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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In China (Mondfest), Japan (Tag der Ehrung der Alten) und Südkorea (Erntedankfest) bleiben die Börsen wegen diverser Feiertage geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.36 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD 
EuroStoxx50  4.169,87  +0,58% +17,37% 
Stoxx50    3.552,69  +0,22% +14,30% 
DAX      15.651,75  +0,23% +14,09% 
FTSE      7.027,48  +0,16%  +8,61% 
CAC      6.622,59  +0,59% +19,30% 
DJIA     34.688,87  -0,36% +13,34% 
S&P-500    4.461,21  -0,44% +18,77% 
Nasdaq-Comp. 15.106,85  -0,36% +17,21% 
Nasdaq-100  15.432,42  -0,46% +19,74% 
Nikkei-225  30.323,34  -0,62% +10,49% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future  171,35%   -15 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        72,38   72,61   -0,3%   -0,23 +50,8% 
Brent/ICE        75,38   75,46   -0,1%   -0,08 +48,1% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.754,81  1.794,01   -2,2%   -39,19  -7,5% 
Silber (Spot)      22,79   23,83   -4,3%   -1,04 -13,7% 
Platin (Spot)     937,50   949,50   -1,3%   -12,00 -12,4% 
Kupfer-Future      4,28    4,40   -2,9%   -0,13 +21,3% 
 

Der Goldpreis stürzt ab. Die Talfahrt nimmt mit starken US-Daten und der Aussicht auf geldpolitische Straffungen neue Fahrt auf. Die gedämpften Inflationserwartungen sorgten für Gegenwind, urteilen die ANZ-Analysten. Zudem plant China die Freigabe staatlicher Reserven bei Basismetallen. Der Preisverfall dieser Metalle wie Kupfer belastet auch den Goldpreis.

Nach der Vortagesrally auf die höchsten Stände seit Mitte Juli kommt es am Ölmarkt zu leichten Gewinnmitnahmen. Grundsätzlich spreche aktuell wenig für fallende Ölpreise. "Wirbelsturm Ida begrenzt noch immer einen wesentlichen Anstieg des US-Angebots. Und die Nachfrage in China belebt sich wieder, während die Lockerung der Beschränkungen in anderen Ländern die Aussichten für die Ölnachfrage stark hält", sagt Analyst Helge Andre Martinsen von DNB Markets.

FINANZMARKT USA

Nur kurz gestützt wurde der Aktienmarkt von zum Teil sehr guten Konjunkturdaten. Doch die damit einhergehenden Spekulationen um eine zügigere Straffung der Geldpolitik belasten im Verlauf die Indizes. Bremsend wirkt auch der Blick nach China, wo der wankende Immobilienriese Evergrande eine Krise des Immobiliensektors auslösen könnte. Auch der chinesische Bankensektor könnte davon betroffen sein, die Entwicklung empfindliche Auswirkungen auf die chinesische Konjunktur nach sich ziehen, heißt es. Die US-Konjunkturdaten überzeugen mehrheitlich', so der Philadelphia-Fed-Index und vor allem die Einzelhandelsumsätze. Cisco Systems drehen nach anfänglichen Gewinnen 0,3 Prozent ins Minus. Der Netzwerkausrüster plant die Einführung neuer Finanzkennziffern und eine Überarbeitung der Bilanzierungsmethodik, um das Wachstum des Softwaregeschäfts besser zu verdeutlichen. Die Betreiberaktien von Spielkasinos geben nach der Ankündigung verschärfter Regulierungen in Macau weiter nach. Wynn Resorts (-3,8%) und Las Vegas Sands (-3,3%) fallen weiter. Blue Apron verlieren nach der Hausse des Vortages 9,3 Prozent. Händler sprechen von Gewinnmitnahmen. Electronic Arts (-0,2%) rutschen leicht ins Minus nach den deutlichen Abgaben am Vortag. Die Aktie hatte unter Gerüchten gelitten, dass sich der Start des Spiels "Battlefield 2042" verzögern werde. Das Unternehmen bestätigte dies nun, doch bekräftigt der Spiele-Entwickler gleichzeitig seinen Ausblick, was die Gemüter beruhigt.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die meisten Branchen schlossen im Plus. Gute US-Konjunkturdaten stützten zwar die Stimmung, trieben aber die Inflationserwartungen und damit die Rentenrenditen nach oben. Das Vitesco-Debüt fiel schwach aus (s.u.). Allerdings sahen Händler die Verursacher des Kursrückganges in ETF, die die Vitesco-Aktie nicht halten dürfen, wenn sie sich nur am DAX-Index orientierten. Unter dem Kursminus litten indes auch die Titel von Großaktionär Schaeffler, die 4,5 Prozent verloren. Eine Hausse von fast 20 Prozent legten Lagardere hin. Denn Vivendi übernimmt den Anteil von Amber Capital an Lagardere. Damit steigt die Beteiligung von Vivendi auf 45,1 Prozent, womit das Unternehmen zu einem öffentlichen Pflichtangebot für Lagardere gezwungen ist. Vivendi schlossen 0,6 Prozent höher. Kursgewinner war der Sektor-Index Reise & Freizeit mit 3,4 Prozent Plus. Hier trieb die Aussicht, dass viele Reiseziele von der britischen roten Liste der besonders coronabelasteten Gegenden gestrichen werden. Ryanair sprangen um 8,3 Prozent, Easyjet um 7,2 Prozent und IAG um 4 Prozent. Im DAX kletterten Henkel um 0,8 Prozent nach einer Hochstufung durch die Deutsche Bank. Konjunkturaktien wie Siemens stiegen um 2,1 Prozent und Covestro um 1,2 Prozent. Borussia Dortmund brachen um fast 12 Prozent ein. Das Fußball-Unternehmen hatte mit einer Kapitalerhöhung negativ überrascht.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Do, 10:52 Mi, 17:30  % YTD 
EUR/USD        1,1764   -0,4%   1,1774   1,1816  -3,7% 
EUR/JPY        129,05   -0,1%   128,79   129,27  +2,3% 
EUR/CHF        1,0889   +0,2%   1,0875   1,0869  +0,7% 
EUR/GBP        0,8532   -0,1%   0,8521   0,8537  -4,5% 
USD/JPY        109,70   +0,3%   109,38   109,39  +6,2% 
GBP/USD        1,3788   -0,4%   1,3818   1,3842  +0,9% 
USD/CNH (Offshore)   6,4518   +0,4%   6,4435   6,4279  -0,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       48.049,76   -0,3% 48.144,01 48.040,26 +65,4% 
 

