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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.29 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  4.191,67  +0,05% +17,99% 
Stoxx50    3.573,07  -0,11% +14,95% 
DAX      15.722,99  +0,14% +14,61% 
FTSE      7.034,32  -0,48%  +9,41% 
CAC      6.652,97  -0,36% +19,84% 
DJIA     34.715,82  -0,44% +13,43% 
S&P-500    4.461,85  -0,15% +18,79% 
Nasdaq-Comp. 15.123,50  +0,12% +17,34% 
Nasdaq-100  15.457,01  +0,15% +19,93% 
Nikkei-225  30.670,10  +0,73% +11,75% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   171,84%   +9 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        70,49   70,45   +0,1%      0,04 +46,8% 
Brent/ICE        73,78   73,51   +0,4%      0,27 +45,0% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.804,04  1.793,78   +0,6%     +10,27  -4,9% 
Silber (Spot)      23,83   23,73   +0,4%     +0,11  -9,7% 
Platin (Spot)     948,35   965,30   -1,8%     -16,95 -11,4% 
Kupfer-Future      4,31    4,36   -1,1%     -0,05 +22,3% 
 

Die Aussicht auf weiterhin billiges Geld stützt den Goldpreis, der seine Abschläge komplett wettmacht und deutlich ins Plus dreht. Auch der sinkende Dollar und die nachgebenden Marktzinsen helfen dem Goldpreis.

Die Erdölpreise klettern auf ein Sechswochenhoch. Die Internationale Energie-Agentur sieht wegen Wirbelsturm Ida und anderen lokalen Schwierigkeiten in Mexiko, Russland, Nigeria und Libyen ein deutlich vermindertes Angebot im laufenden Jahr. Zudem marschiert mit Nicholas schon der nächste Wirbelsturm in Richtung der Ölfelder in Texas.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street zeigt sich erneut mit einer uneinheitlichen Tendenz und gibt ihre Eröffnungsgewinne wieder ab. Zunächst hatten die US-Inflationsdaten für etwas Beruhigung gesorgt, denn die Kerinflation ist im August schwächer als erwartet ausgefallen. Dies schürte die Hoffnung, dass geldpolitische Straffungen nicht unmittelbar bevorstehen. Doch mittlerweile setzt sich zunehmend die Erwartung durch, dass die Fed dennoch bald den Tapering-Beginn bekannt geben werde - also die Reduzierung der monatlichen Anleihekäufe. Der technologielastige Nasdaq-Composite wird derweil von sinkenden Marktzinsen gestützt. Apple wird während des späten Handels neue Produkte vorstellen. Der Kurs steigt im Vorfeld um 0,5 Prozent. Gegen Amazon werden indes neue Vorwürfe wegen des Verhinderns von Wettbewerb laut. Die Titel steigen dennoch um 0,5 Prozent. Allerdings dürften dafür die fallenden Marktzinsen verantwortlich sein, denn auch andere Technologiewerte ziehen an. Oracle geben 3,5 Prozent ab, nachdem die Zahlen zum ersten Geschäftsquartal nicht in allen Punkten überzeugt haben. Mit Enttäuschung werden die Geschäftszahlen von Matrix Service aufgenommen. Die Aktie bricht um 10,2 Prozent ein. Kroger verlieren 1,7 Prozent. Das Unternehmen tut sich mit Instacart zusammen, um eine Lebensmittelieferung innerhalb von 30 Minuten zu ermöglichen. Im Handel werden hohe Investitionen befürchtet. Intuit will Mailchimp für rund 12 Milliarden US-Dollar übernehmen. Intuit steigen um 2,4 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

