Wien (www.anleihencheck.de) - Die Inflationsrate der Eurozone lag Ende 2020 bei -0,3% p.a. und erreichte im August dieses Jahres einen Wert von 3% gegenüber dem Vorjahr, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI).Die Inflationsentwicklung im Jahr 2021 werde in hohem Maße von Faktoren bestimmt, die sich der Kontrolle der Zentralbank entziehen würden. Fast die Hälfte der Teuerungsrate im August sei auf die Energiepreise zurückzuführen. Der Rohölpreis habe sich gegenüber dem Vorjahr stark erhöht. Zusätzlich seien die Strompreise noch stärker gestiegen als historische Muster des Ölpreisanstiegs vermuten hätten lassen. Alles in allem seien die Energiepreise einer der wichtigsten Gründe für die hohe Gesamtinflation. Die Analysten der RBI würden nicht mit einem plötzlichen Rückgang des Ölpreises rechnen und deshalb werde ein hoher Beitrag der Energiepreise zur Gesamtinflation auch in den nächsten Monaten bestehen bleiben. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
© 2021 anleihencheck.de