Der Dollar-Index steigt mit den starken US-Daten auf ein Dreiwochenhoch und legt um 0,4 Prozent zu. Händler verweisen vor allem auf die unerwartet gestiegenen Einzelhandelsumsätze. Die Daten heizen die Debatte um ein Vorziehen geldpolitischer Straffungen erneut an, was wiederum den Dollar stützt.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Negative Vorzeichen haben an den Börsen überwogen, wohingegen sich der australische Aktienmarkt gegen die regionale Tendenz freundlich zeigte. Die schwachen chinesischen Konjunkturdaten vom Mittwoch wirkten noch nach, sagen Marktteilnehmer. Schlusslicht unter den Börsen der Region war erneut China - in Hongkong sank der Hang-Seng-Index um 1,5 Prozent. Zentrales Thema war dort das Debakel um den finanziell stark angeschlagenen Immobilienkonzern China Evergrande. Aus Daten ging hervor, dass die Preise für neue Wohnimmobilien im August den geringsten Anstieg seit acht Monaten verzeichneten. Für die bereits schwer gebeutelte Aktie von Evergrande ging es um weitere 7,4 Prozent abwärts. Andere Branchenwerte wurden in Sippenhaft genommen: China Vanke fielen um 3,6 Prozent, China Resources um 4,4 Prozent und Country Garden Services um 11,8 Prozent. An der Börse in Schanghai drückten Konjunktursorgen. Aktien des Sektors Elektromobilität führten die Liste der Verlierer an, nachdem die Branche ins Visier der chinesischen Regulierungsbehörden gerückt war. In Tokio belastete der stärkere Yen. Auch in Südkorea berichteten Händler - wie in Tokio - von Gewinnmitnahmen. In Sydney legte der S&P/ASX-200 im Sog der Wall Street zu. Schwache heimische Arbeitsmarktdaten belasteten nicht. Telstra stiegen um 0,5 Prozent. Das Telekommunikationsunternehmen hat weitere Kostensenkungen und höhere Dividenden angekündigt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DAIMLER

Das Einbauen eines sogenannten Thermofensters in ein Auto ist für sich genommen nicht sittenwidrig. Mercedes-Käufer, deren Dieselfahrzeuge keinem Rückruf durch das Kraftfahrtbundesamt unterliegen, bekommen keinen Schadenersatz wegen des Thermofensters, urteilte der Bundesgerichtshof (BGH) in vier Fällen. Für eine sittenwidrige Schädigung müssten weitere Punkte hinzukommen.

MERCK KGAA

Der Darmstädter DAX-Konzern Merck hat die neue Konzernfunktion "Corporate Sustainability, Quality and Trade Compliance" geschaffen. Damit trägt die Merck KGaA den steigenden Erwartungen an nachhaltige Anlagen nach den sogenannten ESG-Kriterien aus den Bereichen Umwelt, Soziales und verantwortungsvolle Unternehmensführung Rechnung (Environment, Social, Governance). In der neuen Konzernführung, deren Leitung ab Oktober Petra Wicklandt übernehmen wird, werden alle Umwelt-, Gesundheits-, Sicherheits- und Qualitätsaspekte sowie regulative Themen auf Konzernebene gebündelt.

HOCHTIEF

Der Aufsichtsrat von Hochtief hat mit Martina Steffen eine Frau in den Vorstand berufen. Die langjährige Leiterin der Konzernabteilung Personal wird Arbeitsdirektorin und verantwortet neben dem Personalressort und den Bereich Nachhaltigkeit, wie der Baukonzern in Essen mitteilte. Die Datenverarbeitungskauffrau ist seit 1989 für Hochtief tätig und bekleidete verschiedene Positionen. Der Hochtief-Vorstand ist damit fünfköpfig.

KRAUSS-MAFFEI WEGMANN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 16, 2021 12:37 ET (16:37 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Die USA haben fertig! 5 Aktien für den China-Boom
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