19:00 US/Apple Inc, Präsentation neuer Produkte

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Cropenergies AG, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
     American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den Aktienmärkten hat sich eine knapp positive Stimmung durchgesetzt. Die neuen US-Inflationsdaten hatten die Stimmung zwar aufgehellt. Die Daten fielen zwar positiv aus, für einen dynamischen Ausbruch der Aktienmärkte nach oben reichten sie aber nicht aus, sagte ein Händler. Die Fed werde durch die Daten ihren Zeitplan zur Reduzierung der Wertpapierkäufe sicher nicht verschieben, hieß es im Handel zur verhaltenen Marktreaktion. Auf der Gewinnerseite standen neben Auto- und Öltiteln auch die Aktien aus dem Technologiebereich. Der TecDAX drehte so nach den Inflationsdaten richtig auf, er stieg um 1,5 Prozent - im DAX zogen Infineon um 2,2 Prozent an. Eine bessere Entwicklung am Gesamtmarkt wurde vor allem von den rohstoffnahen Titeln verhindert, der Sektorindex büßte 2 Prozent ein. Diese hatten zuletzt von den Inflationsgefahren profitiert. Zur Schwäche neigten aber auch die Aktien der Luxusgüterhersteller. Kering fielen um 2,8 Prozent, Dior um 1,8 Prozent und LVMH um 1,6 Prozent. Die Sorgen um die chinesische Konjunktur nähmen wieder stark zu, so ein Marktteilnehmer mit Verweis auf Prada in Hongkong. Vonovia verzichtet bei der geplanten Übernahme von Dt. Wohnen auf die Mindestannahmeschwelle. Deutsche Wohnen legten 0,7 Prozent zu, Vonovia um 0,9 Prozent. Stärkste DAX-Aktie zusammen mit Infineon waren Deutsche Post, die um 2,2 Prozent stiegen. Die Deutsche Bank hat eine bullische Note herausgebracht. Merck KGaA sanken nach einer Abstufung durch UBS um 1,2 Prozent. In der dritten Reihe brachen Norma um 15,8 Prozent ein. Grund war eine überraschende Gewinnwarnung. Siemens-Healthineers-CEO Montag kündigte die Anhebung der Mittelfristziele an. Die Aktien legten um 3,1 Prozent zu. Der Aktienrückkauf von Pandora wurde positiv gewertet. Die Aktien legten um 6,8 Prozent zu.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- %  Di, 8:10 Mo, 17.32 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1827   +0,1%   1,1808     1,1816  -3,2% 
EUR/JPY        129,71   -0,2%   129,98     129,92  +2,9% 
EUR/CHF        1,0866   -0,2%   1,0888     1,0882  +0,5% 
EUR/GBP        0,8536   +0,0%   0,8537     0,8533  -4,4% 
USD/JPY        109,68   -0,3%   110,08     109,96  +6,2% 
GBP/USD        1,3856   +0,1%   1,3831     1,3846  +1,4% 
USD/CNH (Offshore)   6,4320   -0,2%   6,4453     6,4425  -1,1% 
Bitcoin 
BTC/USD       46.729,01   +3,5% 45.254,51   44.456,76 +60,9% 
 

Der Dollar-Index fällt mit der Aussicht auf eine nicht unmittelbar bevorstehende Wende der Geldpolitik, er verliert 0,2 Prozent - der Euro steigt leicht.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Börsen zeigten sich uneinheitlich. Anleger hielten sich zumeist in Erwartung der US-Verbraucherpreisdaten zurück. Außerdem werden am frühen Mittwoch wichtige Daten aus China erwartet. Entsprechend vorsichtig agierten die chinesischen Anleger. In Schanghai fiel der Composite-Index um 1,4 Prozent. In Hongkong lag der Hang-Seng-Index im späten Handel ebenfalls 1,4 Prozent im Minus, nachdem er am Montag schon kräftig nachgegeben hatte. In China belastete zusätzlich die Unsicherheit über weitere regulatorische Maßnahmen Pekings gegen die großen heimischen Technologiekonzerne. Tencent notierten im späten Handel 1,5 Prozent niedriger. Alibaba lagen 1,6 Prozent im Minus, während Meituan 2 Prozent abgaben. Die Aktie des seit einiger Zeit angeschlagenen Immobilienkonzerns China Evergrande brach um fast 12 Prozent ein. Das Unternehmen befürchtet, im September weniger Wohnungen zu verkaufen, und warnte daher vor einem Liquiditätsengpass und einem potenziellen Zahlungsausfall. Im Sog von Evergrande verloren China Vanke 5,3 Prozent und Seazen Holdings 4,7 Prozent. In Tokio schloss der Nikkei-225 auf dem höchsten Niveau seit August 1990. Der japanische Aktienmarkt profitiere unverändert von der Hoffnung auf neue Wirtschaftsstimuli unter einem neuen Premierminister, so Marktbeobachter. An der Börse in Seoul rückte der Kospi um 0,7 Prozent vor. Aktien der Fluggesellschaften Asiana Airlines (+3,9%) und Korean Air Lines (+4%) waren gefragt, nachdem der Chef der Korea Development Bank sich für die zügige Integration der beiden Unternehmen ausgesprochen hatte. Der australische Leitindex S&P/ASX-200 beendete den Handel mit einem Plus von 0,2 Prozent, nachdem der Chef der Reserve Bank of Australia Zinserhöhungsspekulationen eine Absage erteilt hatte. Seine Äußerungen drückten den australischen Dollar.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

