,02   73,51   +0,7%     0,51 +45,4% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.792,74  1.793,78   -0,1%     -1,03  -5,5% 
Silber (Spot)       23,72   23,73   -0,0%     -0,00 -10,1% 
Platin (Spot)       960,15   965,30   -0,5%     -5,15 -10,3% 
Kupfer-Future        4,34    4,36   -0,6%     -0,03 +23,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/err

(END) Dow Jones Newswires

September 14, 2021 03:38 ET (07:38 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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