COMPUGROUP

Compugroup Medical will mittelfristig die Profitabilität steigern. Die bereinigte EBITDA-Rendite soll 2025 circa 25 Prozent erreichen und auf rund 27 Prozent 2025 erhöht werden. Vergangenes Jahr wurde eine Marge von 26 Prozent erreicht, 2019 hatte die Rendite bereits bei 27 Prozent gelegen. Der Umsatz soll, wie bereits bekannt, bis 2025 organisch um mindestens 5 Prozent pro Jahr jeweils gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.

CUREVAC

Das Tübinger Biotech-Unternehmen Curevac hat den Vertrag mit Wacker Chemie für die Produktion seines Covid-19-Impfstoffs gekündigt. Grund für die Kündigung sei ein geringer Bedarf an Produktionskapazitäten für den mRNA-Impfstoffkandidaten CVnCOV gegen Covid-19 von Curevac.

VITESCO

Bei der vor der Abspaltung von Continental stehenden Powertrain-Sparte Vitesco Technologies sollen bis Ende 2024 keine der gut 10.000 Arbeitsplätze in Deutschland verlorengehen. Eine entsprechende Vereinbarung zur Beschäftigungssicherung handelte die Gewerkschaft IG Metall mit dem Unternehmen aus, wie sie in Frankfurt mitteilte.

ZOOPLUS

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 14, 2021 12:31 ET (16:31 GMT)

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Im Rennen um die Übernahme des Online-Händlers Zooplus hat Hellman & Friedman (H&F) jetzt den Startknopf gedrückt. Bis zum 12. Oktober will der US-Investor die Mehrheit der Aktien des auf Heimtierbedarf spezialisierten Anbieters einsammeln. Bis dahin haben die Aktionäre Zeit ihre Anteile zum Stückpreis von 460 Euro anzudienen. Die Finanzaufsicht Bafin habe das Angebot genehmigt.

BOEING

Der US-Konzern Boeing sieht im kommerziellen Flugzeug- und Dienstleistungsgeschäft die erwarteten Anzeichen einer Erholung vom Tiefpunkt der pandemiebedingten Abkühlung im Jahr 2020. Die globalen Märkte für Rüstung, Raumfahrt und staatliche Dienstleistungen seien derweil stabil geblieben.

CHEVRON

Chevron verdreifacht seine Ausgaben im Bereich der CO2-armen Technologien, die CEO Mike Wirth nach eigenen Angaben als zunehmend rentables Geschäft ansieht. Der US-Ölgigant will bis 2028 insgesamt 10 Milliarden Dollar für Biokraftstoffe, Wasserstofferzeugung, CO2-Abscheidung und andere klimafreundliche Technologien ausgeben, wie er im kalifornischen San Ramon ankündigte. Bislang galt hier eine Selbstverpflichtung im Volumen von rund 3 Milliarden Dollar.

FACEBOOK/TWITTER

Ein russisches Gericht hat erneut Geldstrafen gegen die Internetplattformen Facebook und Twitter verhängt, weil sie verbotene Inhalte nicht gelöscht haben sollen. Ein Gericht in Moskau verurteilte laut eigenen Angaben Facebook zu Geldstrafen in einer Gesamthöhe von umgerechnet 245.000 Euro. Twitter wurde zur Zahlung von 58.200 Euro verurteilt. Russland hatte in den vergangenen Monaten den Druck auf US-Internetkonzerne erhöht.

GOLDMAN SACHS

Der Finanzvorstand von Goldman Sachs, Stephen Scherr, zieht sich zum Jahresende aus dem US-Bankkonzern zurück. Sein Nachfolger soll Denis Coleman werden, ein Leveraged-Finance-Spezialist, der bereits seit 25 Jahren bei den New Yorkern an Bord ist. Scherr war vor 25 Jahren als Investmentbanker bei Goldman Sachs gestartet und hatte dann das Retailgeschäft Marcus aus der Taufe gehoben.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

September 14, 2021 12:31 ET (16:31 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

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